Die neuesten Kirchenaustrittszahlen sind wiederum niederschmetternd. Wir haben nicht den Eindruck, dass die Leitung unseres Bistums auf die massenhafte Abwanderung angemessen reagiert.
Statt dringend benötigte Reformen voranzutreiben, sendet Kardinal Woelki Signale, die die Sache schlimmer machen. Wie aus der Zeit gefallen wirkt zum Beispiel seine Kritik daran, dass bei der Synodalversammlung Ende Januar in Frankfurt Bischöfe und Laien gemeinsam – und nicht in hierarchischer Ordnung – in den Dom eingezogen seien und damit zum Ausdruck gebracht hätten, „dass da jeder gleich ist“. Auch die alphabetische – und nicht hierarchische – Sitzordnung in diesem „quasi protestantischen Kirchenparlament“ sei „äußerst bedenklich“.
Perustelut
Wer so redet, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Es geht uns nicht nur um Kardinal Woelkis Worte, sondern mehr noch um den Geist, der aus ihnen spricht. Er ist das Letzte, was wir in dieser so schwierigen Lage unserer Kirche gebrauchen können.
Die Haltung des Kardinals ist nicht die unsrige. Wir Katholiken im Erzbistum Köln distanzieren uns davon und sprechen ihm unsere Missbilligung aus.
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Große Resonanz: Über 2300 Unterzeichner der Petition gegen Woelkis Reformunwilligkeit
ajankohtana 13.5.2020 -
Große Resonanz Über 2300 Unterzeichner der Petition gegen Woelkis Reformunwilligkeit
ajankohtana 13.5.2020
Väittely
Die hierarchische Ordnung der Katholischen Kirche passt vielleicht gut für Menschen, die gerne lebenslang in einem "Kindschafts- und Erziehungsverhältnis zur Mutter Kirche und den sie repräsentierenden männlichen geistlichen Vätern" bleiben. Denn "die vordergründig als Geschwister angeredeten Lai*innen bleiben auch als Erwachsene in diesem Kindschafts- und Erziehungsverhältnis zur Mutter Kirche und den sie repräsentierenden männlichen geistlichen Vätern." (zit. n. Norbert Lüdecke)
Das hat nichts mit „Geisterfahrer“ zu tun: die Kirchenaustritte der ev. Kirche liegen seit JAHRZEHNTEN über den kath. Zahlen – trotz Priesterehe, Laienbeteiligung, usw. Was hat man nicht schon versucht: altern. Gottesdienste, Freizeitangebote, engagierte Flüchtlingshilfe…Es ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen: in der modernen Gesellschaft steht das Individuum an erster Stelle, Religion ist unbequem oder stört, oberflächliche Spiritualität ist gefragt. Das ist die freie Entscheidung des Einzelnen - Petitionen dieser Art sind dabei lediglich die Beruhigungspille für das eigene Gewissen.
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10.429 allekirjoitukset31 Tage jäljellä
1 päivää sitten
weil ich möchte das sich endlich was ändert in der katholischen Kirche, und diese konservative, alte Männer endlich aufhören mit ihren Machtspielen.
3 päivää sitten
Weil ich genau aus diesen Gründen aus der kath. Kirche ausgetreten bin. Ein Kinderschänderring wird strafrechtlich verfolgt und die Straftäter in der Kirche nicht? Mit meinem Verständnis von christlichem Glauben lässt sich das nicht vereinbaren.
3 päivää sitten
Für Gerechtigkeit
3 päivää sitten
Ich möchte deutlich machen, dass Herr Pastor Koltermann mit seiner Meinung nicht alleine steht. Er hat der Kirche nicht geschadet! Ganz im Gegenteil es muss endlich die Wahrheit ans Licht!
4 päivää sitten
es wird Zeit, dass die Vertreter der katholischen Kirche einsehen, dass sie für die Gläubigen da sind und deren Interessen zu vertreten haben. Die bestehende Ignoranz einiger Vertreter der Institution ist schlichtweg arrogant und beschämend.