Sports

Keine neuen grossflächigen Wildruhezonen!

Petīcijas iesniedzējs nav publisks
Petīcija ir adresēta
Jagdinspektorat des Kantons Bern, Amtsleitung LANAT, Regierungsrat Ammann
1 648 Atbalstošs 860 iekš Bernes kantons

Petīcija ir daļēji pieņemta.

1 648 Atbalstošs 860 iekš Bernes kantons

Petīcija ir daļēji pieņemta.

  1. Sākās 2021
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts 20.08.2021
  4. Dialogs
  5. Daļēja veiksme

Was der Mitwirkungsentwurf des Bernischen Jagdinspektorates vorsieht:

Neue Wildruhezonen in den Gemeinden Erlenbach, Därstetten, Oberwil und Boltigen zwischen Simme bis hinauf zur Gantrischkette und der Grenzberge zum Kanton FR, sowie die Berghänge von Reutigen und Stocken-Höfen sollen mit drei grossflächigen Wildruhezonen (Längenberg, Schibe und Bäder) belegt werden. Routenpflicht im Winter und Sommerweggebote bis Ende Juli, sowie Biwak- und Campingverbote würden den Bergsport einschränken.

Betroffene bekannte Wintertouren sind  z.B. Schibespitz-Talberg, Ochse-Bürgle-Mittlischt Morgete, Widersgrind-Schattig Riprächte, Schibe-Märe- Schafarnisch. Widdergalm-Kaiseregg- und Touren rund um den Jaunpass. 

Digitale Karte mit allen geplanten Änderungen: https://s.geo.admin.ch/91174a79ba

Link zu den Mitwirkungsunterlagen des Kantons:  www.be.ch/weu-mitwirkungen  Gebiete: 02 Bäder, 27 Längenberg, 31 Schibe

Wir fordern, dass der Kanton Bern auf die Errichtung dieser grossflächigen Wildruhezonen verzichtet! Damit würde die Routenpflicht im Winter, die Weggebote in der Sommersaison und das Biwakverbot wegfallen.

Pamatojums

Die geplanten Massnahmen sind unverhältnismässig. Es gibt keine Anzeichen, dass durch die Tourentätigkeit Bestände von bedrohten Wildtieren beeinträchtigt wurden. Es gibt zwischen den Zonen, die für Touren genutzt werden genügend Flächen, die allein den Wildtieren vorbehalten bleiben. Sollten nachweislich prioritäre Arten bedroht sein, sind gezielt kleine Schutzflächen vorzusehen. Die vorgeschlagenen grossflächigen Zonen sind nicht einsichtig und nachvollziehbar. Insbesondere ist auch nicht klar, was genau in diesen Gebieten der Konflikt ist, der solch rigorose Massnahmen rechtfertigen würde.

Bedeutungsvolle Wintertouren, die vor allem von der Nordseite her zugänglich sind, würden stark eingeschränkt. TourengängerInnen würden sich rasch strafbar machen, weil die Touren oft nicht ganz genau auf den erlaubten Routenstrichen erfolgen können. Anpassungen sind aus Gründen der Sicherheit oder der Schneeverhältnisse oft erforderlich. Die Touren in diesen Gebieten erfordern günstige Lawinenverhältnisse und genügend Schnee. Die betroffenen Touren sind traditionelle Routen, die von Bergsportlern regelmässig genutzt werden.

Im Sommer sind Weggebote in den Bergen nicht nötig: die Leute bleiben normalerweise auf den Wegen oder Routen.

Bitte diese Petition an möglichst viele Winter- und Sommerbergsportler  zur Unterschrift weiterleiten. Je grösser die Unterstützung, desto grösser die Wirkung dieser Petition!

Achtung: Weitere grossflächige Gebiete sind unter andern auch am Hogant, am Niesen, am Lohner und rund ums Kiental (Wetterlatte, Gerihorn) geplant! Auch dagegen müssten sich direkt Betroffene wehren!

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Šī petīcija ir tulkota šādās valodās

Jaunumi

  • Im Juli hat das Jagdinspektorat nach fast einem Jahr Bearbeitungszeit, die Konsultationsunterlagen verschickt.
    In den Tourengebieten südlich der Gantrischkette wurden die Zonen mit Routenpflicht verkleinert. Im Schattig Riprächtegebiet (Widdersgrind), im Stockhorngebiet und am Jaunpass tangieren weiterhin Kernzonen mit Routenpflicht den Bergsport. Auch Biwakverbote wurden teilweise beibehalten. Die Petition hat wohl zusammen mit anderen Eingaben trotzdem etwas gebracht.
    Wir deponieren desshalb unsere Forderungen auch für die anderen Gebiete im Berner Oberland! Helft mit, damit bis am 15. September möglichst viele Unterschriften zusammen kommen. Versucht möglichst viele Bergsporttreibende zu erreichen und zu überzeugen.
    Es ist die letzte... vairāk

  • Vielen Dank allen Mitunterzeichnenden. Ich werde mich dafür einsetzen, dass unsere Anliegen auch berücksichtigt werden. In der Beilage, der Bericht der im Berner Oberländer, der BZ und dem Thuner Tagblatt erscheinen ist.
    Mit bergsportlichen Grüssen
    René Michel

  • Heute wurde die Petition offiziell eingereicht.

Debates

Bergführer und Tourenleiter wissen genau, welche Teilgebiete nicht betreten werden sollten.

Pagaidām nav PRET argumentu.

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