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Naturfläche in Hannover-Bemerode erhalten!

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LH Hannover Verwaltung und Mitglieder des Rates

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Naturfläche in Hannover-Bemerode/Kronsberg (Oheriedentrift) erhalten! Für die Erweiterung des TSV Bemerode muss eine umwelt- und anwohnerfreundlichere Alternative gefunden werden!

Selgitus

Der TSV Bemerode will und soll wachsen. Der geplante Umbau des zusätzlichen Kunststoffrasenspielfeld mit Beachvolleyballanlage will die Stadt Hannover in Kürze jedoch in Bemerode an einem Ort anlegen, wo inzwischen ein Wald gewachsen ist.

***Nachtrag 16. Januar: Leider wurde von der HAZ den obigen Absatz auf den ersten Satz reduziert. Vermutlich stimmt es auch, dass der TSV Bemerode mehr Platz benötigt, aber die Mitgliederzahlen, die wir nachträglich mitbekommen haben, sprechen etwas anderes aus: Mitglieder im Jahr 2010: 2.452, Mitglieder im Jahr 2019: 2.156 -siehe Statistik des Stadtsportbundes. ***

Anstatt des Waldes hätten die Anwohner Kunstrasenplätze und Flutlichtanlagen.direkt vor der Tür. Nicht nur die Natur und die dort lebenden geschützten Tierarten würden zerstört werden, sondern auch die Lebensqualität der Anwohnenden würde durch Flutlicht und Lärmaufkommen massiv beeinträchtigt werden.

Geplante Ausgaben für das Gesamtprojekt: 1,9 Mio. Euro. Und dies obwohl der Raum des Waldes dem Verein laut eigenen Angaben "nur einen halben Fussballfeld" bringen würde.

In diesem Bereich an der Oheriedentrift sind seit vielen Jahren Bäume, Büsche, Gräser und Kräuter frei gewachsen. Zahlreiche, zum Teil geschützte Tierarten leben dort. Anwohnende haben Fledermäuse, Igel, Feldhasen, Amphibien, Specht und Falke gesehen und fotografiert.

Es gibt umwelt- und anwohnerfreundlichere sowie sinnvollere und für den Steuerzahler günstigere Alternativen (nur als Beispiel: Kronsberg Süd). Diese sollten bevorzugt werden.

Die geplanten Ausmaße der Natur-Zerstörung:

Kunststoffrasenspielfeld 114,5 x 77,5 Meter = 8.873,75 Quadratmeter / Beachsportanlage etwa 45 x 68 Meter = 3.060 Quadratmeter. Insgesamt ca. 12.000 Quadratmeter

Wir fordern Verwaltung und Politik in Hannover auf, diese klima- und naturfeindlichen Pläne aufzugeben!

Wir wollen nicht, dass Bäume und Büsche für Kunststoffrasen und künstlichen Strand gefällt werden! Wir wollen nicht, dass Fledermäuse, Vögel, Feldhasen, Igel und Molche vertrieben werden!

Erhaltet dieses Stück gewachsene, lebendige Natur im Quartier!

Bildquelle/Datenquelle: Ingo Bittner

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Petitsioon algatatud: 21.11.2019
Kogumine lõpeb: 31.03.2020
Piirkond : Hannover
teema: Keskkond

uudised

  • Liebe Unterstützer*innen,

    herzlichen Dank für die zahlreichen Zuschriften mit Euren Ideen und Danksagungen, obwohl wir leider zu spät dran waren und wir es nicht geschafft haben, diese tolle Naturfläche zu retten. Ich werde nach und nach jede E-Mail beantworten.

    Morgen Abend bei der Bezirkratssitzung KiBeWue (**** ab 18.30h im Bürgeramt Bemerode, Eingang neben Exalibur****) werden die Grünen folgende Anfrage stellen: https://e-government.hannover-stadt.de/lhhsimwebdd.nsf/EAF6AFA1AA47EB7CC125850500237749/$FILE/15-0261-2020_Anlage1.PDF

    ** Es wäre toll, wenn möglichst viele Unterstützer*innen anwesend wären. Um ca. 20.00h können Bürger*innen auch persönlich Fragen stellen.**

    Leider hat die Stadtverwaltung auf einzelnen Anfragen oft mit Falschaussagen geantwortet, wie dass die Bagger nur vorbestimmten Strassen befahren hätten usw. obwohl Bilder und Videos beweisen, dass es nicht so ist.

    Hilfreich (damit so etwas in Hannover nie wieder passiert) wäre, wenn ihr die Zeit findet auch selbst direkt zu fragen und zu schreiben, zum Beispiel an:
    * Sabine Tegtmeyer-Dette, Wirtschafts- und Umeltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover: wirtschaft.umwelt@hannover-stadt.de (Quelle: https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Verwaltungen-Kommunen/Die-Verwaltung-der-Landeshauptstadt-Hannover/Dezernate-und-Fachbereiche-der-LHH/Wirtschafts-und-Umweltdezernat/Wirtschafts-und-Umweltdezernentin)
    * Mark Bindert, Umwelt- und Sportpolitischer Sprecher der Grünen: mark.bindert@gruene-hannover.de (Quelle: https://e-government.hannover-stadt.de/lhhsimwebdd.nsf/EAF6AFA1AA47EB7CC125850500237749/$FILE/15-0261-2020_Anlage1.PDF)
    * Belit Onay, Oberbügermeister der Landeshauptstadt Hannover: oberbuergermeister@hannover-stadt.de (Quelle: https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Politik/Regionspr%C3%A4sident-Oberb%C3%BCrgermeister/Der-Oberb%C3%BCrgermeister)
    * Bernd Rödel, Bezirksbürgermeister Kirchrode-Bemerode-Wülferode: broedel@t-online.de (Quelle: https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Politik/Politische-Gremien/Landeshauptstadt-Hannover/Bezirksr%C3%A4te/Stadtbezirk-6-Kirchrode-Bemerode-W%C3%BClferode)

    Nicht nur der Bezirksbürgermeister hatte als Hauptargument genannt, dass der TSV Bemerode "aus allen Nähten platzt". Die Mitgliederstatistik des Stadtsportbundes bestätigt jedoch die Aussagen vom TSV-Vositzender, der in der Vereinszeitung über stark rückläufigen Zahlen gesprochen hat.(Quellen: http://www.tsvbemerode.de/tsvneu/verein/sportblick/sportblick-2-2019-online-neu.pdf, Seite 5, am Ende des Artikels und http://www.ssb-hannover.de/download-file?file_id=1161&file_code=cb8e6e7d98).

    Leserbriefe sind übrigens ein ganz toller Mittel, um unsere Meinung zu äußern. Manche unbeantworteten Fragen sind z.B.
    - wie viel hat den Steuerzahler*innen das dann "aus Gründen der Wirtschaftlichkeit" nicht beachtete Umweltgutachten gekostet?
    - warum wurde nicht nach Alternativflächen in der näheren Umgebung gesucht? Oder warum wurde nicht der neue Bauplan für den Umbau nach Abriss der blauen Schule abgewartet, wenn aktuell die Mitgliederzahlen stark rückläufig sind?
    - warum wurde nicht evaluiert, welche Bäume trotz Bau stehen bleiben können? 80- und 90jährigen Bäume und ein Baum an dem ein Sperberpaar ihr Nest gebaut hatte lagen direkt neben dem Ballfangzaun des jetzigen Kunstrasens und wären beim neuen Rasen nicht im Weg gestanden).
    - wenn schon so viel Steuergeld in den TSV Bemerode investiert wird, warum bietet dies nicht wie andere Stadtvereine eine öffentliche Nutzung der Sportflächen an? (Im Stadtteil Bemerode-Kronsberg wohnen viele Bürger*innen, die sich den teuren Mitgliedsbeitrag nicht leisten können.)
    - warum wurden die unter Naturschutz stehenden mindestens 5 Weidenkätzchen einfach abgeholzt, anstatt sie an einen anderen Ort zu bringen? https://www.bussgeldkatalog.org/umwelt/weidenkaetzchen/
    - und es gäbe/gibt noch so viel zu fragen... es fällt Euch bestimmt selbst sehr viel ein.
    Hier die Adressen:
    - HAZ: https://formulare.haz.de/Kontakt-Leserforum
    - Neue Presse: https://formulare.neuepresse.de/kontakt
    - Bild Nord: https://www.bild.de/corporate-site/kontakt/bildchannel-home/kontakt-43829628.bild.html

    Abschließend nochmals herzlichen DANK für die Unterstützung! Und hoffentlich wird unsere Stimme wenigstens insoweit gehört, dass so etwas in Hannover nie wieder passiert!

    Viele Grüße,

    Stefania Perullo
  • Liebe Untersützer*innen,
    leider hat die Stadt die Fläche bereits abholzen lassen. (Siehe Bild im Anhang: Quelle Ingo Bittner, danke dafür/die Bäume, die man mittig sieht, sind lediglich Haufen des Abgeholztes, das anschließend gehäckselt wurde).
    Die Empfehlungen des Umweltgutachters wurden aus Gründen der Wirtschaftlichkeit komplett missachtet.
    Laut Umweltgutachter hätte die Fläche bodenschonend zu Fuß und per Hand stattfinden sollen.
    Laut Stadtverwaltung wäre dies nicht wirtschaftlich gewesen. Somit wurden angeblich 2 Wege vom Gutachter überprüft, auf die 2 Bagger das per Hand Abgeholzte hätten abholen sollen.
    Videos und Fotos beweisen, dass stattdessen schwere Geräte aktiv im Einsatz waren und kleinere Bäume samt Wurzeln abgerissen wurden.
    Niemand hat vor Ort darauf geachtet, dass die Natur soweit möglich geschont wird.
    Ein Baum mit einem Sperbernest wurde gleich am ersten Tag abgeholzt. Soweit wir am Vortag anwesenden Bürger*innen es mitbekommen haben, hätte der Baum so lange stehen bleiben sollen bis die Sperber (3 Stück am Himmel zu beobachten) keine Nahrung dort mehr finden und dieses Nest von alleine verlassen.
    Diese Petition werde ich in den kommenden Tagen zurückziehen müssen, da der Wald nicht mehr lebt und somit nicht mehr zu retten ist.
    Wenn jemand Ideen hat, wie wir deutlich machen können, dass dies in unserer Stadt in dieser Art und Weise nie wieder geschieht, schreibt mir dies bitte gerne per Email oder auf meine öffentliche Facebook-Seite.
    (Traurige) Grüße,
    Stefania Perullo
  • Liebe Untersützer*innen,
    leider hat die Stadt die Fläche bereits abholzen lassen. (Siehe Bild im Anhang: Quelle Ingo Bittner, danke dafür/die Bäume, die man mittig sieht, sind lediglich Haufen des Abgeholztes, das anschließend gehäckselt wurde).
    Die Empfehlungen des Umweltgutachters wurden aus Gründen der Wirtschaftlichkeit komplett missachtet.
    Laut Umweltgutachter hätte die Fläche bodenschonend zu Fuß und per Hand stattfinden sollen.
    Laut Stadtverwaltung wäre dies nicht wirtschaftlich gewesen. Somit wurden angeblich 2 Wege vom Gutachter überprüft, auf die 2 Bagger das per Hand Abgeholzte hätten abholen sollen.
    Videos und Fotos beweisen, dass stattdessen schwere Geräte aktiv im Einsatz waren und kleinere Bäume samt Wurzeln abgerissen wurden.
    Niemand hat vor Ort darauf geachtet, dass die Natur soweit möglich geschont wird.
    Ein Baum mit einem Sperbernest wurde gleich am ersten Tag abgeholzt. Soweit wir am Vortag anwesenden Bürger*innen es mitbekommen haben, hätte der Baum so lange stehen bleiben sollen bis die Sperber (3 Stück am Himmel zu beobachten) keine Nahrung dort mehr finden und dieses Nest von alleine verlassen.
    Diese Petition werde ich in den kommenden Tagen zurückziehen müssen, da der Wald nicht mehr lebt und somit nicht mehr zu retten ist.
    Wenn jemand Ideen hat, wie wir deutlich machen können, dass dies in unserer Stadt in dieser Art und Weise nie wieder geschieht, schreibt mir dies bitte gerne per Email oder auf meine öffentliche Facebook-Seite.
    (Traurige) Grüße,
    Stefania Perullo

arutelu

Liebe Unterstützer*innen, vielen Dank für Eure bereits über 400 Kommentare mit jeder Menge "Pro".

Das Statement der Grünen Ratsfraktion zur Diskussion mit zahlreichen Hintergrundinfos ist hier nachzulesen: https://ratsfraktion-gruene-hannover.de/meldungen/kunstrasenplatz-vs-naturflache-in-bemerode

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Annetage nüüd