komentāri: Stadtverordnetenversammlung Idstein

Atbilde Numurs Procenti
Neatbildēts 31 86,1%
Es piekrītu / lielākoties piekrītu 3 8,3%
Nav viedokļa 2 5,6%

5% atbalsta publisku noklausīšanos ekspertu komisijā.

5% atbalsta publisku noklausīšanos parlamentā/plēnumā.


Timo Müller

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen pēdējo reizi rediģēts 08.12.2016

Es piekrītu / lielākoties piekrītu.
Es atbalstu publisku noklausīšanos Tehniskajā komitejā.
Es atbalstu publisku noklausīšanos parlamentā/plēnumā.

Grundsätzliche Position von Bündnis 90/Die Grünen ist die Forderung, den Kita-Besuch als wichtigen Teil des Bildungssystems generell beitragsfrei zu stellen. Das zu ermöglichen, liegt allerdings (leider) nicht in den Händen der Idsteiner Stadtverordnetenversammlung. Trotzdem ergibt sich daraus folgerichtig, dass wir Grüne und auch ich persönlich die von Bürgermeister Herfurth und der Magistratsmehrheit vorgeschlagene Gebührenerhöhung (Drucksache 213/2016) ablehnen. Grund dafür ist vor allem unsere und meine politische Einschätzung der Kita-Betreuung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die eigentlich eher über Steuern (also von der Allgemeinheit) als über Gebühren (und damit nur von den Nutzern) finanziert werden sollten. Da dies aber - wie gesagt - nicht in unserer Entscheidungsbefugnis als Stadtverordnetenversammlung liegt, sind wir an die Vorgaben der übergeordneten Ebenen gebunden und müssen unsere Kindertagesstätten zumindest teilweise durch Elterngebühren finanzieren.

Um dabei weniger wohlhabende Familien und solche in schwierigen finanziellen Verhältnissen möglichst wenig zu belasten, gibt es in Idstein eine soziale Staffelung der Kita-Gebühren. Diese Staffelung stellt in unseren Augen eine große Errungenschaft dar und ist unbedingt zu schützen. Allerdings muss man festhalten, dass die Grenzwerte der Staffeln seit ca. 15 Jahren nicht mehr an steigende Löhne, Inflation o.ä. angepasst. Zudem gehen heute in vielen Familien - manchmal aus freier Entscheidung, manchmal gezwungenermaßen - beide Eltern arbeiten. Da der Einstiegswert der höchsten Staffel zur Zeit bei 4.000 Euro liegt, zahlen vergleichsweise viele Familien (laut offizieller Statistik der Stadt zwischen ca. 50 und ca. 80%; Unterschiede etwa zwischen Krippen- und Kita-Plätzen oder zwischen 6- und 8-Stunden-Platz) den Maximalbeitrag dieser höchsten Stufe. Oft sind das allerdings nicht die "Topverdiener" und wirklich Wohlhabenden, die mit der obersten Stufe eigentlich gemeint waren, sondern zum Beispiel zwei arbeitende Eltern mit je 2.000 Euro Gehalt. Damit ist (und wird) man in Deutschland nicht reich.

Um diese Schieflage zu beheben, haben wir Grüne einen Änderungsantrag in die Beratungen eingebracht. Darin fordern wir die Einführung einer weiteren, höheren Staffelungsstufe für Einkommen ab 7.000 Euro. Die Gebühren der bisherigen Staffeln wollen wir nicht erhöhen.

Ich möchte klarstellen, dass der Grund und Auslöser unseres Antrages NICHT in erster Linie ein Beitrag zur Sanierung des städtischen Haushalts (also zur Erreichung einer kurzfristigen sog. "schwarzen Null") ist. Man kann also nicht einfach den erwarteten Mehrertrag der DS 213/2016 nehmen und ausrechnen, wie hoch demnach die Gebühren in der neuen höchsten Staffel sein müssten, um auf die gleiche Summe zu kommen - denn das ist NICHT Zweck und Anlass unseres Antrags. Vielmehr geht es uns darum, den Beitrag der Gebührenstaffel zur sozialen Gerechtigkeit wiederherzustellen bzw. zu stärken. Die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland ist in den letzten Jahren sehr weit auseinander gegangen. Wir sind der Ansicht, dass die wirklich starken Schultern auch mehr tragen können und sollten als die schwachen. Dass nichtsdestotrotz durch die Einführung einer weiteren, höheren Stufe ohne Veränderungen der niedrigeren Stufen auch insgesamt etwas mehr Geld aus Elternbeiträgen in den städtischen Haushalt fließen wird, ist natürlich richtig. Hier muss man aber auch beachten, dass erstens nur die wirklich hohen Einkommen von einer Erhöhung betroffen sein werden, die das viel eher verkraften können, ohne in existenzielle Geldnöte zu geraten, als es bei der pauschalen Erhöhung für alle Stufen (wie von Verwaltung, CDU und FWG vorgeschlagen) der Fall wäre. Und zweitens muss man - bei aller verständlichen Verärgerung über jede Gebührenerhöhung - zumindest zur Kenntnis nehmen, dass die vielen Kostensteigerungen aus verschiedensten Gründen (ob Qualitätssteigerungen, Angebotserweiterungen, Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz oder dringend notwendige Lohnzuwächse der ErzieherInnen) in den vergangenen Jahren nicht oder nur unterproportional zu einer Steigerung der Elternbeiträge führten. Einen Großteil der Kosten hat die Stadt in ihrem Anteil übernommen, so dass der Deckungsgrad der Kitas über Elternbeiträge von früher fast 30% auf jetzt noch knapp 17% gesunken ist. Eine einfache lineare Erhöhung aller Beiträge zur Umkehrung dieses Trends halte ich wie gesagt trotzdem für den falschen Weg. Wir sollten Familien mit Kindern fördern, daher werbe ich für die politische Entscheidung, den Elternbeitrag der bisherigen Stufen nicht zu erhöhen, aber die Funktionalität der Staffelung als Instrument der sozialen Gerechtigkeit durch de Einführung einer weiteren, höheren Stufe wiederherzustellen bzw. wieder zu stärken.

Ein Wort noch zum Verfahren: Ich bin der Meinung, dass ein solches Thema zum einen viel zu wichtig ist, um sozusagen "nebenbei" in der umfangreichen und schwierigen Haushaltsdebatte abgehandelt zu werden und dass zum anderen der Dialog und vor allem die wirklich lösungsorientierte Erarbeitung des Themas mit den Eltern und dem Stadtelternbeirat bisher zu kurz kam. Wir haben deshalb in der Debatte zum Thema im Haupt- und Finanzausschuss (HFA) beantragt, das Thema zu vertagen, um abseits der Haushaltsberatungen in Ruhe und intensiv mit den Eltern debattieren und nach Lösungen suchen zu können - leider ohne Erfolg. Unser eigener Antrag auf Einführung einer weiteren, höheren Staffel soll, wenn er beschlossen wird, natürlich auch nicht im Eilverfahren "durchgepeitscht" werden. Bei der konkreten Erarbeitung und Umsetzung wollen wir die Eltern und den StEB von Anfang an und durchgehend mit "im Boot" haben.

Mit freundlichen Grüßen

Timo Müller, stv. Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen Idstein


Ellen Maurer-Genc

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion, pēdējo reizi rediģēts 07.12.2016

Par pamatu lēmuma pieņemšanai ir SPD-Fraktion frakcijas pieņemtais lēmums
Es piekrītu / lielākoties piekrītu.

In Idstein sind die Kosten für Kita-Plätze schon jetzt sehr / zu hoch. Es gibt zur Zeit keinen Grund eine solche massive Erhöhung (zusammen ~50%) zu beschließen. Zusätzlich würde diese, von CDU & FWG gewollte Verteuerung, zu nicht akzeptablen Verwerfungen beim Zugang zu Kinderbetreuung führen. Schon jetzt ist festzustellen, dass Einkommensschwache Familien ihre Kinder erst spät betreuen lassen - mit entsprechenden Folgen.
Der politischen Forderung nach kostenloser Kinderbetreuung & Bildung müssen endlich auch Umsetzungen folgen. Dazu ist die Hessische Landesregierung im Wort und muss Taten folgen lassen.


Sven Hölzel

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion, pēdējo reizi rediģēts 23.11.2016

Es piekrītu / lielākoties piekrītu.
Es atbalstu publisku noklausīšanos Tehniskajā komitejā.
Es atbalstu publisku noklausīšanos parlamentā/plēnumā.

Es besteht für den Haushalt 2017 keine finanzielle Notwendigkeit, die Gebühren zu erhöhen !
Die Gebühren sind im Vergleich zu anderen Kommunen im RTK schon relativ hoch, ganz besonders im U3-Bereich. Die Elternvertretung und alle betroffenen Eltern hatten bisher nicht genügend Möglichkeiten, sich in einem offenen Dialog in dieser Angelegenheit einzubringen. Das sollte 2017 nachgeolt werden, um echte Bürgerbeteiligung zu gewährleisten. Zur Familienfreundlichkeit unserer Stadt geört es aber auch ganz grundsätzlich, finanzielle Belastungen für Familien auf ein unumgängliches Mindestmaß zu reduzieren. Ich bin sicher, dass die SPD-Fraktion im Idsteiner Parlament geschlossen gegen eine Erhöhung der Kita-Gebühren für den Haushalt 2017 stimmen wird.


Hans-Egon Baasch

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion, pēdējo reizi rediģēts 07.12.2016

Nav viedokļa.

Dass ich gegen eine Erhöhung bin ist bekannt.
Im Übrigen nehme ich an keinen Social-Media oder Netzumfragen teil.
Mit freundlichen Grüßen
hans-egon baasch


Günther Lenz

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

CDU-Fraktion, pēdējo reizi rediģēts 07.12.2016

Nav viedokļa.

Sehr geehrte unbekannte Damen und Herren,

es ist eine meiner Angewohnheiten, auf anonyme Schreiben,
also ohne Bezugsperson und Adresse , grundsätzlich nicht zu
antworten. Sobald mir dies vorliegt, werde ich eine Antwort in
Erwägung ziehen. Ein Link zu einer virtuellen Unterschriftsliste bzw.
eine „Tarnadresse“ in Berlin reicht mir hierfür keinesfalls aus.


Birgit Zarda

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

CDU-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Daniel Zerbe

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

CDU-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Andreas Ott

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

FWG-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Martin Stappel

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Carsten Enge

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Dr. Dr. Andrik Abramenko

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

FDP-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Herbert Ott

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

FWG-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Ursula Anton-Müller

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

FWG-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Christian Ehrentraut

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

FDP-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Roland Hoffmann

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

FDP-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Tom Roels

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

CDU-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Britta Uhe

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

CDU-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Dr. Rainer Dambeck

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Sieglinde Kilb

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Dagmar Kraus

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Volker Nies

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Steffen von der Heidt

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

CDU-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Thomas Zarda

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

CDU

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Ute Guckes-Westenberger

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

CDU-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Wolfgang Heller

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

CDU-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Petra Ludwig

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

CDU-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Peter Piaskowski

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

CDU-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Jens Rosam

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

CDU-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Petra Schneider attēls

Dr. Petra Schneider

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

CDU-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Albert Weber

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

FWG-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Inga Rossow

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

FWG-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Marius Weiss

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Helmut Urban attēls

Helmut Urban

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

SPD-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Karin Gänßler

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

FWG-Fraktion

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Gert Richter

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Bündnis 90/ Grüne

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts


Annette Reineke-Westphal

ir parlamenta loceklis Stadtverordnetenversammlung

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

pēdējo reizi rakstīts 23.11.2016
Neatbildēts

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