Region: Wiesbaden
Bild der Petition Rettet die historische Schlachthofhalle in Wiesbaden!
Kultur

Rettet die historische Schlachthofhalle in Wiesbaden!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Helmut Müller
1.202 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.202 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2010
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Diese Online-Petition ist zusätzlich zum offiziellen Bürgerbegehren nach § 8b HGO geschaltet! ALLE WIESBADENER bitte unbedingt auch eine Originalunterschrift auf einer der Unterschriftslisten leisten! Download: https://www.pro-schlachthof.de Darum alle Wiesbadener JETZT UNTERSCHREIBEN Bitte tragt die Bewegung sofort weiter! Am 20.12.10 läuft die Frist für das Bürgerbegehren aus. Nicht jedoch diese Online-Petition, die auch Nicht-Wiesbadener und unter 18-Jährige zeichnen dürfen!

Rettet die historische Schlachthofhalle in Wiesbaden - jetzt! Die Atmosphäre im Schlachthof Wiesbaden, in der bundesweit bekannten Location ist einzigartig und sie ist schützenswert. Ein Neubau, wie derzeit von den Betreibern des Schlachthofes und der Stadt Wiesbaden in die Wege geleitet, wird das sicherlich nicht bieten können.

Vielmehr sollte die bereits ausgearbeitete Sanierungskonzeption sofort ausgeführt werden, damit “unser Schl8er” schnellstmöglich wieder bespielbar wird.

Gut gemeinte aber unüberlegte Schnellschüsse, wie sie im Moment von der Stadtpolitik und leider auch vom Schlachthofteam betrieben werden, gefährden unser Kulturzentrum Schlachthof – Rettet die historische Schlachthofhalle – rettet den Schlachthof!

Diese Online-Petition ist zusätzlich zum offiziellen Bürgerbegehren nach § 8b HGO geschaltet! ALLE WIESBADENER bitte unbedingt auch eine Originalunterschrift auf einer der Unterschriftslisten leisten! Download: https://www.pro-schlachthof.de Darum alle Wiesbadener JETZT UNTERSCHREIBEN Bitte tragt die Bewegung sofort weiter! Am 20.12.10 läuft die Frist für das Bürgerbegehren aus. Nicht jedoch diese Online-Petition, die auch Nicht-Wiesbadener und unter 18-Jährige zeichnen dürfen!

Begründung

Der Beschluss der Wiesbadener Stadtverordneten vom 11.11.10 (kein Fastnachtsscherz) zum Abriss und Neubau der Schlachthofhalle muss aufgehoben werden:

::: Die Anziehungskraft industriell geprägter Altbauten ist unbestritten. Das über 15 Jahre alte Kulturzentrum in der historischen Schlachthofhalle zieht insbesondere jüngere Generationen in seinen Bann. In vielen Großstädten, weltweit, wird der Erhalt und die kulturelle Nutzung solcher Industriedenkmale gefördert. Nur in Wiesbaden soll mit dem Abriss und Neubau einer Konzerthalle die urbane Identität der „Marke Schlachthof“ geopfert werden. :: Alte Schlachterhalle als Kulturstätte erhalten! ::

::: Das erst kürzlich fertiggestellte Mahnmal für die während der NS-Herrschaft deportierten jüdischen Mitbürger wird durch den geplanten Neubau einer Konzerthalle so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass es in seiner, vom Künstler Vollrad Kutscher erschaffenen Konzeption keinen Bestand mehr haben wird. Das öffentliche Gedenken an die Opfer des Holocaust, mit einem Denkmal-Graffiti am authentischen Ort, ist bislang einzigartig in der Bundesrepublik Deutschland. :: Deportationsmahnmal als Gedenkort erhalten! ::

::: Flächennutzungs- und Landschaftsplan lassen einen Neubau im Salzbachtal aus klimaökologischen Gründen (Abluftschneise) nicht zu. Ein Bebauungsplan ist nicht aufgestellt. Eine Baugenehmigung setzt ein Änderungsverfahren des Flächennutzungsplanes voraus, ob dies zeitnah gelingt ist mehr als fraglich. Davon unberührt ist der Bestandsschutz der vorhandenen historischen Schlachthofhalle, der Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen rechtlich zulässt. :: Baugenehmigung für Neubau ist fraglich! ::

::: Die Sanierung des denkmalgeschützten Wasserturms und der historischen Schlachthofhalle könnte der Landeshauptstadt ein „Denk mal!“ schaffen, das bei der viel beachteten „Route der Industriekultur“ im Rhein-Main-Gebiet Aufmerksamkeit finden würde. Die Doppel-Sanierung vermeidet viele Probleme: Das Mahnmal bliebe erhalten, der erst vor kurzer Zeit kostspielig errichtete Kulturpark bliebe unangetastet. :: Keine Verschwendung von Steuermitteln, Sanierung ist günstiger als Neubau! ::

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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