Bildung

Psychische Krankheiten - Aufklärung und Prävention an deutschen Schulen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesministerium für Bildung und Forschung
31 Unterstützende 30 in Deutschland

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

31 Unterstützende 30 in Deutschland

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Depressionen, Essstörungen, Borderline, Suizid. Für die meisten Menschen sind diese Wörter nur abstrakte Begriffe, doch für fast 30% der deutschen Bevölkerung sind derartige Krankheiten Realität. Unter den Betroffenen befinden sich auch Kinder und Jugendliche – bereits jeder fünfte Heranwachsende zeigt psychische Auffälligkeiten. Daraus entwickeln sich schnell gravierende psychische Störungen und stellen somit einen großen Einschnitt in das alltägliche Leben und die Teilhabe am sozialen Miteinander dar.

Deutschlandweit ist das Thema „Psychische Erkrankungen bei Kinder und Jugendlichen“ nach wie vor ein Tabuthema. Auch die proportional ansteigende Zahl der Betroffenen übt offenbar keinen Einfluss auf die Behandlung der Problematik aus. Dies lässt sich beispielsweise an dem Lehrplan in sämtlichen deutschen Schulen erkennen: es gibt keinerlei Aufklärung oder Prävention über seelisches Leiden!

Daher fordere ich die Aufnahme der Aufklärung und Prävention über psychische Erkrankungen jeglicher Art bundesweit in allen Lehrplänen. Dies könnte angelehnt an die bereits bestehende Aufklärungsarbeit zu den Themen Alkohol und Drogen geschehen und endlich ein Tabuthema in unserer Gesellschaft aufheben.

Begründung

Es ist wichtig, Kindern und Jugendlichen beizubringen, wie sie mit dieser komplizierten Problematik adäquat umgehen können, egal ob sie selbst oder jemand anderes betroffen ist. Zusätzlich soll ein neues Verständnis über neuronale Abläufe in der Pubertät, das eigene Selbstbild sowie die Interaktion mit den Mitmenschen vermittelt werden. Zusammen mit dem gründlichen Informieren über Symptome und Ursachen kann hiermit psychischen Erkrankungen weitaus besser vorgebeugt und die Gesundheit der Heranwachsenden geschützt werden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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