Wald Kita im Kiez Buckower Ring - ein Platz für Kinder und sorgenfreie Eltern in Arbeit

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bildungsstadtrat Gordon Lemm; Bürgermeisterin Dagmar Pohle; Bildungssenatorin Sandra Scheeres; Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller

734 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

734 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bildungsstadtrat Gordon Lemm; Bürgermeisterin Dagmar Pohle; Bildungssenatorin Sandra Scheeres; Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller

Im Nachgang zum unserer Petion vom Februar 2016

https://www.openpetition.de/petition/online/marzahn-hellerdorf-in-einer-gewaltigen-schieflage-der-buckower-ring-bleibt-unser-biotop

... gehen wir nun einen Schritt nach vorne und sagen -> Unser Biotop soll eines bleiben und wollen die Zukunft investieren ... unser Projekt Wald- / Naturkita soll endlich starten dürfen !!!

Begründung

Gemeinsam konnten wir die Bebauung dieses Grundstücks vor 2 Jahren vermeiden und uns dieses Stück Natur bewahren.

Für uns stand damals schon die Frage, warum nicht daraus machen, was es mal war … ein Raum für Kinder, in unseren Augen die schönste Alternative um groß zu werden.

Wir haben einen Kitabetreiber gefunden, der sich für unser Projekt interessiert, die Kita in das bewaldete Grundstück integriert und hieraus einen Wald- / Naturkindergarten auf die Beine stellen möchte. Diese Art des Kindergartens stammt aus dem skandinavischen und realisiert alle Lernziele der Berliner Bildungspolitik.

Im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit des Trägers steht das Bestreben, im Kind die Beziehung zur Natur als Grundwert für das Leben zu verwurzeln. Wissensdurst, Lernbereitschaft und Verständnis für die Zusammenhänge in der Natur sollen von alleine in den Kindern geweckt werden. Das spielerische Entdecken von Pflanzen und Tieren bildet unter anderem die Grundlage für ein sinnliches Erfahren der Natur und Umwelt. Der „Wald“ wird in diesem Konzept als „heimlicher Lehrer“ gewählt, der optimale Bedingungen für eine gesunde körperliche, geistige und seelische Entwicklung eines Kindes bietet.

Unser wunderschönes Grundstück, wo sich die Eichhörnchen tummeln, die Rehe und Füchse spazieren gehen wäre für die Kinder der heutigen Zeit ein etwas anderer Ort der Betreuung. Im Schatten der Bäume im Sandkasten sitzen, Tiere beobachten, die hier im dickem Gestrüpp schon lange ein zu Hause haben, somit direkt vor Ort Ressourcen die ideal sind und zu einer solchen Nutzung einladen.

Dazu kommt das weitläufige Gebiet der Wuhle, welche zum Enten füttern, Wanderungen zum Kleintierhof, toben und erkunden einlädt. Wo haben Kinder sonst die Möglichkeit im Schoße der Natur aufzuwachsen, man muss ihnen nur hier die Gelegenheit geben.

Lassen wir uns treiben und nach dem Motto von Pur „Abenteuerland“ mal darauf ein, den Blick eines Erwachsenen zu vergessen und die Welt mal mit Kinderaugen zu betrachten.

Auch die Problematik Personal wäre gleichzeitig geklärt, da der interessierte Betreiber selbst ausbildet und damit Nachwuchs schafft, der sich mit Herz und Engagement um die Kinder kümmert und sie liebevoll betreut damit sich aus ihnen kleine selbstbewusste Persönlichkeiten entwickeln können.

Das Projekt steht, was wir benötigen ist grünes Licht vom Bezirk und dann kann der Startschuss gegeben werden.

Um auf dieses Projekt, was uns schon lange am Herzen liegt, leider bis dato vom Bezirk abgelehnt wird, aufmerksam zu machen benötigen wir Ihre / Eure Unterstützung. Bitte helft mit Stimmen zu sammeln und gebt damit vielen Eltern die Möglichkeit nach der Elternzeit wieder ins Berufsleben zu starten, was vielen derzeit mangels Betreuung versagt ist.

Also gebt glücklichen Kindern in diesem Raum eine Zukunft. In der Hoffnung auf rege Unterstützung verbleiben wir mit offenen Augen für die kleinen Dinge im Leben .-) !!!

Petition teilen

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 12.05.2018
Sammlung endet: 12.02.2020
Region: Berlin Marzahn-Hellersdorf
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team
  • Wir, Interessierten, sind nun gefragt uns den Vorschlägen zur Bebauung "unseres" Herzensgrundstückes zu äußern und bitten Euch alle, die Veranstaltung wahrzunehmen und mit zu diskutieren.

    Laut Berliner Abendblatt vom 10.10.2020 geht der Senat von 200.600 Kita Plätzen aus, die benötigt werden, derzeit stehen 174.000 zur Verfügung. Bis Mitte März 2026 sollen nun 26.600 Plätze folgen. Jetzt bleibt abzuwarten, welchen Anteil wir Kinder hier zu Verfügung stellen können, sich in dieser Umgebung zu entfalten.

    Herbstlich sonnige Grüße aus unserem Kiez
    :)
  • … mit diesem Schreiben in Auszügen abgebildet haben wir uns an alle Parteien der BVV gewendet … und haben heute zu guter Letzt mitbekommen, dass alle Gremien der Politik fraglich sind, da doch nur einer im Bezirk entscheiden darf und das letzte Wort hat … wir sind fassungslos und müssen uns nun neu überlegen, wie wir weiter verfahren. Zeitweise durften wir nichts nach außen verlauten lassen, um die Verhandlungen nicht zu gefährden, aber nun lassen wir euch unser Unterstützer des Projektes teilhaben an unserem „Ärger“ …

    „ KiTA und Spielplatz auf dem Gelände: BR 54-56

    Sehr geehrte Bezirksverordnete,

    …. Wir möchten uns stellvertretend für alle Anwohner und Teilnehmer der bekannten KITA-Petition ( Errichtung einer Wald-Kita) für Ihre einstimmige Zustimmung zum BVV-Beschluss vom 27.02.2020 bedanken, wonach nunmehr auf dem Grundstück Buckower Ring 54-57 eine Kita und ein Kinderspielplatz bei maximalem Erhalt der Bäume errichtet werden soll. Damit wurde erfreulicherweise die Übereinstimmung aller Fraktionen und Bezirksverordneten zu einem Projekt in unserem Bezirk erreicht.
    Nicht nachvollziehbar scheint nunmehr, dass wohl die Bezirksbürgermeisterin, Frau Pohle, im Alleingang und unter Missachtung dieses Beschlusses vom 27.02.2020 und aller anderen gewählten Bezirksverordneten dieses Grundstück zur alten /unangemessenen Bebauung (4 Wohnblöcke/Einrichtungen mit … ? Etagen) an die Volksolidarität übergeben werden soll und sich diesbezüglich bereits in Vertragsverhandlungen mit dem Landesgeschäftsführer der Volkssolidarität Berlin, Herrn Slotty, trifft. Wie Sie alle wissen, haben wir seit mehreren Jahren gemeinsam und unter Angabe guter Gründe das beste Konzept für dieses Grundstück erarbeitet.
    Der Berliner Senat hat unter Berücksichtigung des Klimawandels und der zunehmenden Bebauung die Initiative Stadtbäume ins Leben gerufen. Kein Anwohner und kein Berliner wird verstehen, dass entgegen dieses Beschlusses, hier an der unter Naturschutz stehenden Wuhle und seiner pflanzen- und tierreichen Umgebung sowie des Auwaldes unsinnigerweise alte und seltene Bäume gerodet , die seltenen Tiere und Pflanzen vertrieben werden sollen, obwohl das am 27.02.2020 einstimmig (55 Bezirksverordnete) beschlossene Konzept : die notwendige Bebauung mit einer KITA im Einklang mit der gewachsenen Natur optimal ist.
    Frau Pohle berücksichtigt dabei in keinster Weise, dass sich der rasant entwickelte Zuzug junger Familien nach Marzahn/Hellersdorf (also auch zusätzlich benötigten Kindergartenplätzen) in den letzten Planungen noch gar nicht abbilden konnte.
    Aus einem Gespräch mit Herr Slotty persönlich wissen wir, dass eine Bebauung des Grundstückes sich lohnen muss und deshalb die optimale Nutzung hervorbringen soll. Die Aussage widerspricht zwar dem § 3 Abs. 1 der Satzung der Volkssolidarität ( „Selbstlosigkeit * Der Landesverband ist selbstlos tätig. Er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke .“ ) scheint bei solchen Vorhaben aber außer Acht gelassen zu werden. Was uns auch fraglich erscheint ist, dass nach Aussagen von Frau Pohle, die Volkssolidarität noch kein Projekt vorlegen kann, welches sie mit diesem Grundstück verfolgt, da dies erst ausgearbeitet wird, wenn den Vertrag steht. Wie kann ein Vorhaben als gut und passend betrachtet werden, ohne jegliche Konzept ?
    Wir gehen davon aus, dass Ihnen als legitimierte Bezirksverordnete des ganzen Bezirkes dieser Alleingang der Bezirksbürgermeisterin, Frau Pohle, nicht bekannt ist. Wir können auch nicht nachvollziehen, dass die Stimmen von 55 gewählten Bezirksverordneten weniger Wertigkeit haben sollen als eine Stimme der Bezirksbürgermeisterin. …. „

Wir brauchen hier dringend Kita, Schule, Freizeiteinrichtungen für Jugendliche und auch für Senioren. Der vorhandene Flächenbereich lässt das zu. Eine weitere Wohnbebauung im Kiez schadet der guten Durchmischung und wäre weder sinnvoll, noch behutsam. Es muss allerorts schon genug Grün weichen. Schluss damit. D.

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern