Keine Impfpflicht in Deutschland

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe

14.107 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

14.107 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe

Sehr geehrter Herr Bundesminister Gröhe,

mit Bestürzung las ich in den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten von Forderungen nach einer allgemeinen Pflicht für Masernimpfungen, die auch von Ihnen unterstützt zu werden scheint. Vier Jahre nach der Aussetzung der Wehrpflicht, einem der seltenen Siege der Freiheit in diesem Land, hielt ich es für allgemein anerkannt, dass der Staat kein Recht über die Verwendung, Aufrechterhaltung und Pflege des Körpers eines seiner Bürger bzw. deren Schutzbefohlenen (i.d.R. Kinder) hat. Umso mehr erschüttert es mich, dass Sie als Rechtsanwalt - meines Wissens nach sind Impfungen nicht Teil des Jurastudiums, Bürgerrechte hingegen schon - bereit sind, zumindest die Säbel rasseln zu lassen und der allgemeinen Hysterie und Inquisitionsstimmung gegen Impfverweigerer in diesem Lande noch Wasser auf die Mühlen zu gießen. Unabhängig davon, ob Impfungen sinnvoll und wirksam sind oder nicht, sollte jegliche Debatte über eine Impfpflicht lediglich darüber geführt werden, ob der Staat das Recht hat, über den Körper eines Menschen zu bestimmen. Einer solchen Meinung widerspreche ich ausdrücklich. Das Argument des Schutzes der Allgemeinheit weise ich vehement zurück. In einer freien Gesellschaft stehen die Grundrechte des Einzelnen über den Interessen der Gemeinschaft. Dies ist die Basis eines jeden Rechtsstaats. Das Recht der körperlichen Unversehrtheit sollte dabei zu einem der höchsten Rechte unserer Gesellschaft, gerade in Fragen der Impfungen, erhoben werden und durch kein Gesetz auch nur ansatzweise eingeschränkt werden. Auch der Verweis auf eine angebliche Befürwortung der Impfpflicht durch die Mehrheit der Bevölkerung hinkt,da die Grundrechte und die Freiheit des Einzelnen, niemals der Mehrheit zur Abstimmung vorgelegt werden sollten. Ansonsten könnte die Mehrheit unverzüglich auch die Religions- oder Meinungsfreiheit für bestimmte Personen aufheben, weil es ihr aufgrund von hysterischen Medienberichten gerade so passt.

Ich fordere Sie somit, auf sich in Zukunft jeglicher Forderungen nach einer Impfpflicht zu enthalten und sich für die Freiheit, Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und Unabhängigkeit von Ärzten und Patienten in Sachen der Impfung, sowie in allen Gesundheitsfragen, im Rahmen Ihrer Möglichkeit einzusetzen.

Ich fordere Sie auf keine Interessen- und Klientelpolitik zugunsten der finanzkräftigen Pharmaindustrie und Ärztekammer zu machen. Geben Sie endlich den Menschen in allen Bereichen ihres Lebens die uneingeschränkte Selbstbestimmung über dessen Gestaltung und Auslebung. Denn am Ende tragen wir das Risiko einer Impfung bzw. einer Nicht-Impfung, während das Gesundheitsministerium wohl kaum für einen Impfschaden aufkommen würde.

Zusammengefasst: Bitte halten Sie sich aus unseren Angelegenheiten in Fragen der Masernimpfung, sowie aller anderen Impfungen raus, als Vertreter der Rechte des Einzelnen, unabhängig von der Meinung der Mehrheit und den Interessen einer internationalen Industrie

Mit freundlichen Grüßen

Begründung

Die Impfpflicht ist nicht lediglich eine Angelegenheit für Gesundheitsexperten und sollte unabhängig von der Wirksamkeit von Impfungen diskutiert werden. Die Verpflichtung zur Injektion einer Flüssigkeit in den menschlichen Körper bricht das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit und somit eines unserer höchsten Rechte in diesem Staat.

Egal wie der Einzelne zu Impfungen steht, die Freiheit und das Grundrecht des Einzelnen über seinen Körper, beziehungsweise die Entscheidung über den Körper des Schutzbefohlenen (i.d.R. eigenes Kind), darf nicht durch staatliche Eingriffe aufgrund einer Inquisitionskampagne ad absurdum geführt werden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 12.04.2015
Petition endet: 11.06.2015
Region: Deutschland
Kategorie:

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Minderjährige

    am 26.04.2015

    Aus gegebenem Anlass informiere ich, dass auch Minderjährige die Petition unterzeichnen dürfen.

    Eine Petition einzureichen ist das Recht jeder natürlichen Person in Deutschland.

In einem Rechtsstaat mit freiheitlich demokratischer Grundordnung muß die Impfentscheidung mir selbst überlassen bleiben und im Falle von Kindern den Eltern. Die Menschen, die jetzt nach einer Impfpflicht für Masern schreien, weil sie von dieser Impfung überzeugt sind, könnten aber durchaus gegen die Pflicht für eine andere Impfung sein, weil sie von dieser eben nicht überzeugt sind. Eine Pflicht zieht die nächste nach sich. Wir dürfen uns unsere Bürgerrechte nicht weiter einschränken lassen Ich bin absolut für eine individuelle Impfentscheidung und lasse mir da keine Vorschriften machen.

"während das Gesundheitsministerium wohl kaum für einen Impfschaden aufkommen würde"... Wenn man schon eine Petition startet, sollte man sich vorher umfassend informieren und dann die ganze Wahrheit schreiben! NEIN, das Gesundheitsministerium nicht, dafür aber das Versorgungsamt! Wer durch eine Schutzimpfung, die gesetzlich vorgeschrieben war, eine gesundheitliche Schädigung erlitten hat, erhält Versorgung in entsprechender Anwendung der Vorschriften des Bundesversorgungsgesetzes. (§60 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz) Das bedeutet u.A. Rehabilitation, Umschulung und/ oder eine Rente.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern