Eine Ruine zum Leben zu erwecken, bedeutet gutes Geld schlechtem hinterherwerfen. Und das ist beim Grotenburg Stadion der Fall. Ein Stadion, welches pro Spiel durchschnittlich 2.950 Zuschauer hat. Die Sanierungssumme steht in keinem Verhältnis.
10 Millionen waren veranschlagt. Mittlerweile sind die Kosten um 7 Millionen gestiegen
https://www.google.de/amp/s/www.welleniederrhein.de/artikel/stadtrat-lehnt-mehrkosten-fuer-grotenburg-ab-804670-amp.html
https://www.fussballtransfers.com/stadion/grotenburg-stadion
Ein Trainingsort findet sich in Krefeld, als Austragungsort wäre Duisburg oder Essen eine Option.
Merkur Arena hat sich nach dem Hausverbot erledigt.
Reason
Insolvenz, fliehende Spieler und ein Hausverbot in der momentanen Spielstätte – der Klub versinkt im Chaos.
Das sind die momentanen Schlagzeilen über den KFC Uerdingen.
Als Begründung werden die aktuellen Rahmenbedingungen genannt. Erhebliche Umsatzeinbußen durch die Corona-Pandemie, gepaart mit hohen Kosten aufgrund der ungeklärten Stadion Situation. Es wirkt durchaus wie eine Ausrede. Denn auch ohne Corona war der KFC Uerdingen nicht gerade ein Vorbild im wirtschaftlichen Sinne.
5 Jahre war Herr Ponomarev bereit, in die Mannschaft zu investieren, sich gleichzeitig aber kein bisschen an den Kosten für die Infrastruktur zu beteiligen. Das ist aber Voraussetzung, um den Verein auf allen Ebenen bereit für den Profifußball zu machen. .
17 Millionen Euro soll Krefeld investieren um die Grotenburg Drittliga tauglich zu machen. Bei einem Aufstieg sind weitere zehn Millionen Euro fällig, damit das Stadion Zweitliga fähig ist. Das ist für unsere Stadt und für einen Verein wie den KFC, sehr viel Geld. Geld von dem keiner weiß, ob es sich in Zukunft bezahlt machen wird. Nun hat Herr Ponomarev die Lust verloren, oder doch nicht die Möglichkeiten, den KFC entsprechend weiter zu unterstützen.
Wenn die Sanierung nicht gestoppt wird, steht die Stadt vor einem Millionengrab mit einem Zweitliga tauglichen Stadion, was dann für die Regional- oder Oberliga genutzt wird.
Profifußball heißt nicht, nur eine vernünftige Mannschaft auf den Platz zu stellen, sondern sich auch um die infrastrukturellen Voraussetzungen zu kümmern. Und dies ist definitiv nicht allein die Aufgabe der Stadt Krefeld.
Die Grotenburg steht städtebaulich und verkehrstechnisch an der falschen Stelle. Zudem haben wir in direkter Nachbarschaft den Zoo. Und dieser braucht dringend Erweiterungsflächen. Mit ca. 318.430 Tagesbesucher und ca. 17.650 Jahreskarten/ Jahr ist der Krefelder Zoo über seine Grenzen hinweg für seine Zuchterfolge bekannt. Das ist keine Fehde gegen Fußball oder die Grotenburg Aber eines muss jedem mittlerweile klar sein: die Grotenburg ist ein Fass ohne Boden.
Die Stadt Krefeld ist mit 75 % Anteilseigner des Krefelder Zoos. Und das Grotenburg Gelände wird dringend benötigt.
Zwei Dinge halbherzig zu betreiben, wird Beiden nicht gerecht.
Oberbürgermeister Frank Meyer, jetzt sind Sie und Ihre Politik gefragt!
Investieren Sie in die Zukunft! Investieren Sie in Leben!
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Petition in Zeichnung - Artikel Rheinische Post
on 06 Feb 2021Artikel in der Rheinischen Post.
Die WZ hat das Thema auch erwähnt.
Danke für die Unterstützung!!
Teilt die Petition, erzählt Kollegen, Freunden und Verwandten davon. Ihr solltet vorher in Erfahrung bringen, ob es sich um einen Fan des KFC handelt. :-))))
Ponomarev hat die Anteile an einen armenische Investoren Gruppe verkauft.
Mir tut es in der Seele weh, um jeden KFC Fan.
Doch Krefeld darf am Ende nicht auf
einem Millionengrab.sitzen.
Wir sind Krefelder, alle miteinander! -
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Änderungen an der Petition
on 03 Feb 2021
Debate
Unnütze Ausgaben in einer Zeit für Profisport ausgeben ist nicht gerechtfertigt. Für ein Stadion ohne Perspektive. Erweiterung und Trainingsplätze nicht möglich. Dazu für einen Verein der kein gutes Vorbild abgegeben hat seit Jahren . Und ca. 530 Mitglieder verlangen etwas was Vereine mit 6000 Mitgliedern nicht bekommen. Wer Profisport will muss ihn auch bezahlen können.
Krefeld braucht Bürger, die sich mit ihrer Stadt identifizieren. Ansonsten ist diese Stadt in naher Zukunft tatsächlich nur noch eine Schlafstadt und die Bürger verbringen ihre Freizeit anderswo. Profisportvereine wie der KFC oder KEV bringen diese Identifikaton. Anders als von Ihnen beschrieben liegt das Zuschauerpotential beim KFC nicht bei 2.900 Menschen, sondern bei ca. 6.000-7.000. Schon zu den Spielen nach Düsseldorf kamen in der letzten Saison über 4.000 Zuschauer. Mit der Perspektive 2. Bundesliga und einer besseren Außendarstellung ist das Potential sogar noch größer.
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region: Rhineland-Palatinate
1 day ago
Für einen Verein, der demnächst in der 4. oder 5. Liga spielt, von Egomanen und Stümpern geleitet wurde und wird und der alles andere als Werbeträger der Stadt Krefeld ist...für so einen Club ist jeder Euro rausgeschmissenes Geld.
2 days ago
Ich möchte, dass die 17 Millionen der Allgemeinheit zu Gute kommen und nicht nur einem Verein. Sinnvollere Verwendungszwecke gibt es in Krefeld mehr als genug.
5 days ago
damit sich auf den straßen etwas tut. ich bin rollstuhlfahrer und kann viele radwege nicht benutzen
5 days ago
Gelder werden woanders eher gebraucht!
5 days ago
Für Krefeld