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An die drei Hauptstifter der Frauenkirche Dresden: Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen - Landesbischof Tobias Bilz, Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens - Dirk Hilbert, Oberbürgermeister der Stadt Dresden
Man ist sprachlos, wie die Frauenkirche mit einem herausragend begabten Künstler verfährt. Wie wenig werden all seine großen Verdienste gewürdigt, mit denen er in all den Jahren für Dresden und die Frauenkirche geworben hat.
Wer es nicht schon längst wusste, hat aus der Zeitung erfahren (Dresdner Neueste Nachrichten, 1.12./ Sächsische Zeitung, 2.12.22), welch außergewöhnlicher Künstler seit 17 Jahren an der Frauenkirche wirkt.
„Unter der steinernen Kuppel der Frauenkirche können Konflikte ohne Angst konstruktiv ausgehandelt werden. Die Frauenkirche steht wie vielleicht kein zweiter Ort dafür, dass wir uns versöhnen können und Frieden möglich ist – es liegt in unserer Hand.“
Von „Brücken bauen und aufeinander zugehen“, dem Motto der Frauenkirche auf unzähligen Websites, scheinen uns die Auseinandersetzungen weit entfernt zu sein.
Frank Richter, Theologe, Bürgerrechtler, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für Politische Bildung, dann Geschäftsführer der Frauenkirche, heute Abgeordneter des Sächsischen Landtages appelliert an die Verantwortlichen auf den verschiedenen Ebenen der Stiftung Frauenkirche, sich für ein Verbleiben von Samuel Kummer als Organist der Frauenkirche einzusetzen.
„Mit ihm verlöre die Kulturstadt Dresden einen großartigen Botschafter und liebenswürdigen Mitmenschen.“ https://f-richter.net/news/unterstuetzung-fuer-samuel-kummer/
Samuel Kummer, der mit seiner genialen Kunst der Orgelimprovisation immer Diener des Wortes war wie kein anderer, der immer äußerst bescheiden und seriös auftritt, ein Mensch, der seinen Beruf als Berufung sieht, fern jeglicher Selbstdarstellung, wurde wegen im Vergleich zu seinen Leistungen geringfügigen Ärgernissen entlassen.
Kreativ Schaffende sind an anderen Maßstäben zu messen als Manager.
Wir wollen uns einmischen!
Wir wollen Euch/Sie bitten uns mit Eurer/ Ihrer Unterschrift zu helfen.
Wir wollen, dass Dresden dieser außergewöhnliche Könner der Improvisation erhalten bleibt.
Wir wollen ihm zeigen, wie sehr wir ihn schätzen und seine jahrelange Arbeit aufs Höchste würdigen.
Dôvody
Nur eine Unterschriftensammlung kann diese Ungerechtigkeit gegenüber einem wertvollen Künstler noch stoppen. Dresden würde wiederholt eine geniale Größe ziehen lassen ohne zu merken, was sie da tut.