Region: Radeberg
Verkehr

Sichere Schulwege - jetzt!

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Gerhard Lemm, Landratsamt Bautzen, Straßenverkehrsamt Bautzen
988 Unterstützende 496 in Radeberg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

988 Unterstützende 496 in Radeberg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 30.11.2022
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir fordern die kommunalen Entscheidungsträger zur raschen, unbürokratischen Umsetzung aller geeigneten Maßnahmen auf, um den Schulweg unserer Kinder sicher zu machen.

Im September letzten Jahres ist ein Kind unserer Schulgemeinschaft bei einem Verkehrsunfall vor der Großerkmannsdorfer Grundschule tödlich verunglückt.

Der Junge wurde auf dem Schulweg von einem vorbeifahrenden LKW erfasst und erlag später seinen schweren Verletzungen.

Wir alle sind von diesem tragischen Unfall geschockt und fassungslos und sorgen uns um die Sicherheit unserer Kinder.

Die Errichtung von:

•        einer Verkehrsberuhigungszone

•        Zebrastreifen und Ampelanlagen

•        Hinweisschildern

•        Aufbringen von Piktogrammen und Aufpflasterungen

sind gute und sinnvolle Maßnahmen um den Schulweg für unsere Kinder sicher zu machen.

Die Notwendigkeit all dieser Maßnahmen wird von den Verantwortlichen angezweifelt.

Die Ablehnung erfolgt aus dem Grund, dass vor unserer Schule bisher zu wenig passiert ist, der Verkehr nicht stark genug wäre, der Verkehrsraum sicher genug ist und der Aufwand zu groß sei.

Nur ein Unfall? Nur das Leben eines Kindes?

Begründung

Wir fordern ein Umdenken bei den Verantwortlichen! Die schwächsten Verkehrsteilnehmer müssen geschützt werden! Das betrifft nicht nur die Kinder, sondern auch ältere Menschen, Menschen mit Behinderung und alle, die ohne „Knautschzone“ am Verkehr teilnehmen.

Der Radeberger Stadtrat hat eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich mit der Schulwegsicherheit befasst. Mit dieser Petition fordern wir die schnelle Umsetzung notwendiger Maßnahmen für die Sicherheit unserer Kinder. Wir appellieren an die Entscheidungsträger, dass die Sicherheit der Kinder keine Frage der Verhältnismäßigkeit sein darf.

Denn jedes einzelne Leben zählt und ist es wert geschützt zu werden.

https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/855308 

https://www.dnn.de/Region/Polizeiticker/Siebenjaehriger-Radfahrer-stirbt-nach-Lkw-Unfall-in-Radeberg 

https://www.saechsische.de/radeberg/unfall-radeberg/toedlicher-unfall-grosserkmannsdorf-siebenjaehriger-lkw-5532766-plus.html 

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/bautzen/bautzen-hoyerswerda-kamenz/verkehrsunfall-grosserkmannsdorf-lkw-polizei-100.html 

https://www.saechsische.de/radeberg/unfall-radeberg/grosserkmannsdorf-nach-toedlichem-unfall-anwohner-legen-verkehrskonzept-vor-5617928-plus.html 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Franziska Apler-Welsandt aus Radeberg
Frage an den Initiator

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Neuigkeiten

Es braucht dringend ein grundsätzliches Umdenken bei der Verkehrsplanung! Nicht vom Auto aus denken, sondern von den Menschen, den Kindern im Besonderen. Ihre Wege müssen sicher sein! Es ist absurd, dass um Tempo 30, Zebrastreifen, Ampeln, Hinweisschilder und Piktogramme gekämpft werden muss - all das sollte eine Selbstverständlichkeit in jeder Gemeinde sein. Der Schulweg findet nicht nur vor der Schule statt, Schulkinder sind im gesamten Ort unterwegs. Wenn die A4 gesperrt ist, fahren große Laster und Sattelschlepper durch die Gemeinden, da sollten sie NICHTS zu suchen haben!

Im Bereich dieser Schule besteht bereits seit Jahren Tempo 30 und es gibt eine Fußgängerinsel. Die vorgebrachten Vorschläge führen m.E. zu keiner Verbesserung. Als der Unfall geschah, hat sich der LKW Fahrer an das Tempolimit gehalten. Wenn ein Kind das Gleichgewicht verliert und vom Fußweg auf die Straße stürzt, dann ist das tragisches Pech. Aber die vorgeschlagenen Veränderungen hätten diesen Unfall auch nicht verhindert.

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