Region: Wuppertal
Soziales

Stop Sleep Stops

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind
271 Unterstützende 176 in Wuppertal

Sammlung beendet

271 Unterstützende 176 in Wuppertal

Sammlung beendet

  1. Gestartet Oktober 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Menschen ansehen, gibt Menschen Ansehen

Die soziale Frage war im Tal der Wupper immer schon bedeutsam. Friedrich Engels, Johann Gregor Breuer, Adolph Kolping oder Helene Stöcker hatten gerade die im Blick, die sonst am Rand der Gesellschaft stehen. In dieser Tradition sollte Wuppertal auch heute stehen und eine Stadt sein, in der alle Menschen einen Platz haben.

Wie passt dazu, dass sogenannte „SleepStop-Bänke“ in der Elberfelder und Barmer Innenstadt verhindern

sollen, dass Menschen ohne Obdach rasten können. Sind Mina Knallenfalls, der Zuckerfritz und Husch Husch nur noch zu Bronze erstarrt. Wo wäre ihr Platz heute unter den Lebenden?

Den Menschen ansehen, gibt Menschen Ansehen. Wir wünschen uns ein Wuppertal, in dem alle

leben und sein können!

Katholische Citykirche Wuppertal

Begründung

Mit einer besonderen Aktion macht die Katholische Citykirche Wuppertal am Mittwoch, dem 28. September 2022 zwischen 12 und 14 Uhr auf dem Von-der-Heydt-Platz auf die Problematik der SleepStop-Bänke aufmerksam. Die in Wuppertal lebende Künstlerin Carmen Meiswinkel, die immer wieder Obdachlose in Holzdrucken portraitiert, wird dort live Portraits anfertigen, um auf die Würde obdachloser Bürgerinnen und Bürger der Stadt aufmerksam zu machen. Indem man die Menschen ansieht, gewinnen sie Ansehen. Dazu gehört auch, die Diskriminierung, die mit den SleepStop-Bänken in Elberfeld und Barmen einhergeht, zu beenden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Katholische Citykirche Wuppertal aus Wuppertal
Frage an den Initiator

Link zur Petition

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Neuigkeiten

Ich unterstütze diese Petition. Schlimm genug, dass im wohlhabenden Deutschland Menschen auf der Straße leben und gleichzeitig sinnloser Weise Geld zum Fenster seitens des Staates herausgeworfen wird. Ein Beispiel: die Erweiterung des Kanzleramtes für über 777 Mio€!!! Wenn dieses Geld sozialen Projekten zugute käme, sähe vieles besser aus. Es ist unwürdig, was sich Menschen einfallen lassen, um Probleme, die ganz andere Antworten verlangen, einfallen lassen.

Noch kein CONTRA Argument.

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