Pro Krankenhaus Ebern

Die Krankenhäuser vor Ort in den ländlichen Gebieten müssen für die medizinische Grundversorgung erhalten und unterstützt werden !!

Wenn die Stadt Ebern 5 Millionen Euro Kreisumlage an den Landkreis Haßberge bezahlt, dann kann man auch erwarten, dass der Landkreis Haßberge das Krankenhaus-Betriebskostendefizit von 1, 6 Millionen trägt! Sonst wäre das ein ganz schlechtes Geschäft!

Quelle: www.np-coburg.de/inhalt.eberner-haushalt-doppelt-erschwerte-bedingungen.d251c8d8-188f-4969-86a9-566785820421.html

Es muss klar zwischen den Defiziten der Kliniken in Haßfurt und Ebern und jenen der MVZ (Töchter der Haßberg-Kliniken) unterschieden werden. Während für Kliniken ein gesetzlicher Versorgungsauftrag besteht, gibt es für MVZ keinen solchen Auftrag, sondern nur die Möglichkeit kommunaler Trägerschaft – etwa bei Ärztemangel. Daher sollte geprüft werden, ob Kreisräte ggf. für MVZ-Defizite haftbar gemacht werden können.

Quelle: www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayLKrO-51

Der ländliche Raum hat ein Recht auf eine gute klinische Versorgung. Es besteht die Sorge, dass die gleichwertige Entwicklung der Lebensverhältnisse, wie sie das Grundgesetz garantiert, in Regionen wie dem Eberner Land zunehmend zur Worthülse verkommt. Eine flächendeckende medizinische Versorgung muss aber Grundvoraussetzung dafür sein, dass Stadt und Land gleiche Chancen haben!

Die Petition ist auch deshalb unterstützenswert weil das Krankenhaus Ebern zuletzt ein Defizit von nur 1,6 Millionen Euro erwirtschaftet hat. Bewertung: Das Defizit in Ebern ist im Vergleich zu den Defiziten anderer Krankenhäuser lächerlich gering!

Quelle: Landrat Wilhelm Schneider am 31.07.2025 auf der Infoveranstaltung in der Frauengrundhalle Ebern

Nur Ebern hatte freies Bett

Im Februar 2025 erkrankte meine Schwiegermutter, der Arzt vom Notdienst hatte in der Nacht fast eine Stunde telefonieren müssen (Kliniken HAS, SW) bis er endlich eine Klinik mit freiem Bett fand: Ebern! Meine Sorge ist, dass es zu einer Unterversorgung im Landkreis kommt mit Schließung der Klinik.

Quelle: eigene Erfahrung

Gesundheitspolitik wird in großen Städten für Ballungszentren gemacht! Dort zählt Spezialisierung und Zertifizierung. Der Faktor Zeit bei medizinischen Notfällen, wie Unfällen, Schlaganfällen und Herzinfarkten spielt dort keine Rolle, weil in Ballungsräumen eine Überversorgung besteht, die keine Wegezeiten kennt. Medizinische Daseinsvorsorge auch für die Bevölkerung auf dem Land...

Ich unterstütze das, weil wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten. Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition. Hier der Link: openpetition.de/!hqbgx Vielen Dank