Peticioni i drejtohet:
Deutschen Bundestag Petitionsausschuss
Ich beantrage hiermit, das Kurzarbeitergeld während der Corona-Pandemie auf 100 % des Vorjahresnettoverdienstes anzuheben. Damit soll es allen arbeitenden Mitbürgern ermöglicht werden, wenigstens finanziell "am Leben zu bleiben". Diese Regelung soll außerdem begrenzt werden auf die Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung. Damit soll erreicht werden, dass die Förderung nicht von Personen missbraucht wird, die auf diese Regelung nicht angewiesen sind.
arsye
Menschen, die mit Ihrem jetzigen Nettoeinkommen gerade so über die Runden kommen, reicht das Kurzarbeitergeld in der jetzigen Form bei weitem nicht aus und ist eine Existenzbedrohung. Das Kurzarbeitergeld wird bei weitem nicht für Miete, Strom, Lebensmittel, Kleidung, Treibstoff- und Kfz-Kosten usw. reichen – das ist bereits jetzt absehbar.
Deshalb schlage ich vor: Das Kurzarbeitergeld während der Corona-Krise soll auf 100 % des durchschnittlichen Nettolohns eines Arbeitnehmers vom Vorjahr aufgestockt werden. Das Kurzarbeitergeld soll folgendermaßen berechnet werden:
Beispiel: Ein Mitarbeiter hat im April 2019 2.300 EUR netto verdient. Dieser Mitarbeiter soll im April 2020 auch 2.300 netto verdienen. Wenn dieser Mitarbeiter wegen Corona und weniger Arbeit nur 1.500 EUR netto verdienen würde, dann soll er 800 EUR Kurzarbeitergeld erhalten.
Begründung: Der Mitarbeiter soll seine Miete, Strom, Lebensmittel, Kleidung, Treibstoff- und Kfz-Kosten weiterhin bezahlen können, wie bisher. Der Mitarbeiter soll nicht nach 3 Monaten beim Mieter, beim Stromanbieter oder sonst wo von einem Schuldenberg erdrückt werden. Es kann und darf nicht sein, dass uns Corona zu Sozialfällen macht.