Hitzeschutz-Sofortmaßnahmen für GGS Gartenstadt, Marienschule & Sternsingerschule in Köln-Longerich

Petition richtet sich an
Amt für Schulentwicklung / Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Kommunalpolitiker

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8 %
101 von 1.300 für Quorum in Köln Köln-Nippes (Stadtbezirk) Köln Köln-Nippes (Stadtbezirk)

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Petition richtet sich an: Amt für Schulentwicklung / Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Kommunalpolitiker

Wir, die Eltern der Kinder an der GGS Gartenstadt, der Marienschule und der Sternsingerschule in Köln-Longerich, wenden uns mit großer Sorge an die Stadt Köln als verantwortlichen Schulträger.
Seit Jahren erreichen die Temperaturen in den Klassenräumen während der Sommermonate regelmäßig über 30 °C. Unsere Kinder sitzen in überhitzten Räumen, leiden unter Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen und deutlichen Konzentrationsproblemen. Die Situation verschärft sich mit jedem Sommer – und dennoch erfolgt keine ausreichende, nachhaltige Abhilfe.
Sowohl die Stadt als auch einzelne Schulen haben bereits innenliegende Maßnahmen an Teststandorten ausprobiert. Auch Eltern haben auf eigene Kosten versucht, die Situation von innen zu verbessern. Diese Erfahrungen zeigen jedoch eindeutig:

Innenmaßnahmen lösen das Problem nicht.
Wirksamer Hitzeschutz kann nur durch bauliche Maßnahmen an der Außenseite der Gebäude erreicht werden. Doch genau das ist aufgrund von Denkmalschutzauflagen bisher nicht möglich.

Warum ist das wichtig?
Die extremen Temperaturen bedeuten für Kinder:

  • erhebliche gesundheitliche Risiken
  • eingeschränkte Konzentrations- und Lernfähigkeit
  • Stress, Erschöpfung und Überforderung
  • unzumutbare Lernbedingungen

Viele der alten Fenster lassen sich nicht ausreichend öffnen und verhindern ein effektives Durchlüften. Sie stellen teilweise sogar ein Sicherheitsrisiko dar. Damit verschärfen die baulichen Rahmenbedingungen die ohnehin schon gefährliche Situation zusätzlich.
An dieser Stelle muss eine grundlegende Frage erlaubt sein:
Ist der Denkmalschutz noch gerechtfertigt, wenn er verhindert, dass Kinder in ihren Schulen geschützt werden können?
Wir fordern deshalb, die bestehenden Denkmalschutzauflagen dringend neu zu prüfen – mit dem Fokus auf Gesundheitsschutz und Kinderschutz.
Und eines ist klar:
Haushaltssperren oder finanzielle Engpässe dürfen niemals zulasten der Gesundheit unserer Kinder gehen.

Rechtliche Grundlage

  • § 79 SchulG NRW: Der Schulträger ist verantwortlich für Gebäude, Ausstattung und deren Zustand.
  • § 3 SchulG NRW: Kinder haben ein Recht auf geeignete Lern- und Arbeitsbedingungen.
  • Die Arbeitsstättenverordnung zeigt deutlich: Ab über 30 °C besteht zwingender Handlungsbedarf.
  • Kinder unterliegen einem besonderen staatlichen Schutzauftrag.

 
Unsere Forderungen
Wir fordern die Stadt Köln auf, unverzüglich wirksame Maßnahmen umzusetzen, darunter:

  • Reversible außenliegende Sonnenschutzlösungen
  • Mobile Systeme zur Temperaturreduzierung, bis langfristige Bauprojekte umgesetzt sind
  • Regelmäßige Temperaturmessungen und transparente Veröffentlichung
  • Eine erneute, konsequente Prüfung der Denkmalschutzauflagen, wenn diese den Schutz der Kinder verhindern

Wichtig ist:
Keine dieser Maßnahmen können Schulen oder Eltern selbst finanzieren oder umsetzen. Die Verantwortung liegt vollständig bei der Stadt Köln.

Begründung

In den Klassenräumen der GGS Gartenstadt, der Marienschule und der Sternsingerschule herrschen im Sommer regelmäßig Temperaturen über 30 °C – mit erheblichen Folgen für die Gesundheit und Lernfähigkeit der Kinder. Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Erschöpfung und deutlich eingeschränkte Konzentration sind Alltag geworden. Die bestehenden baulichen Bedingungen, einschließlich alter Fenster und fehlender Außenbeschattung, verschärfen die Situation zusätzlich. Da Innenmaßnahmen nachweislich nicht ausreichen und der Denkmalschutz wirksame Außenlösungen bislang verhindert, sind die Kinder unzumutbaren Lernbedingungen ausgesetzt. Deshalb braucht es jetzt ein entschlossenes Handeln der Stadt Köln, um den Gesundheitsschutz und die Sicherheit der Kinder endlich sicherzustellen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Shamini Arulanantham, Köln
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 10.12.2025
Sammlung endet: 28.02.2026
Region: Köln Köln-Nippes (Stadtbezirk)
Kategorie: Bildung

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