Bildung

Wir fordern eine schnellere Bearbeitung der Aufstiegs-BAföG Anträge!

Petition richtet sich an
Der Präsident des Landtags NRW, Bezirksregierung Köln (Dezernat 49)
127 Unterstützende 115 in Nordrhein-Westfalen

Sammlung beendet

127 Unterstützende 115 in Nordrhein-Westfalen

Sammlung beendet

  1. Gestartet November 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Wir fordern eine beschleunigte Bearbeitung des Aufstiegs-BAföG!

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir, die Unterzeichnenden dieser Petition, wenden uns mit großem Unmut an Sie, um auf die unerträglichen Verzögerungen bei der Bearbeitung von Aufstiegs-BAföG-Anträgen hinzuweisen.

Es ist inakzeptabel, dass viele Studierende und Berufstätige, die auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind, aufgrund bürokratischer Hürden und ineffizienter Prozesse erhebliche

Wartezeiten von über 8 Monaten, Tendenz stark steigend in Kauf nehmen müssen.

Des weiteren sind die Berufsausbildungen und Studiengänge zeitintensiv, was es den Studierenden erschwert, Nebentätigkeiten aufzunehmen.

In Zeiten der Inflation können Familien die finanzielle Mehrbelastung nicht weiter kompensieren.

In bereits bekannten Fällen sahen sich Betroffene gezwungen, Mietwohnungen aufzugeben und sogar ihre Berufsausbildung oder ihr Studium abzubrechen.

In Deutschland herrscht außerdem ein großer Fachkräftemangel im sozialen Bereich. Vorhandene Fachkräfte sind von einer hohen Arbeitsbelastung geprägt.

Wenn die finanziellen Förderungen nicht schnellstmöglich ausgezahlt wird, werden weitere Auszubildende und Studierende ihre berufliche Ausbildung nicht weiterführen können.

Dies hätte eine erheblich negative Auswirkung auf die Gesellschaft.

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Wir fordern daher mit Nachdruck:

1. Beschleunigung des Bearbeitungsprozesses: Wir verlangen eine unverzügliche Überprüfung und 

Bearbeitung der eingereichten Aufstiegs-BAföG-Anträge. Die derzeitigen Wartezeiten sind nicht nur belastend, sondern wirken sich auch negativ auf die Lebensplanung der Antragstellenden aus.

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2. Transparente Kommunikation: Es ist unerlässlich, dass die Antragstellenden während des 

gesamten Prozesses transparent über den Bearbeitungsstand informiert werden. Eine klare 

Kommunikation ist das Mindeste, was die Betroffenen erwarten können und sollten.

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3. Effiziente Ressourcennutzung: Wir fordern eine Überprüfung der Ressourcenzuweisung in den 

relevanten Behörden, um sicherzustellen, dass ausreichend Personal vorhanden ist, um die Anträge 

zeitnah und effizient zu bearbeiten. Es kann nicht hingenommen werden, dass Mittel für die 

Unterstützung von Bildung und beruflichem Aufstieg ungenutzt bleiben.

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4. Korrekturmaßnahmen: Sollten die Bearbeitungszeiten nicht umgehend verbessert werden, 

erwarten wir die Implementierung von Maßnahmen zur Korrektur dieser Missstände. Es ist 

untragbar, dass Menschen, die ihre berufliche Weiterentwicklung vorantreiben wollen, durch 

langwierige Verfahren behindert werden. 

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Diese Petition drückt den gemeinsamen Wunsch der Studierenden der Fachschulen für 

Heilerziehungspflege und der Sozialpädagogik aus, eine zügige Lösung für die Verzögerungen bei der 

Bearbeitung von Aufstiegs-BAföG-Anträgen zu finden. Wir appellieren an Ihre Sensibilität für die Herausforderungen, mit denen wir Antragstellende konfrontiert sind, und setzen auf Ihr Engagement für eine effiziente, unterstützende Bearbeitung von Bildungsförderungsanträgen. Wir vertrauen darauf, dass Sie 

Maßnahmen ergreifen, um die Bearbeitungszeiten zu verbessern und somit den Bildungsweg der Antragstellenden zu fördern.

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Bitte unterstützen Sie unsere Petition!

Begründung

Es geht um die erheblichen Verzögerungen bei der Bearbeitung von Aufstiegs-BAföG-Anträgen, 

die für zahlreiche Studierende und Berufstätige erhebliche Unsicherheiten und Belastungen 

verursachen. Die aktuelle Situation ist nicht nur für die Antragstellenden problematisch, sondern 

wirkt sich auch auf ihre beruflichen Perspektiven aus. Studierende brechen ihre Bildungziele ab, da Sie auf die finanzielle Förderung angewiesen sind. Während der Ausbildung erhalten wir keine sonstige Ausbildungsvergütung. Andere finanzielle Hilfen können nach unserem Erfahrungen nicht beantragt werden oder werden abgelehnt. Diese Situation ist psychisch, sowie finanziell sehr stark belastend.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Anne Kathrin Thurow aus Königswinter
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Neuigkeiten

Noch kein PRO Argument.

Online-Antragstellungen sind durchgehend bundesweit einheitlich und mittlerweile sogar papierlos möglich. Berechtigt ist man immer ab dem Tag der Antragseinreichung; ggf. gilt ein Anspruch auch rückwirkend. Die Petition verfolgt sicher ein an sich gut gemeintes Ziel, jedoch ist nicht die Schnelligkeit der Bearbeitung problematisch. Wenn überhaupt liegt es an zu wenig Personal in den Ämtern; nicht jedoch am Verfahren an sich.

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