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Bistum Dresden-Meissen, Caritas Dresden, Amt für Soziales Zwickau
[Artikel Freie Presse, 5.11.20] https://www.freiepresse.de/zwickau/zwickau/eltern-beklagen-einschraenkungen-in-caritas-kita-artikel11185208
Eltern beklagen Einschränkungen in Caritas-Kita
Die Zwickauer Einrichtung ist in die Kritik geraten, nachdem Angebote gestrichen wurden. Der Träger bietet jetzt Gespräche an.
ZWICKAU - Die Kindertagesstätte „St. Johann Nepomuk“ im Zentrum von Zwickau war stets eine Vorzeigekita. „Sie stand für viele Werte, für ein gutes Zusammenleben und Miteinander. Sie war offen und familiär“, heißt es aus dem Elternrat. Die Kinder haben sich dort wohl gefühlt. Glaubt man Eltern, dann ist das vorbei.
„Es wird allmählich zu einem Albtraum“, sagt eine Mutter. „Seit nunmehr drei Jahren hat unsere Kindertagesstätte eine neue Leitung.“ Was am Anfang nach frischem Wind und neuem Schwung aussah, habe sich sehr schnell als Seifenblase entpuppt. „Jegliche Förderung unserer Kinder wurde in den letzten Jahren zurückgefahren“, sagt sie. Musikalische Früherziehung, Ausflüge, sportliche Angebote, töpfern, werken und nähen – all das wurde nach Angabe von Eltern eingestellt. Auch Spielgeräte seien trotz eines verbrieften Mitspracherechtes von Kindern und Eltern abgebaut worden. „Auch Funktionsräume wurden wegen Personalmangels geschlossen“, heißt es. Das alles sei außerhalb der Covid-19-Einschränkungen, die Kindern und Eltern auferlegt wurden, geschehen.
Die Eltern, die sich inzwischen zu einer Initiative zusammengeschlossen haben, nehmen die Erzieher in Schutz. „Auch mit geringem finanziellen Aufwand sind die Erzieherinnen in der Lage, den Alltag unserer Kinder liebevoll und kreativ zu gestalten“, sagt eine Mutter. Man müsste sie nur gewähren lassen. Stattdessen würden ihnen Versetzungen drohen. Die Elterninitiative sieht die Probleme in der Leitung der Kita und dem Träger, der Caritas. Immer wieder hätten Eltern erfolglos unter anderem auf mangelnde Kommunikation hingewiesen. Gespräche seien abgeblockt und Probleme heruntergespielt worden.
Andreas Rölle, Geschäftsführer der Caritas Zwickau, sagt hingegen, ihm seien keine Bitten um Gespräche bekannt. Über die Vorwürfe sei er entsetzt und traurig. „Freilich läuft nicht alles rund“, sagt Rölle. Grundsätzlich aber widerspricht er den Vorwürfen. Es habe zwar Veränderungen gegeben, die vielleicht nicht jedem gefallen, aber keine gravierenden Einschnitte zum Nachteil der Kinder. „Ich bin gern zu einem klärenden Gespräch bereit“, sagt er. Die Eltern hingegen wollen eine Petition einreichen. nkd
Unsere Lösungen:
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- Personalkonstanz
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- Pädagogische Grundhaltung
Allein haben wir keine Chance, etwas zu ändern.
Der Unmut der Eltern wird deshalb hier gebündelt.
Das Thema betrifft Eltern, Kinder und die Erzieher.