S 19/215 - Beschwerde über ein geplantes Bordell

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss der Bremischen Bürgerschaft
211 Unterstützende 211 in Freie Hansestadt Bremen

Die Petition wurde abgeschlossen

211 Unterstützende 211 in Freie Hansestadt Bremen

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition der Bremischen Bürgerschaft.

Am 6.1.17 erfuhren die Grollander Anwohner/innen erst durch die Presse, dass in der Oelkers-Villa an der Ochtum vor der Siedlung Grolland ein Großbordell mit 24 Zimmern geplant ist und kurz vor der Genehmigung steht. Wir protestieren im Namen der Bürger/innen gegen diese Einrichtung. Innerhalb von zehn Tagen wurden über 500 Unterschriften gesammelt, die am 23. Februar dem Bausenator, Joachim Lohse, überreicht wurden. Auch der Beirat Neustadt, der für dieses Gewerbegebiet zuständig ist, hat sich vehement gegen die Bordellpläne ausgesprochen. Die Geschäftsführung des Metro-Konzerns, der an der Duckwitzstraße ein großes Einkaufszentrum (EDU) betreibt, sieht ebenfalls erhebliche Nachteile durch die Ansiedlung eines Bordells in der direkten Nachbarschaft. Die Metro würde im Fall einer Bordellgenehmigung davon absehen, einen geplanten Kindergarten in der Nachbarschaft des Einkaufszentrums zu bauen.

Wir fordern die Stadt auf, den Bauantrag der Klassvilla Grundbesitz GmbH zur Einrichtung des Bordells abzulehnen und stattdessen für das Gebiet zwischen Ochtum und Einkaufszentrum familienfreundliche, soziale Nutzungspläne zu entwickeln, die unseren Stadtteil aufwerten und unsere Lebens- und Wohnqualität verbessern.

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Auszug aus dem Bericht des Petitionsausschusses (Stadt) Nr. 28 vom 18. Mai 2018

    Der Ausschuss bittet, folgende Eingabe für erledigt zu erklären, weil die
    Stadtbürgerschaft keine Möglichkeit sieht, der Eingabe zu entsprechen:

    Eingabe Nr.: S 19/215

    Gegenstand:
    Beschwerde über ein geplantes Bordell

    Begründung:
    Die Petentin hat Bedenken gegen die Errichtung eines bordellartigen Gewerbetriebes in der
    ehemaligen „Oelkers-Villa“ an der Ochtum vorgetragen. Sie fordert die Stadt auf, den
    Bauantrag abzulehnen und weist darauf hin, dass sich auf dem Grundstück während des
    zweiten Weltkriegs ein Kriegsgefangenenlager befand.

    Die Petition wird von 211 Mitzeichnerinnen und Mitzeichnern unterstützt.

    Der Petitionsausschuss hat zu dem Vorbringen der Petentin... weiter

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