Sehr geehrte Petitionsträger, meine eigene Auffassung zur Verkürzung der Abfuhrzyklen der gelben Tonne wird durch mein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender der Freyburger Wohnungsbaugesellschaft mbH zusätzlich bestärkt.
Mit Schreiben vom 08.01.2015 an die AW SAS - AöR wurde bereits auf diesen Missstand durch den Geschäftsführer hingewiesen. Ich zitiere Auszüge: " Bereits im September habe ich Ihnen hierzu mitgeteilt, dass eine solche Verfahrensweise aus unserer Sicht nicht sinnvoll sein kann, da die Anzahl und Größe der vorhandenen Behälter gemeinsam mit Ihnen und den Nutzern (Eigentümer bzw. Mieter) auf den Bedarf abgestimmt wurden. Eine Änderung des Abfuhrrythmus führt damit zwangsläufig zu Unterkapazitäten, die durch Stellen von zusätzlichen Behältern ausgeglichen werden müsste." Ich zitiere weiter:" Da sich die Standplätze im Bereich unserer Wohnsiedlungen bereits jetzt z.T. auf öffentlichen Gelände befinden stellt dies eine zusätzliche Belastung dar."
Für alle Bürger wäre die Entscheidung, einen 3 wöchigen Abfuhrrythmus einzuführen, ein verträglicher Kompromiss.
Viele Grüße Udo Mänicke

Die Petition gibt für die Gespräche mit dem zuständigen Systembetreiber die notwendige Rückendeckung. Auch wenn es nicht in der Entscheidungshoheit des Kreistages oder dessen Gremien liegt, hat der Landrat Götz Ulrich entsprechende Gespräche initiiert. Hier ist jede Unterstützung hilfreich.
Herzlichen Dank, dass so viele Unterzeichner dem Initiator und dem Aufruf des Landrates zur Unterzeichnung gefolgt sind.

Herzlichen Dank, dass so viele Unterzeichner dem Initiator und dem Aufruf des Landrates gefolgt sind.
Mit ihrer Unterschrift unterstützen die Unterzeichner tatkräftig die anstehenden Gespräche mit dem zuständigen Systembetreiber.

Solange Industrie und Handel den Verpackungsblödsinn nicht eindämmen, was sie leicht könnten, und die Politik zu schwach ist das durchzusetzen - solange werden auch die Menschen als Kunden in der überwiegenden Mehrheit weiter "Gelbe-Tonnen-Material" zu entsorgen haben: wohl immer mehr statt weniger ! Deshalb ist ein undifferenzierter Abfuhrrhythmus von 4 Wochen zwar umweltschonend, aber geht weit an der Realität vorbei!

Aus eigenem Erleben und aus Beobachtungen in der Natur muss ich feststellen, dass durch die Veränderungen des Abfuhrrhythmus die Gelben Tonnen überlaufen und die Natur zunehmend vermüllt wird. Der angestrebte Kompromiss von 3 Tonnen wäre eine Möglichkeit, um dem abzuhelfen.

Das allgemeine Interesse unserer Bürgerrinnen und Bürger, der Fraktion und mein persönliches.

Als Bürgerin habe ich bereits namentlich die Petition unterzeichnet. Ich unterstütze diese Petition, wurde sie doch auch vom Vorsitzenden meiner Kreistagsfraktion der SPD, Rüdiger Erben, initiiert. Auf meinem privaten Facebook account habe ich dafür geworben, dass diese Petition von sehr vielen Menschen im Burgenlandkreis unterzeichnet werden sollte.

Gerade in der heutigen Zeit, wo extrem viel Verpackungsmaterial verwendet wird, sollte man Möglichkeiten zur richtigen Entsorgung und Gewinnung schaffen.

Es ist wie immer, wenn etwas gut funktioniert, muss es geändert werden. Endlich waren zerissene und verschlissene gelbe Säcke im Stadt- und Dorfbild verschwunden, deshalb schnell wieder zurück zum alten Abfuhrrhythmus.

Als Initiator unterstütze ich selbstverständlich das Anliegen der Petition. Ich freue mich über die breite Unterstützung aus dem ganzen Burgenlandkreis.

Aufgrund des geänderten Abfuhrrythmus der Gelben Tonne alle vier Wochen staut sich der Abfall für die Gelbe Tonne vermehrt auf und es kommt zu unnötigen Anhäufungen der Abfälle. Dies ist vor allem auch in Miethäusern zu sehen.

Fraktion Die Linke im Kreistag des Burgenlandkreises
Die Fraktion hat die Diskussion um den Abholrhythmus der Gelben Tonne verfolgt. Die Situation des Überquellens der Gelben Tonnen ist sicherlich auch auf das Weihnachtsfest (Unmengen von Verpackungen) zurückzuführen.
Dennoch sind wir an der Lösung des Problems interessiert. Wir tragen den Kompromiss mit, den Abfuhrrhythmus auf 3-wöchentlich umzustellen.
Wir hoffen nur, dass sich die Gebühren durch einen veränderten Rhythmus nicht zu Lasten der Gebührenzahler ändern.
Christine Krößmann

Als Mitglied von Bündnis 90/GRÜNE setzte ich mich dafür ein, möglichst wenig Müll zu erzeugen, um so unsere Umwelt zu schonen.. Deshalb finde ich es einen Versuch wert, hier zum Sparen zu zwingen. So wird nun z.B.überlegen müssen, ob man übertriebene Plastverpackungen gleich beim Erzeuger lässt, um nicht zu schnell die Plastmülltonne zu füllen.
Auch Kosten kann man so für den Bürger gering halten, denn jede Abfuhr kostet neu. Wir sollten die Herausforderung annehmen und den Versuch starten. Gelbe Säcke für den Notfall sollten aber weiterhin zur Verfügung stehen!