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EU-Kommission, EU-Parlament
Im laufenden Jahr 2023 soll durch EU-Politik fast alles an Leuchtmitteln / Lampen vollends vom Markt verschwinden, was noch alternativ zur LED-Technik erhältlich ist. Hier wird extrem bevormundend, aber für Großteile der Bevölkerung fast unbemerkt jegliche Wahlfreiheit bei der Beleuchtung abgeschafft. Nach dem ursprünglichen "Glühlampenverbot", was auch schon kritisch aufgenommen wurde, gab es eine immer noch weitgehende technologische Freiheit. Diese soll nun im laufenden Jahr vollends verschwinden, und praktisch nichts mehr außer LED-Technik erhältlich sein! Keine Leuchtstofflampen ("Neonröhren"), die noch vor kurzem sogar als besonders effizient galten (und es auch sind), keine Halogenlampen - praktisch nichts. Dies stellt eine die dagewesene Einschränkung dar, die im Gegensatz z.B. zum "Heizungsgesetz" auch viel zu wenig dieskutiert wird bisher.
erst per Zufall habe ich von einer Kunstausstellung erfahren, die sich vollständig NUR um das Thema Licht dreht und hierbei besonders auch die Vielfalt der Leuchtmittel und ihre besonderen Eigenschaften berücksichtigt!
Die Ausstellung befindet sich in Sindelfingen im sogenannten "Schauwerk" der Schaufler-Stiftung, hinter der primär die Firma Bitzer steht - mit Kältetechnik auch in einem stark durch EU-Politik reglementierten Marktsegment.
Die Ausstellung geht noch bis Ende des Monats, ich werde sie in jedem Fall noch besuchen und nach Ansprechpartnern suchen. Die bürokratische Überregulierung war offenbar in Sonderveranstaltungen auch Thema, aber leider eher in der frühen Phase der Ausstellung.
leider ist in dieser Initiative nur eine eher kleine Stimmenanzahl aufgelaufen, so daß das Argument einer Menge hiermit nicht wirklich vortragbar ist, und ich in allen Kommunikationsverläufen primär auf die früheren Initiativen verweisen muß, bei denen bekanntermaßen knapp 49.000 sowie 84.000 Unterstützer gewonnen werden konnten:
Es war bisher immerhin möglich, mal die größeren Parteien zu einem Standpunkt zu befragen. Hierbei kam folgendes Stimmungsbarometer zustande:
1.) CDU: Technologieneutralität wird unterstützt und keine Verbote auf einzelne Techniken angestrebt
2.) SPD: keine Rückmeldung erhalten, ggf. stelle ich an andere Kontakte eine erneute Anfrage
3.) Grüne: Argumente werden nicht gesehen, jegliche EU-Aktivitäten zur Verschärfung von Anforderungen an Energie werden unterstützt und als unverrückbares Ziel und großer Erfolg gesehen
4.) FDP: keine inhaltliche Aussage erhalten, aber eine Weitergabe der Infos und Argumente zugesichert
5.) AfD: Technologieneutralität wird unterstützt und keine Verbote auf einzelne Techniken angestrebt
Es wäre aus meiner Sicht sinnvoll, über die Parteien / Fraktionen, die eine Technologieneutralität unterstützen, jeweils die eigenen Vertreter im Bundestag oder ggf. im Europaparlament zu kontaktieren. Wie vielen normalen Bürgern ist die Faktenlage auch vielen Politikern gar nicht im Detail bewußt oder bekannt.
Für Fragen und Ideen stehe ich sehr gerne zur Verfügung: