Region: Deutschland
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Bürgerrechte

Legalisierung für Cannabis in Deutschland

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
45 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

45 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir wollen die Legalisierung von Cannabis auf deutschen Boden! Vom Handel, bis hin zum Anbau und Besitz soll Cannabis legalisiert werden. Coffeeshops in Deutschland müssen errichtet werden, auch soll es für Touristen aus der EU möglich sein, Cannabis zu erwerben.

Cannabis ist heute noch ein sehr umstrittenes Thema in Deutschland. Cannabis ist in vielerlei Hinsicht positiv. Eine Legalisierung von Cannabis hätte z.B zur Folge das die Kriminalitätsrate in Deutschland sinkt, denn Cannabis wird auch in Deutschland und vor allem in den großen Städten oft illegal verkauft. Damit entgeht dem Staat ein Steuergeld das er klug für sich nutzen könnte.

Natürlich listen wir mal alle Gründe auf die dafür sprechen Cannabis zu legalisieren.

Begründung

Trennung der Märkte Cannabis ist illegal. Mehrere Millionen Menschen bez. Konsumenten sind so gezwungen Cannabis illegal beim Dealer oder auf den Schwarzmarkt zu kaufen! Der Drogenschwarzmarkt in Deutschland ist groß, er wird von Menschen beherrscht die nur an harten Drogen verdienen können. Cannabis wird nur angeboten, weil die Nachfrage der Bevölkerung enorm ist. Viele Konsumenten von Haschisch oder Cannabis kommen so oft mit härteren Drogen in Berührung, eine Legalisierung hätte zu Folge das eine Kettenreaktion zerbricht, die Wahrscheinlichkeit das Cannabiskonsumenten mit härteren Drogen in Verbindung kommen ist wesentlich kleiner. Große Teile der harten Drogenszene würden verschwinden, weil die Pusher nicht laufend neue, unerfahrene Opfer nachgeschoben bekämen.

Bessere Qualität Um möglichst viel Gewinn zu erzielen, wird Cannabis oft mit Sand, Henna oder anderem gestreckt. Da der Markt sowieso schon illegal ist, sind die Skrupel der Dealer nicht groß ihr Cannabis weiter zu strecken, und dies zum teil mit sehr gefährlichen Substanzen. Unerfahrene Konsumenten können sich so leicht vergiften. Staatliche Instanzen lassen so etwas lieber zu als ihre Jahrzehnte alten Lügen unvoreingenommen zu überdenken. Und es kommt noch besser, durch die blödsinnige Reglung, dass ein Händler, falls er erwischt wird, nach dem Wirkstoffgehalt (THC-Anteil) im Cannabis verurteilt wird. Sprich, um so gestreckter das Gras ist, umso niedriger die Strafe für den Dealer.

Kein Suchtpotential, kaum Gewöhnung. THC, der Wirkstoff in Haschisch bez. Cannabis, ist nicht suchtauslösend, weder psychisch noch körperlich. Viele Jointraucher sind jedoch süchtig nach Nikotin. Nikotin ist ein Nervengift, und es macht schnell abhängig. Viele Konsumenten von Cannabis können auf Cannabis-Gebäck, Tee oder anderem leicht verzichten - aber ihren nikotinschwangeren Joint können sie einfach nicht in Ruhe lassen. Selbst nach jahrelangem Konsum muss die Dosis nicht erhöht werden um ähnliche Wirkungen zu erzielen wie bei den ersten Joints. Ganz im Gegenteil - nicht selten brauchen die Cannabis-Konsumenten im Laufe der Zeit Immer weniger Wirkstoff, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

Zur Info, bei Alkohol und anderen harten Drogen verhält es sich umgekehrt.

Cannabis ist nicht giftig Im Gegensatz zu vielen anderen Stoffen wie z.B Koffein, Nikotin, Kokain, Alkohol ect. ist THC (Im Haschisch und Marihuana nicht toxisch. Es gibt keine Dosis die einen Menschen töten könnte. Haschisch ist weder giftig noch abiotisch.

Cannabis ist kulturell weltweit integriert Seit mehr als 5000 Jahren in China und seit 3000 Jahren in Europa angebaut. Und seit dem wird es auch konsumiert. Fast kein Land auf unserer schönen Erde hat keine Kiffer-Tradition. Nie hat es Sucht-Probleme mit den Konsumenten gegeben; die Schwierigkeiten resultieren ausschließlich aus Verbot und Verfolgung in den “modernen” Staaten. Cannabis hat einen hohen Stellenwert als Kulturträger mit großem Einfluss auf Literatur, bildende Kunst und Musik. Die Entstehung von Jazz, HipHop, Reggae usw. ist eng mit Cannabiskonsum verbunden. Haschisch ist eines der ältesten Genussmittel in fast allen Kulturen und überall integriert.

Haschisch ist keine Einstiegsdroge Die Einstiegsdrogentheorie ist einen der schwachsinnigsten aber hartnäckigsten Prohibitionslügen, die je erfunden wurden. Es ist medizinisch/physiologisch absolut nicht möglich, dass man durch die Einnahme von Substanz x abhängig von Substanz z werden könnte. Das Cannabis ein Einstieg in andere Drogenszene bedeuten kann liegt nicht an der Substanz, sondern folgt der grausamen Logik des Verbotes. Die sprachliche Kategorisierung von Haschisch als illegale Droge bringt seinen Konsumenten auf dem Drogenschwarzmarkt in die Nähe von harten Drogen. Drogen sind nicht ihrer tatsächlichen Gefährlichkeit nach in legal und illegal eingeteilt. Politische und wirtschaftliche Gründe waren und sind ausschlaggebend.

Glaubwürdigkeitsverlust aller staatlichen Behörden und Instanzen Seit Jahrzehnten wird Cannabis von voreingenommenen Politikern und Beamten verteufelt. Je erfundener und schwachsinniger die Argumente waren, desto verbissener wurden und werden sie von den Prohibitionisten verfochten. Wer Cannabis selbst ausprobiert und feststellt, wie verlogen die Drogenkrieger argumentieren, könnte zu dem Schluss kommen, dass alle Warnungen vor anderen Drogen genauso daneben liegen könnten. So jemand könnte zu wirklich gefährlichen Drogen verleitet werden. Das völlig unsinnige Verbot von Cannabis untergräbt alle Bemühungen von Lehrern, Eltern und Drogenberatern Kinder und Jugendliche vernünftig und glaubwürdig über Drogen aufzuklären.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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