Region: Starnberg
Gesundheit

Rettet das Seebad Starnberg! Für eine faire Preiserhöhung!

Petition richtet sich an
Bürgermeister Patrick Janik & Stadtrat
1.218 Unterstützende 365 in Starnberg
121% von 300 für Quorum
1.218 Unterstützende 365 in Starnberg
121% von 300 für Quorum
  1. Gestartet 26.03.2024
  2. Sammlung noch > 8 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Ich bin einverstanden, dass meine Daten gespeichert werden. Ich entscheide, wer meine Unterstützung sehen darf. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

 

Das Seebad Starnberg trägt als einziges Schwimmbad mit umfassendem Angebot im Landkreis Starnberg maßgeblich zur Gesundheit und zu sozialen Kontakten der Bürgerinnen und Bürger, sowie zur Wassergewöhnung der Kleinsten bei. Zudem bietet es einen der wenigen öffentlichen Zugänge unter Aufsicht von Rettungsschwimmern im Starnberger Gebiet zu unserem schönen See.


Nun haben Bürgermeister und Stadtrat die Erhöhung der Eintrittspreise um mehr als das Doppelte beschlossen. Dagegen wehren wir uns!

 

Der Tagespreis für Erwachsene wurde um 150% erhöht von 6 € auf 15 €! Für Kinder um 125% von 4 € auf 9 €. Diese Preiserhöhung ist unverhältnismäßig und hindert vor allem einkommensschwache BürgerInnen und Familien am Seebad-Besuch. Zudem fördert dies den immerhin schon hohen Anteil an Nichtschwimmern im Kindesalter aufgrund fehlender Wassererfahrung.


Deshalb fordern wir von den Verantwortlichen in der Starnberger Politik und der Verwaltung:


  • Faire Preiserhöhung! Familiengerechte Preise!
  • 3h Tarif auch im Sommer und keine Beschränkung auf den Winter
  • Die Prüfung eines alternativer Stufenplans zur Preiserhöhung!
  • Ermäßigter Zugang für die KundInnen der etablierten SUP-Station für die Dauer des Verleihs bzw. des Kurses!
  • Ein ernsthaftes Bemühen vom Bürgermeister und dem Stadtrat, mit einem zukunftsgerichteten Konzept das Seebad langfristig zu erhalten!


Welche Zahlen aus welchen Betriebsjahren wurden für die Kalkulation der Preise berücksichtigt?


Es wird nur von den Defiziten des städtischen Haushalts gesprochen, nicht davon dass das Seebad laut Medienberichten den zweithöchsten Deckungsbeitrag in der Stadt Starnberg erreicht – und das obwohl 2023 erst das zweite zusammenhängende Betriebsjahr seit Neueröffnung nach der Sanierung und anschließender Pandemie war.


Welches Signal sendet das an die BürgerInnen und die eigenen Mitarbeitenden des Seebads? Wir befürchten einen starken Rückgang der Besucherzahlen, der laut Bürgermeister zu einer Schließung des Seebads führen wird.

Begründung

Im Landkreis Starnberg leben nicht nur BürgerInnen, die dem „reichen Speckgürtel Münchens“ angehören. Wir brauchen für ALLE BürgerInnen öffentliche Orte mit hohem Freizeit- und Erholungswert, um sich zu treffen und um aktiv etwas für die Gesundheit tun zu können.


Welcher andere Ort im Landkreis bietet einen derart hohen Freizeitwert für jedes Alter?


Wir brauchen Orte, an denen unsere Kinder sich mit dem Wasser – hier sogar im Hallenbad und im See unter Aufsicht vertraut machen können und schwimmen lernen. Orte, an denen unsere Familien Qualitätszeit verbringen können. Orte, an denen alle Generationen sich gleichermaßen wohlfühlen und sich begegnen können. Solche Orte sind ebenso rar wie kostbar.


Welche Kommune kann sich schon einen traumhaften natürlichen Seezugang mit Bergblick auf so einfach Weise vergolden lassen wie Starnberg? Dieses Hallenfreibad ist aus vielen Gründen ein solcher Ort, der bis heute weit und breit ohne Beispiel ist.

Warum mit Preisen, die die Bevölkerung vor den Kopf stoßen eine Schließung riskieren?

Warum ohne Rücksicht auf Gästestruktur, Mitarbeitende und kreative Marketingmaßnahmen einfach den Hebel „maximaler Preisanstieg“ bedienen?

Warum die Zukunft des erst 2018 neu sanierten Seebads gefährden?


Das Schwimmbad hat das Potenzial, in Zukunft ein noch weit mehr geschätzter Naherholungsstandort zu werden, denn der Bedarf an qualitätsvollen Innen- und Außenräumen steigt. Hier könnte dieser Bedarf wie kaum an einem anderen Ort in unserer Stadt befriedigt und zudem ein steigender Tourismusmagnet werden.


Diese große Chance auf ein Hallenfreibad mit überragender Aufenthaltsqualität darf unsere Stadt nicht verspielen!


Es geht hier um nicht mehr und nicht weniger als die künftige Bewohnbarkeit unserer Stadt und die Gesundheit ihrer Bewohner:innen.


Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Katharina Nitsch aus Starnberg
Frage an den Initiator

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Übersetzen Sie jetzt diese Petition

Neue Sprachversion

Neuigkeiten

  • Beim Termin am Di 23.4.24 in der Bürgersprechstunde mit dem Starnberger Bürgermeister Patrick Janik waren Melly Green, Stationsleitung und Eliane Droemer, Inhaberin vom SUP Club Starnberger See (hier auf dem Bild ganz rechts bzw. ganz links).
    Herr Janik sagte zu, eine Tarif Lösung für die Paddelgäste zu finden, die zeitlich begrenzt ins Seebad wollen, um das Paddelangebot wahrzunehmen und die auch eine Buchung vorweisen können. Wann eine Entscheidung dazu fällt, ist jedoch noch nicht bekannt.

    Generell werden aktuell die Besucherzahlen des Seebads beobachtet - ob sie tatsächlich zurückgehen - und auch die Herkunft der Besucher mittels Postleitzahl erfasst. Die Preise werden noch einmal Thema im Stadtrat sein. Das Interesse der Stadt scheint... weiter

  • openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Stadtrat eine persönliche Stellungnahme angefordert.
    Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
    www.openpetition.de/petition/stellungnahme/rettet-das-seebad-starnberg-fuer-eine-faire-preiserhoehung

    Warum fragen wir das Parlament?

    Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen... weiter

kostet aber ein Freibadausflug für eine Familie mit 2 Erw. und 2 Kindern rund 48 € kann das nicht mehr regelmäßig stattfinden. Die Zahl der Nichtschwimmer wird steigen. Anderenorts wird schwimmen lernen gefördert und hier durch Preiserhöhungen konterkariert. Existenzen werden vernichtet, zB SUP Verleih. Die Sanierung wurde von Steuern bezahlt, nun riskiert man e Schließung, wenn weniger Einnahmen durch exorbitante Erhöhung erzielt werden als bei einer moderaten Preissteigerung.

Noch kein CONTRA Argument.

Warum Menschen unterschreiben

An meinem vorherigen Wohnort München habe ich das Seebad und das vorhandene Angebot zum SUP-fahren häufig genutzt und als Naherholung sehr geschätzt. Höhere Eintrittspreise machen dieses Angebot deutlich unattraktiver - gerade für jüngere Leute und Student*innen wie mich. In Starnberg selbst gibt es ohnehin wenige Möglichkeiten zum Baden für externe.

Werkzeuge für die Verbreitung der Petition.

Sie haben eine eigene Webseite, einen Blog oder ein ganzes Webportal? Werden Sie zum Fürsprecher und Multiplikator für diese Petition. Wir haben die Banner, Widgets und API (Schnittstelle) zum Einbinden auf Ihren Seiten. Zu den Werkzeugen

Übersetzen Sie jetzt diese Petition

Neue Sprachversion

Mehr zum Thema Gesundheit

41.761 Unterschriften
9 Tage verbleibend

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern