Rücksicht statt Lärm und Müll - für eine ruhige und saubere Maxvorstadt

Petition richtet sich an
Bezirksausschuss 3 Maxvorstadt, Brienner Str. 37, 80333 München

730 Unterschriften

73 %
600 von 820 für Quorum in München Maxvorstadt München Maxvorstadt

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  1. Gestartet August 2025
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Petition richtet sich an: Bezirksausschuss 3 Maxvorstadt, Brienner Str. 37, 80333 München

Wir fordern den Bezirksausschuss 3 Maxvorstadt der Landeshauptstadt München auf, wirksame und verhältnismäßige Maßnahmen zur Reduzierung der nächtlichen Lärmbelästigung und Vermüllung im öffentlichen Raum umzusetzen. Dazu gehören insbesondere:

  1. Verstärkte Präsenz des kommunalen Ordnungsdienstes bzw. der Polizei in den Abend- und Nachtstunden
  2. Einführung temporärer Glasverbotszonen an neuralgischen Punkten
  3. Mehrweggebot für das Viertel und Verbot der inflationären Plastikbecherausgabe
  4. Pfandpflicht (Recup-System) für Coffee-Shops, Kioske und To-Go-Anbieter
  5. Erhöhte Reinigungsfrequenz an stark betroffenen Orten – ohne Kosten für Anwohner
  6. Aufklärungskampagnen und Hinweisschilder für mehr Rücksichtnahme
  7. Verpflichtende Beteiligung der Gastronomie und Kioske an Präventionsmaßnahmen
  8. Überprüfung und ggf. Einschränkung der Kiosk- und To-Go-Genehmigungen (Alkohol, Öffnungszeiten)
  9. Einrichtung von Partyzonen außerhalb von Wohngebieten (Vorbild Wien)
  10. Schutz von Kindern vor den negativen Auswirkungen der nächtlichen Feiern

Begründung

Die Maxvorstadt ist ein lebendiger Stadtteil – und soll es bleiben. Doch in den vergangenen Monaten hat die nächtliche Lärmbelastung und Verschmutzung durch Feiernde im öffentlichen Raum ein Maß erreicht, das die Lebensqualität massiv beeinträchtigt.

  • Lärm: Messungen belegen Werte bis zu 89,5 dB mitten in der Nacht – vergleichbar mit Straßenlärm oder einem Presslufthammer.
  • Vermüllung: Zurückgelassene Flaschen, Plastikbecher, Scherben, Erbrochenes und Urin verschmutzen Straßen, Plätze und private Höfe.
  • Gesundheits- und Sicherheitsrisiken: Glasscherben gefährden Kinder, Hunde und Radfahrer; zunehmende Rattenplagen bedrohen Hygiene und Umwelt.
  • Teilweise aggressives Verhalten bei Trunkenheit.

Wir erkennen an, dass der öffentliche Raum allen gehört – auch jungen Menschen, die sich treffen wollen. Aber es braucht ein respektvolles Miteinander, das Nachtruhe, Sicherheit und Sauberkeit gewährleistet.

Andere Städte (z. B. Wien) zeigen, dass eine ausgewogene Mischung aus Prävention, klaren Regeln und gezielter Kontrolle funktioniert – und genau das fordern wir auch für die Maxvorstadt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Nachbarschaftsinitiative für eine l(i)ebenswerte Maxvorstadt, Münchem

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 10.08.2025
Sammlung endet: 09.02.2026
Region: München Maxvorstadt
Kategorie: Gesundheit

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Viele, gute konkrete Schritte zur Eindämmung des Müllproblems. So lässt sich mit relativ wenig Aufwand sicher eine erhebliche Entlastung der Anwohner erreichen, ohne die Bedürfnisbefriedigung des feierwütigen Jungvolks unnötig stark einzuschränken.

"Für eine ruhige Maxvorstadt" - Mxvst war noch nie ruhig und wird es hoffentlich auch nicht. Es sind sicher Anpassungen nötig und einige in der Petition vorgeschlagene Maßnahmen unterstütze ich auch. Aber der Grundton ist mir zu einseitig - insbesondere die emotionalisierende Instrumentalisierung des Kindeswohls stößt mir auf.

Warum Menschen unterschreiben

....Tagescafe unter meiner Wohnung...16 Jahre kein Stress...nunmehr rücksichtsloses Verhalten!

Weil die LH München keinen Schutz der Anwohner betreibt, die Nachtruhe nicht durchgesetzt wird in einem Viertel das gemischt ,, genutzt wird. Der Strassenkonsum ist gesundheitsschädlich für alle undeutlich begrenzen und dies auch durchzusetzen!

Es geht um ein friedliches Miteinander und Rücksichtnahme von allen Seiten. Sowohl Feiern als auch Wohnen und Leben soll in unserem Viertel möglich sein - da passen lange nächtliche Glasscherben- und Plastikmüllpartys auf den Strassen, Alkohollärm Nachts auf den Strassen und Anwohner, die nach schlaflosen Nächten um 6:00 Uhr zur Arbeit aufstehen bzw. fahren müssen, einfach nicht zusammen.
Also: Pfand überall einführen, Schliesszeiten sozialverträglich, ….
Was wunderbar wäre: hohe Strafen für Vermüller.

Habe viele Jahre dort gewohnt, bin wegen entmietung weggezogen.
Das Viertel verkommt mehr und mehr zum Ballermann und feiermeile. Viele obdachlose wegen der steigenden Armut und wohnugsnot.

Bin betroffen

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