Dialog

JA zum NEUBAU eines Kindergartens an der Schlesischen Straße - Für die Zukunft unserer Kinder -

Petition richtet sich an
Bürgermeister Hans Sailer

466 Unterschriften

Sammlung beendet

466 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet April 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 23.05.2025
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Bürgermeister Hans Sailer

Etwas Liebgewonnenes zu beenden, heißt Veränderungen akzeptieren!

Wir sind für einen zeitgemäßen Neubau eines Kindergartens an der Schlesischen Straße

Wir fordern:

KEINE VERFAHRENSUNTERBRECHUNG des Neubaus durch einen geplanten Bürgerentscheid. Wir fordern außerdem die zukünftige Nutzung von Maria de la Paz als Kindertagesstätte für unsere Kleinkinder und die bauliche Unversehrtheit des einzigartigen Klostergartens!

Begründung

Dies ist keine Petition einer sog. "Wegwerf-Gesellschaft", die jegliche Kosten und Zahlen missachtet.

Diese Petition startet aus der Intension heraus eine zeitgemäße und zukunftsorientierte Betreuungssituation für unsere Kinder und das entsprechende Fachpersonal zu schaffen.

Anders als die "BI-Pro Sanierung" sind wir nicht der Meinung, dass sich "Geborgenheit an einem Gebäude" orientiert. Geborgenheit für unsere Kinder schafft die geplante Eingewöhnung, das geschaffene Vertrauen sowie die Bindung zwischen unseren Kindern und dem Personal! Weitere Sicherheit gewährt aus unserer Sicht ein Gebäude, dass sich an den neuesten Standards und Bedürfnissen der KINDER VON HEUTE und MORGEN orientiert.

Wir sind für einen zeitgemäßen Neubau des Kindergartens "Maria de la Paz" am neuen großen Standort Schlesische Straße samt gut durchdachtem Verkehrskonzept! Weiter wünschen wir uns den Erhalt des ehrwürdigen Gebäudes am Klosterberg - so wie es ist - ohne Veränderung und Anbau im Garten mit einer Öffnung für die Allgemeinheit (Bücherei, VHS).

Es ist nicht zielführend den einstimmigen Gemeinderatsbeschluss vom 10. Mai 2022, der bereits in seiner Umsetzung weit fortgeschritten ist, durch einen Bürgerentscheid zu stoppen! Dies würde nicht nur zu einem immensen finanziellen Nachteil für den Markt Au führen, sondern auch einen langwierigen Prozess in Gang setzen, der unsere Kinder erst einmal auf das "Abstellgleis" manövriert.

Wir bitten SIE um IHRE Unterschrift, für eine Lösung, die in die Zukunft blickt und auch auf Langfristigkeit setzt - zum Wohle unserer Kinder -

Vielen Dank für IHRE Unterstützung

Ihre Bürgerinitiative - "Ja! zum NEUBAU"

Evelyn und Matthias Köhler, Au Hallertau
Natascha Durst - Hebamme, Au Hallertau

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 22.04.2025
Sammlung endet: 21.10.2025
Region: Au in der Hallertau
Kategorie: Familie

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützer-Gemeinde!

    Ende Juni hat der Marktgemeinderat das Bürgerbegehren mit der Fragestellung „Sind Sie dafür, dass das historische Gebäude am Klosterberg 15 weiterhin für den Kindergarten Maria de la Paz genutzt wird und nach dessen Bedarf saniert sowie durch An- oder Umbau erweitert wird“ für unzulässig erklärt!

    Die Mitglieder des Marktgemeinderates folgten der Empfehlung der Verwaltung, des Bayerischen Gemeindetages sowie der Kommunalaufsicht des Landratsamtes Freising.

    Alle diese Institutionen sehen in der komplexen Fragestellung keine Möglichkeit, in allen Teilbereichen ausschließlich mit JA oder Nein antworten zu können!

    Als Eltern von zwei kleinen Kinder und als langjährige Hebamme, üben wir ebenfalls Kritik an der Herangehensweise des durchgeführten Bürgerbegehrens! Ein Bürgerentscheid ist ein äußerst wichtiges Instrument sich direktdemokratisch an der Kommunalpolitik zu beteiligen! Eine große Verantwortung liegt demnach vor allem bei den Vertretenen der entsprechenden Bürgerinitiative!

    Wir, die BI „JA ! zum Neubau“ setzen uns nicht nur für junge Auer Familien und unser Fachpersonal ein, sondern auch für einen konstruktiven generationsübergreifenden Austausch! Wir erachten es als enorme Chance in einen gegenseitigen respektvollen Dialog einzutreten, der unseren Kindern ein Vorbild ist!

    Konstruktive Demokratie ist der Grundpfeiler unserer Freiheit und unseres Friedens!

    Leider wurden wir im Rahmen unseres Engagements auch teils persönlich diskreditiert und waren vielen Anfeindungen ausgesetzt! Eine Tatsache, die uns traurig macht und die viele Fragen bei uns aufwirft! Wir fassen in diesem Beitrag daher noch einmal zusammen, was eine konstruktive Demokratie von einem destruktiven Verständnis unterscheidet. Dies soll zu einem tieferen gegenseitigen Verständnis führen und vor allem die exakten Grenzen auch in Hinblick auf die Meinungsfreiheit klar aufzuzeigen!

    > Konstruktive Demokratie <

    ❤️Eine konstruktive Debatte basiert auf einem respektvollen Umgangston, auch wenn unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen.

    ❤️Das Ziel einer jeden Diskussion sollte sein, gemeinsam realistische und wahrhaft tragfähige Lösungen für die Zukunft zu finden!

    ❤️Die Diskussion sollte auf fundierten Informationen und Fakten basieren, um eine sachliche Auseinandersetzung überhaupt erst zu ermöglichen. Persönliche Wünsche ohne erwiesene Umsetzungsmöglichkeiten sind KEINE Fakten!

    ❤️Ferner sollte die Umsetzung von Lösungsvorschlägen nicht nur realistisch sein, sondern muss sich auch an geltendes Recht halten (Baurecht, Betriebserlaubnis)!

    > Destruktives Demokratieverständnis <

    • Komplexe Sachverhalte werden auf einfache, oft über-emotionalisierte Botschaften reduziert!

    • Schaffung von klaren Feindbildern (Gemeinderat, Petenten usw.) zur Mobilisierung der eigenen Anhängerschaft!

    • Ablehnung von Mehrheitsentscheidungen eines demokratisch gewählten Gremiums (Gemeinderat)!

    • Verbreitung von Desinformation!

    • Ignorieren von formalen Vorgaben, Regeln und Richtlinien und diese als „Bürokratie-Willkür“ bezeichnen!

    • Spaltung und Polarisierung der Gesellschaft!

    • Behauptung, die einzig wahren und „guten“ Interessen der Bürger zu vertreten und dessen Willen durchzusetzen bis in alle Instanzen!

    • Ablehnung etablierter politischer Institutionen und Prozesse (Kommunalaufsicht, Verwaltung, Gemeinderat)

    • Grundrechte werden als Störmanöver bezeichnet (Petitionsrechte, Persönlichkeitsrechte, Freiheitsrechte)

    • Privates und berufliches Engagement wird vermischt

    • Persönliche Anfeindungen mischen sich in öffentliche Debatten

    Lassen Sie uns gemeinsam ein Bewusstsein schaffen, für ein gesundes und zukunftsfähiges Demokratieverständnis!
  • Sehr geehrte Unterstützer-Gemeinde,

    am Dienstag, 24.06. um 19:30 Uhr findet die öffentliche Sitzung des Marktgemeinderates in der Hopfenlandhalle Au statt!

    Der Tagesordnungspunkt Nr. 5 lautet wie folgt:

    „Entscheidung über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens "Sind Sie dafür, dass das historische Gebäude am Klosterberg 15 weiterhin für den Kindergarten Maria de la Paz genutzt wird und nach dessen Bedarf saniert sowie durch An- oder Umbau erweitert wird?"

    Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie ebenfalls zu dieser Sitzung als Zuhörer erscheinen würden!

    Herzlichst Ihre Bürgerinitiative JA! zum Neubau
  • Anbei dürfen wir Ihnen unseren offenen Brief weiterleiten ✉️

    Die nächste Sitzung des Marktgemeinderates findet laut Sitzungskalender statt am Dienstag den 24.06.2025!

Liebe Familie Kodritsch, mit Bedauern stellen wir fest, wie persönlich enttäuscht Sie sind!! Wir denken allerdings nicht, dass wir Ihnen hierbei auf irgendeine Weise behilflich sein können! Für Ihren weiteren Weg wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute! Herzlichst Ihre Bürgerinitiative „JA zum Neubau“

Es ist schon erstaunlich, wie viele Fachkenntnisse eine Angestellte der Gemeinde hat. Wir wären happy, wenn der Architekt Wacker die 3 Vorschläge vom Carol Lorenz begutachten würde und nicht eine Angestellte der Gemeinde. Ein Hinweis: der Architekt Wacker ist seit Sommer letzten Jahres nicht mehr für die Gemeinde Au tätig. Das macht die Firma Raith aus Kelheim.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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