Peticioni i drejtohet:
Bürgermeister Detlef Lins
• personelle Verstärkung des Jugendbüros für aufsuchende Sozialarbeit • bessere und kostengünstige Angebote und Informationen über Projekte, Fahrten und Veranstaltungen • Ein Kultur- und Begegnungszentrum für Kinder und Jugendliche z.B. in den Räumlichkeiten der jetzt leer stehenden Dietrich-Bonhoeffer Schule • bezahlbare Proberäume z.B in der Dietrich-Bonhoeffer Schule für heimische Bands
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Unterschriftensammlung der Initiative „WIR gestalten Sundern“ „Gestaltung ist ein kreativer Schaffensprozess, bei welchem durch die Arbeit des Gestaltenden eine Sache verändert wird ….“ (Quelle: Wikipedia)
Gestalten und dadurch etwas positiv verändern, das können alle Bürger und Bürgerinnen unserer eigentlich schönen Stadt. Genau das wollen wir.
Zur Initiative „WIR gestalten Sundern“
„Wir“ das ist die Initiative „WIR gestalten Sundern“, ein lockerer Zusammenschluss von Jugendlichen und Erwachsenen, von Müttern und Vätern, die einiges in Sundern verändern und verbessern wollen. Jeder kann jederzeit mitmachen, jeder ist willkommen der etwas verändern will. Angefangen hatte es mit dem Rentnerweg, bei dem vieles zu verbessern ist, damit er von Fußgängern und Radfahrern, von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen viel genutzt wird. Da sind wir auch dran.
Zur Unterschriftensammlung
Über allem steht aber das mangelhafte Angebot für Kinder und insbesondere für Jugendliche, das kristallisierte sich in mehreren Gesprächen immer wieder als Kernproblem heraus. Es hat einen Grund, warum Jugendliche am Rentnerweg ‚abhängen‘. Es hat einen Grund warum McDonalds ein attraktiver Treff ist. Das kritisiert bei weitem nicht nur unsere Initiative. Das ist auch das deutliche Ergebnis einer Schulumfrage aus dem Jahre 2013, welche ab Klasse 7 im Stadtgebiet Sundern durchgeführt wurde. 659 Schüler und Schülerinnen hatten sich beteiligt. Ergebnisse: 83% der befragten Schüler gaben an, dass sie mit dem kulturellen Angebot der Stadt nicht zufrieden sind oder eben dieses gar nicht kennen. Und ein Großteil der Jugendlichen kritisiert die fehlenden Aufenthaltsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche.
Wir vom Arbeitskreis begrüßen zwar das von der Stadt eingerichtete Jugendbüro und auch die damit verbundenen Aktivitäten und Fahrten, sowie das Jugendcafé „Gammon“ am Bahnhof, jedoch finden wir es nicht akzeptabel, dass eine so wichtige Stelle wie das Jugendbüro nur mit einer einzigen(!) Person besetzt ist. Wir fordern, dass Sundern offener auch für die jüngere Bevölkerung wird. Sundern vermarktet sich damit, dass es eine familiengerechte Kommune ist, davon sehen wir aber nichts. Sundern sollte nicht nur auf dem Papier familienfreundlich und dementsprechend auch kinder- und jugendfreundlich sein, sondern auch in echt.