Region: Hessen
Umwelt

Kein ökologischer Kahlschlag unseres Waldes in Rosbach und in ganz Hessen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Hessischen Landtag, Hessen-Forst, Stadt Rosbach
370 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

370 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

Argument schreiben

Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Wald, von dem nach den Fällungen nur noch 30 % der Bäume stehen bleiben, gilt nach Gesetz noch als Wald. Ökologisch ist das nicht so. Damit das charakteristische Waldinnenklima erhalten bleibt, sollten wenigstens 70% der Bäume eines Bestandes stehen bleiben. Bei stärkeren Entnahmen besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass stehengebliebene Buchen Sonnenbrand bekommen, dass Arten des Unterwuchses verschwinden und dass auch das Bodenleben massiv verändert wird. Auch die starken Bodenverdichtungen durch Harvester und die auftretenden Bodenstörungen verdrängen viele Waldarten.

Quelle: Bodenstörungen: Jensch, D. (2004): Der Einfluss von Störungen auf Waldbodenvegetation; Berlin, Stuttgart, 388 S.J. Cramer

4.0

0 Gegenargumente
Widersprechen

Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.


1 Gegenargument
Gegenargumente anzeigen

Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Naturgemäße Waldwirtschaft

Die Forderung nach dem Verbot des Kahlschlag und dem Dauermischwald ist schon über 75 Jahre alt, Landespolitik und Landesforsten bekennen sich inzwischen zu naturgemäßer Waldwirtschaft, aber an der Basis,in den unteren Forstbehörden und am Harvester kommt es nicht an, auch nicht im Privatwald. Es klafft eine riesige Lücke zwischen politischem Willen und Umsetzung vor Ort. Zudem stammen viele Förster aus dem letzten Jahrtausend, ihr Fachwissen ist entsprechend veraltet, ökologische Ansätze von Reformförstern werden verlacht, auch wenn uns die Natur immer wieder zeigt, dass sie es besser kann.

Quelle: Wilhelm Bode. Naturnahe Waldwirtschaft, Deukalion 1997

0.0

0 Gegenargumente
Widersprechen

Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Contra

Was spricht gegen diese Petition?

Argument schreiben

Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Mehr zum Thema Umwelt

5.457 Unterschriften
26 Tage verbleibend

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern