Brigitte Gehrke

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Ich bin Aktiv-Rentnerin in ver.di (Gewerkschaft) und hier bei RentenZukunft. War die meiste Zeit im Einzelhandel als Fachkraft berufstätig, ein paar Jahre auch selbstständig. Insgesamt also 47 Jahre Rentenversicherung mit dem Ergebnis von brutto knapp 990 Euro, nach Abzug der Sozialversicherung 876 Euro. Und ich habe mir erlaubt die Regelung für besonders langjährig Versicherte in Anspruch zu nehmen und bin mit 63 1/2 in Rente gegangen - länger war für mich auch nicht vorstellbar. Also alles in Allem Ansporn genug für eine bessere RentenZukunft zu kämpfen!

Webseite: renten-zukunft.de
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RentenZukunft e.V.

Wir sind eine Bewegungsinitiative.
Uns bewegt, dass in Sachen Altersversorgung und Rechte der älteren Generation Grundlegendes falsch läuft. Wir sind Frauen und Männer, die überwiegend in gewerkschaftlichen Zusammenhängen arbeiten, aber auch in Sozialverbänden oder Parteien mitwirken.
Wir wissen, es gibt starke positive und realistische Alternativen zur Rentenpolitik der letzten 30 Jahre. Wir wollen Menschen bewegen, mit uns für die Durchsetzung dieser Alternativen einzutreten.
- Wir sehen die Alternativen in einem Neuanfang der Rentenpolitik mit den Eckpunkten:
Eine lebensstandardsichernde Rente zu garantieren, die mindestens 75% des Nettoeinkommens im Arbeitsleben beträgt.
- Eine Mindest-Altersversorgung sicherzustellen, die über der Armutsgefährdungsschwelle liegt.
- Eine Rentenversicherung zu schaffen, in die alle Erwerbstätige, ohne Ausnahmen einzahlen und aus der sie Renten in einem Umlageverfahren beziehen.
Neben diesen Eckpunkten gibt es eine große Zahl von sozialen Ungerechtigkeiten in den Rentengesetzen, die wir beseitigen wollen.
Wir haben zur Vereinfachung unserer Arbeit einen Verein gegründet, den „RentenZukunft e.V.“.
Die Mitarbeit und Mitbestimmung in der Initiative RentenZukunft ist nicht an die Mitgliedschaft im Verein gebunden. Wir sehen uns auch nicht als Alternative oder gar Konkurrenz zu den Gewerkschaften, Sozialverbänden oder Parteien an. Im Gegenteil, wir streben, wo immer möglich, Zusammenarbeit an.
Und last but not least: Wir wünschen uns dringlich das Engagement junger Mitstreiterinnen und Mitstreiter, denn die heute jüngeren Menschen werden die Hauptopfer der gegenwärtigen Rentenpolitik sein. Sie sind im Umkehrschluss auch die Hauptgewinner, wenn ein gründlicher Richtungswechsel in der Altenversorgung gelingt.
(RentenZukunft, März 2021)

Webseite: renten-zukunft.de

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