Terület: Mainz
Környezet

Rettet die Bäume der Lemmchenschule!

A petíció címzettje
Oberbürgermeister Nino Haase, der Mainzer Stadtrat
1 993 Támogató 1 348 -ban,-ben Mainz
71% -tól,- től 1 900 a kvórumért
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  1. Indított március 2023
  2. Gyűjtemény eddig 8 hét
  3. Benyújtás
  4. Párbeszéd a címzettel
  5. Döntés

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Rettet die Bäume der Lemmchenschule – Schützt das (Stadt-)Klima 

Wir fordern, dass die Stadt Mainz keine Baugenehmigungen für weitere Bauabschnitte der Lemmchenschule in Mainz-Mombach erteilt oder umsetzt, bevor im Rahmen einer Bürgerbeteiligung sichergestellt ist, dass:

  • die noch geplanten 105 Baumfällungen verhindert werden z.B. durch geschickte Gestaltung der Bauabläufe, der Platzierung der Gebäude, der Anlage eines Parkhauses unter den Schulgebäuden usw.
  • ein für die Anwohner*innen tragbares Verkehrs- und Parkkonzept umgesetzt wird, das nicht zu Lasten des angrenzenden Naturschutzgebietes Mainzer Sand geht.
  • für Parkplätze, Straßen, Leitungen und temporäre Bauten keine Bäume mehr geopfert werden.
  • für alle geplanten Baumfällungen Alternativen erarbeitet werden oder schlüssig nachgewiesen wird, dass die Bäume selbst bei alternativen Planungen und Bauabläufen gefällt werden müssen. 
  • für jeden bereits gefällten Baum ein gleichwertiger Ersatz sichergestellt und langfristig, d.h. mindestens 10 Jahre lang, gegossen, gepflegt und ggf. nachgepflanzt wird.
  • die Klimaschutzbelange, insbesondere die Kaltluftströme, berücksichtigt werden wie es für eine Stadt im Klimanotstand angemessen ist.

Informationen der Stadt Mainz zur geplanten Massnahme https://bi.mainz.de/to0050.php?__ktonr=102277

Indoklás:

In Zeiten des schnell fortschreitenden Klimawandels und des dramatischen Artenstrebens sind umfangreiche Zerstörungen alter Baumbestände weder zeitgemäß noch gegenüber nachfolgenden Generationen und Mitgeschöpfen zu rechtfertigen. 

Dennoch plant die Stadt Mainz an der Lemmchenschule die Vernichtung eines mehr als 30 Jahre alten Baumbestandes mit 142 meist geschützten Bäumen. 

Die bisherigen Planungen berücksichtigen aus unserer Sicht weder die Interessen künftiger Generationen an einem gesunden und erträglichen Klima noch die Belange der Natur und die Lebensräume von Tieren und Pflanzen. 

Wesentliche Teile der Planungen, wie das Verkehrs- und Parkraumkonzept sind u.E. unausgereift und bürden den Anwohner*innen hohe Lasten auf. Die Klärung wird in die Zukunft, nach dem Bau der Schule verschoben. Zwischenzeitlich werden durch den Bau neuer Gebäude Sachzwänge geschaffen, die eine optimale Lösungen für Klima, Natur und Anwohner*innen nicht mehr zulassen. 

Eine solche Situation muss verhindert werden, deshalb müssen zuerst tragfähige Konzepte erarbeitet werden und anschließend erst Genehmigungen erteilt werden und die Baumaßnahmen beginnen. Das Wissen und das Engagement von Anwohner*innen, Umwelt- und Naturschützer*innen kann hier wichtige Beiträge leisten und für eine gute Einbindung der neuen Schule in das Umfeld und den Stadtteil Mombach sorgen. 

Neben diesen generellen Erwägungen gibt es eine Reihe weiterer wichtiger Argumente für den Erhalt der alten Bäume und den Schutz des Klimas:

  • Wir brauchen alte Bäume! Jeder dieser Bäume kühlt spürbar die Luft. Sie verhindern ein weiteres Aufheizen des Schulgeländes und tragen für ein besseres Klima zum Leben und Lernen in Mombach bei. Für das Bauvorhaben der Lemmchenschule wurden und werden 142 Bäume gefällt.
  • Langfristige Belange müssen u.E. über temporären Belangen stehen. Die Bäume brauchten Jahrzehnte um so alt zu werden. Es ist bekannt, wie langsam ein Baum wächst, wie unwahrscheinlich es ist, dass er alt werden darf und wie langsam Maßnahmen gegen die Klimakrise wirken. Wenn Bäume für Baustraßen gefällt werden, wird Bequemlichkeit über die Lebensbedingungen von Generationen von Mombacher Anwohner*innen und Schüler*innen gestellt.
  • Auch so wichtige Bedürfnisse, wie die nach einer Schule dürfen aus unserer Sicht nicht gegen die Bedürfnisse des Umweltschutzes aufgewogen werden. Gute Bildung ersetzt den künftigen Schüler*innen keine intakte Umwelt und ein lebenswertes Klima. 
  • An die Stelle von Bäumen sollen nicht nur Gebäude, sondern auch Straßen und Parkplätze treten. Das bedeutet, dass nicht nur die klimafreundliche Wirkung der Bäume verloren geht, sondern stattdessen eine Versiegelung stattfindet, die zu einer weiteren Aufheizung der Umgebung führt und sich negativ auf den Wasserhaushalt auswirkt.
  • In den letzten Jahrzehnten haben sich die Wachstumsbedingungen für Bäume deutlich verschlechtert. Das Pflanzen von Jungbäumen, die nur drei Jahre lang auf ihren Bestand hin geprüft werden, können kein gleichwertiger Ersatz sein. Nur eine sehr langfristige Pflege und Bewässerung kann das Überleben junger Bäume noch garantieren. Nicht zuletzt steht in Frage, ob die Ersatzpflanzungen ortsnah erfolgen und ihre positive Wirkung an der betroffenen Schule überhaupt je entfalten können.
  • Die Stadt Mainz hat 2019 den Klimanotstand ausgerufen und sich dazu verpflichtet die Klimarelevanz von Beschlüssen prüfen und bis 2035 klimaneutral zu sein (https://www.mainz.de/microsite/klimaneutral/klimaschutzkonzept/masterplan/klimaneutralitaet/010_Ziele.php). Diese Prüfung fand offensichtlich nicht oder nur unzureichend statt. Die Fällung einer hohen Anzahl an schützenswerten Bäumen und wenig vielversprechenden Ersatzpflanzungen, sind mit dem Ziel der Klimaneutralität unvereinbar.

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2024. 04. 09. -on,-en,-ön,-án,-én

Weil wir mehr Bäume brauchen statt weniger - jeder Höllensommer in der Stadt macht das deutlich. Und Altbäume sind umso kostbarer und nicht durch lediglich eine Neupflanzung zu ersetzen.

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