Noch 2 Tage

Wie retten wir das Südstadt Center in Halle?

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Alexander Vogt

1.001 Unterschriften

42 %
873 von 2.100 für Quorum in Halle (Saale) Halle (Saale)

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873 von 2.100 für Quorum in Halle (Saale) Halle (Saale)
  1. Gestartet 19.11.2025
  2. Sammlung noch 2 Tage
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung
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Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Alexander Vogt

Das Südstadt Center bildet unser Stadtteilzentrum in Halles Süden. Wir fordern Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt auf, das Fortbestehen des Südstadt Centers zur Chefsache zu machen:

  1. Kurzfristig: Der OB beruft einen Südstadt-Center-Gipfel mit allen relevanten Akteuren (z. B. Eigentümer, Geschäfte, Mitarbeitende, Anwohnervertreter) ein. Der OB erarbeitet gemeinsam mit dem Vermieter ein Nutzungskonzept. Es soll mit dem Center wieder bergauf gehen, sodass Ordnung und Sauberkeit zurückkehren.
  2. Mittelfristig: Der OB prüft, ein “Rathaus Süd” mit öffentlichen Dienstleistungen und Treffpunkten als Ankermieter dort zu etablieren. Öffentliche Dienstleistungen wie die Stadtteilbibliothek gehören in das Stadtteilzentrum. Er prüft weitere Servicestellen, z. B. eine Außenstelle der Kfz-Zulassungsbehörde, zu etablieren.
  3. Langfristig: Der OB prüft, inwiefern im Notfall ein kommunales Unternehmen das Südstadt Center übernehmen kann, damit es weiter seine Funktion als Stadtteilzentrum und öffentliche Daseinsvorsorge erfüllt.

Begründung

Diese Forderungen bilden den Auftakt für eine offene Diskussion. Wie geht es mit dem Südstadt Center weiter? Welche Leistungen muss es auch künftig erfüllen? Wie können Anwohner, Stadt, Geschäfte und Betreiber gemeinsam profitieren?

Das Südstadt Center erfüllt nicht nur eine einfache Einkaufsfunktion und ist kein einfaches Gebäude in Privatbesitz. Es ist der Mittelpunkt des oftmals vernachlässigten Südens der Stadt. Es bietet öffentliche Daseinsvorsorge und Infrastruktur. Beispielsweise befindet sich dort die einzige Drogerie - für 28.000 Menschen in Südstadt und Silberhöhe. Entsprechend ist es hervorragend durch Straßenbahn-, S-Bahn-, Auto-, Rad- und Fußverkehr angebunden.

Die Funktion als Stadtteilzentrum ist in den vergangenen Monaten aufgrund der Situation im Center - wie defekten Toiletten und Vermüllung - in Mitleidenschaft gezogen worden. Verschiedene Geschäfte, Institutionen und medizinische Einrichtungen haben das Center bereits verlassen, da sich der Vermieter laut verschiedenen Medienberichten nicht um einen nutzbaren Zustand bemüht (Q1, Q2, Q3, Q4, Q5, Q6).

Auch wenn die Verwaltung und der Oberbürgermeister das Center nicht selbst betreiben, bieten sich dem OB hier verschiedene Handlungsspielräume und -pflichten. Diese reichen von einem engen Austausch mit Vermieter, Geschäften und Mitarbeitenden bis hin zur Sicherung der öffentlichen Daseinsvorsorge.
Beispielsweise könnten städtische Dienstleistungen oder die Gesundheitsversorgung künftig als Teil eines "Rathaus Süd" eine stärkere Rolle im Center spielen. Dies würde sowohl heutigen Erwartungen an eine bürgerfreundliche, wohnortnahe Stadtverwaltung als auch den Anforderungen einer alternden Gesellschaft gerecht.

Es geht hierbei um Stadtentwicklung - in einem Stadtteil, der selten im Mittelpunkt steht.

Für das Südstadt Center ist es noch nicht zu spät (Q7). Die Situation bietet die Chance, das Center im Sinne der Bevölkerung neu auszurichten. Eine Studie der TH Aschaffenburg zeigte, dass die Entwicklung hin zu sogenannten “Dritten Orten” zukunftstauglich ist (Q8).

In Darmstadt zeigt sich gerade am Luisencenter, dass lokales Engagement und vor allem Verantwortungsbewusstsein von Investoren für solch ein Stadt(teil)zentrum entscheidend ist (Q9). Wichtig sind sichtbare Verbesserungen, beispielsweise im Bereich Sanitäranlagen und Sauberkeit. In Leverkusen wiederum hat ein städtisches Unternehmen ein Shoppingcenter übernommen und entwickelt es nun weiter (Q10). In Monheim haben zwei städtische Gesellschaften aus zwei Einkaufszentren die Monheim Mitte geschaffen (Q11).

Für Halle bietet eine Vision als “Rathaus Süd” genau diese Chance. Diese könnte öffentliche Serviceangebote wie KfZ-Zulassungen, Bibliothek, Gesundheit, Treffpunkten und mehr bieten. Anwohner, Stadt, Vermieter und Geschäfte würden profitieren.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, SPD Halle-Süd, Halle (Saale)
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 19.11.2025
Sammlung endet: 17.12.2025
Region: Halle (Saale)
Kategorie: Soziales

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Neuigkeiten

  • Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

    Wir sind überwältigt, wie viele von Ihnen sich an unserer Aktion „Wie retten wir das Südstadt Center?“ beteiligen wollen! Danke für Ihre Ideen, Beiträge und zahlreichen Kommentare zu unserer Petition. Wir alle wissen um die Bedeutung des Südstadt Centers für unser Viertel - jetzt ist es wichtig, in Aktion zu treten. Sprechen Sie 3 mit Freunden, Nachbarn und Kollegen. Laden Sie sie ebenfalls ein, die Petition zu unterstützen und sich an Aktionen zu beteiligen: https://www.openpetition.de/suedstadtcenter

    Wir zählen auf Ihre Unterstützung!
    Tragen Sie sich gerne in unseren neuen Mailverteiler ein: https://forms.gle/6AnU4nv2CLhewt3T6 (gerne weiterleiten).

    Was ist der aktuelle Stand?
    - Unser Bürgerdialog „Halbzeitgespräch“ am 27.11. war ein voller Erfolg und wir haben viele Eindrücke und gute Ideen mitnehmen können.
    - Aktuell haben wir online über 900 Unterschriften gesammelt. In kleinen Teams sammeln wir auch Unterschriften vor Ort - direkt vorm Südstadt Center.
    - Außerdem war Julius Neumann heute im bei „Corax“ live im Radio und hat dort über die Aktion berichtet. Hier der Link zum Beitrag (sollte am 3.12. online kommen): https://radiocorax.de/nachhoeren/

    Was können wir jetzt tun?
    - Gemeinsam können wir weiter Unterschriften vorm Südstadt Center sammeln und die Aktion bekannt machen. Melden Sie sich gerne, wenn Sie dabei sein möchten.
    - Außerdem besteht die Möglichkeit am 17.12. ab 14 Uhr zu Einwohnerfragestunde des Stadtrates zu kommen und das Südstadt Center auf die Agenda des Stadtrates zu bringen. Umso mehr Präsenz wir dort zeigen, desto besser. Wer ist dabei? Antworten Sie gerne auf diese Mail.
    - Wichtig ist es, dass wir die Mieter rund um das Center vernetzen und mit der Stadt in den Austausch kommen. Hierfür suchen wir 2-3 Personen für die Organisation. Sind Sie dabei? Schreiben Sie mir.

    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Es grüßt Sie freundlich

    Julius Neumann

    julius-neumann-spd.de
    Mobil: +49 1523 3810110
    E-Mail: politik@juliusneumann.de
  • Hallo und danke, dass Sie uns unterstützen!

    In den ersten Tagen haben wir bereits über 500 Unterschriften gesammelt. Fast 300 emotionale Kommentare zeigen, wie wichtig uns das Südstadt Center ist. Ein starkes Zeichen!

    Was folgt nun?

    - Am 27.11., 19 Uhr veranstalten wir einen Bürgerdialog im Gesundheitszentrum Silberhöhe (4. Ebene). Es geht darum, wie wir uns gemeinsam organisieren können, um mehr Unterstützung für das Südstadt Center zu sammeln. Wir brauchen Ihre helfende Hand! Kommen Sie vorbei!

    - Firmen/Organisationen/Vereine können ebenfalls unterschreiben: https://forms.gle/57XTHmWUjf92vcnR6

    - Wir brauchen Ihre Freunde: an welche 3 Personen können Sie die Petition noch weiterleiten? (openpetition.de/!suedstadtcenter)

    Bei Fragen melden Sie sich gerne unter politik@juliusneumann.de!
    Genießen Sie Ihren Sonntag :)

    Viele Grüße

    Julius Neumann

Ich unterstütze das, weil es eine sinnvolle Sache ist und wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten. Es sollen wichtige Arbeitsplätze im sozialen Bereich vernichtet werden. Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition. Vielen Dank Hier der Link: openpetition.de/!hqbgx

Gebäude ist nicht in städtischer Hand.

Warum Menschen unterschreiben

Südstadtcenter mit Kaufland und Galaxy Fitness ist ein wichtiger Bestandteil der Lebensqualität in Halle Süd.

Erhalt von Einkaufsmöglichkeiten in der Südstadt.

Shopping Möglichkeiten

Weil ich wohne da

Weil ich hier wohne.
Weil von der AOK auch eins ihrer Kundencenter ansässig war. DM usw. Die Rentner, die nicht mehr mobil sind, sind auf das Einkaufscenter, die Physiotherapie usw. angewiesen.

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