Die bestehende Situation ist unbefriedigend.
Dieser Petition fehlt eine nüchterne Kosten-Nutzen-Analyse. Lässt man Leistungserschleichung außen vor, dies ist eher ein Fall für die Strafverfolgung, könnten ca. 3 Mio. zusätzliche Arbeitskräfte im 2. Arbeitsmarkt den regulären 1. Arbeitsmarkt belasten. Kleinere Betriebe, z. B. im Bereich der Landschaftspflege oder des handwerklichen Services, würden Auftragseinbußen erleiden. Folge: Die fallweise Entlassenen kämen zusätzlich in den 2. Arbeitsmarkt! Dennoch, der Ruf an die Politiker, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen ist richtig. Daher stimme ich der Petition zu.
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