Einsatz von Steuergeldern
Es ist Zeit Steuergelder dort einzusetzen, wo sie vom Nutzen sind, in unsere Kinder, in unserer aller Zukunft.
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Es ist Zeit Steuergelder dort einzusetzen, wo sie vom Nutzen sind, in unsere Kinder, in unserer aller Zukunft.
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Weil Bildung nicht nur in der Schule stattfindet und auch kulturelle Angebote, sportliche und gesellschaftliche Angebote außerhalb der Schule von ALLEN Kindern kostenlos besucht werden sollten. Schüler der höheren Jahrgänge treffen sich direkt am Ort der Bildung (=Museum, kulturelle Veranstaltung) und fahren daher nicht mit der Klasse gemeinsam zum Startpunkt (=Selbständigkeit der SchülerInnen wird erwartet). Daher fallen Zusatzkosten für ein Teil der Schüler der Klassen weiterhin an.
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Weil Kinder von Anfang an den öffentlichen Nahverkehr erleben und somit ein gesamtgesellschaftlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit und auch zum Klimaschutz getan wird. Z.B. weniger CO2 Ausstöße, da Kinder nicht extra mit Elterntaxis zur Schule gefahren werden. Die Fahrt ist teils notwendig, da Kinder in der Grundschule nicht nur ihren Schulranzen zur Schule zu tragen haben, sondern auch Schwimmtasche und Musikinstrument.
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Weil es Zeit ist, sich mit dem Thema Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder auseinanderzusetzen, wozu auch der Weg zu den Bildungsorte gehört. In den SDG (Social Development Goals) ist u.a. vorgesehen: ""Zugang zur hochwertigen Bildung" für ALLE, "weniger Ungleichheiten" ...
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Eltern können selten gleichzeitig ein Kind in den Kindergarten und in die Schule zu Fuß begleiten. Vor allem nicht dann, wenn das eine im Nachbardorf liegt. Mit einem Kindergartenkind dauert der 1,9 km Schulweg dann auch schonmal knapp 2 Stunden. Die Schule startet früher als der Kindergarten! Die Zeit um Arbeiten zu gehen bei einer permanenten Begleitung der Kinder "zu Fuß" ist dann nicht mehr gegeben.
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40 Grad im Schatten oder Dauerregen - die Kinder sind durchnässt, wenn sie die Strecke laufen. Trinkwasserbrunnen oder Unterstellmöglichkeiten sind im freien Feld nicht überall gegeben.
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Es gibt Familien mit mehreren Kindern. Da macht es einen großen Unterschied, ob man in Vorleistung für den Ticketkauf geht, oder nicht. Eine 4köpfige Familie, knapp unter der km Grenze zahlt für das Landesweite Hessenticket 1.504 Euro aus bereits zu versteuerndem Einkommen. Eine "Geschwisterermäßigung" bei den Landestickets ist aktuell nicht bekannt.
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Weil es keinen Sinn macht die Räumpflicht für ALLE des Dorfes zeitlich nach vorne zu verlagern, weil einzelne Kinder bereits um 6:45 Uhr loslaufen müssen, um pünktlich um 7:35 Uhr in der Schule zu sein. (da sie zukünftig kein kostenloses Ticket mehr erhalten). Es ist surreal anzunehmen, das Verkehrsanfänger (5 jährige) die in Google Maps hinterlegten Wege laufen und hierfür die gleiche Zeit wie ein Erwachsener benötigt.
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daher macht es keinen Sinn einzelne Kinder mit einem Weg knapp unter der vereinbarten Grenze auszuschließen "sicher" zur Schule zu gelangen. Der Weg zur Schule (- auch der Transport) gehört für alle Kinder dazu.
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Weil Kinder sich "eigenständig" in der Gemeinde bewegen sollen und nicht permanent auf das "Eltern-Taxi" angewiesen sein sollen.
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Alle Kinder sollten die gleichen Voraussetzungen haben und nicht von irgendwelchen einzelnen Fördertöpfen oder dem Elternhaus abhängig sein. Die Entfernung von der Schule sollte nicht als Maßstab dafür genommen werden, ob die Kosten für ein Ticket übernommen werden, oder nicht. Gleiches Recht für ALLE Kinder, egal welches Einkommen.
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Ein 5 Jähriger der einen Vorlaufkurs in der Grundschule des Nachbardorfs macht, kann nicht mit einem 4. Klässler, der einen Fahrradführerschein hat verglichen und gleichgesetzt werden. Des Weiteren sollte unterschieden werden, ob der Schulweg entlang eines Fahrradweges (wo auch E-Bikes und E-Roller fahren) , oder innerhalb einer geschlossen Ortschaft bei Wind- und Wetter zu absolvieren ist.
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Das Auto ist die günstigere alternative zum ÖPNV, führt jedoch auch zu höheren Risiken der Kinder vor der Schule. Die Nutzung des Autos ist nicht wirklich die Lösung für eine nachhaltige Gesellschaft, dafür zeitsparend.
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Weil es nicht in jeder Kommune eine Leinenpflicht für Hunde gibt. Es gibt jedoch auch Kinder, die panische Angst vor freilaufenden Hunde auf dem Feldweg zur Schule haben. Kommunale Entscheidungen und Kreisentscheidungen sind miteinander abzuwägen.
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Weil es "blöd" ist, das mein Freund ins Kino gehen kann und mein Taschengeld bereits verbraucht ist, da ich mir eine Fahrkarten kaufen musste um in die Stadt zu kommen.
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Weil wir eine "Bildungsgesellschaft" sind und das Recht auf Bildung in unserer Verfassung geregelt ist. Daher sollte der Zugang auch weiterhin kostenlos sein und nicht freiwillige soziale Leistungen (Erstattung der Mobilitätskosten) zu Lasten einzelner Familien gekürzt werden.
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Weil der Weg zu Bildungseinrichtungen u.e. als Nebenleistung zur Hauptleistung (=Bildung) anzusehen ist und somit auch über Steuern und nicht über die Gebühren von einzelnen zu finanzieren ist.
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Weil ALLE Kinder die gleichen Chancen haben sollen - unabhängig vom Geldbeutel ihrer Eltern.
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Nicht in ganz Hessen muss ein separater Erstattungsantrag der Eltern gestellt werden. Die Finanzierung ist abhängig von der jeweiligen Stadt / Landkreis. Auch für die Mobilitätsunternehmen wäre es vermutlich einfacher, wenn die Prozesse gleich laufen. Schließlich beantragen die Eltern dort ihr Ticket und beantragen anschließend beim Kreis die Erstattung.
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Automatisierte Versendung der Tickets an alle Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren. - Einsparungen in der Schule (keine jährliche manuelle Erstellung und Versendung der Schulbescheinigungen) - Einsparungen bei den Eltern (Prozess der Beantragung entfällt) - Einsparungen von Verwaltungskräften für die Prüfung der 2/3km Grenze. - Einsparung in der Buchhaltung
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Der soziale Kontakt einzelner Kinder in der Gemeinschaft ist beeinträchtigt. Die Teilnahme an gemeinsamen Freizeitaktivitäten ist nicht kostenlos möglich. Einzelne Kinder fühlen sich ausgegrenzt, was langfristig auch der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen schadet.
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Weil gerade in alten Ortschaften die Anforderungen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BAST) an den Schulweg erfüllt werden können. Straßen und Bürgersteige können nicht einfach breiter gemacht werden. Es kostet unnötig Zeit und Kraft dies permanent der Verwaltung nachzuweisen. Kinder sollen "sicher" zur Schule kommen.
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Familien deren Kinder nur knapp unter der 2/3km Grenze wohnen fühlen sich wie ein Taxiunternehmen. Kinder sind nicht nur mit dem Auto zur Schule zu fahren, sondern auch zu Sport- und kulturellen Veranstaltungen. Die Zeit, wo Familien als Elterntaxi unterwegs sind, stehen sie dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung. Alternativ: man zahlt teures Geld für öffentliche Verkehrsmittel.
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Generationengerechtigkeit. Kindern sollte nicht mehr zugemutet werden als Erwachsenen. Kein Erwachsener würde freiwillig knapp 2km mit einem vollem Kasten Wasser laufen. Wir sind es unseren Kindern schuldig, auch auf Ihre Gesundheit zu achten. Sie sind nicht in der Lage mit Schwimmtasche, Schulranzen und Musikinstrument die gesamte Strecke zur Schule zu laufen. Es würde ein "Mehr" an Kosten (Folgekosten) für das Gesundheitssystem entstehen. (Volkskrankheit Rücken...)
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Weil es erwiesen ist, dass die Reaktionsgeschwindigkeit von Verkehrsanfängern nicht so ausgeprägt ist, wie die von Erwachsenen. Der Verkehrsraum ist für unsere Kinder vor Ort nicht einsehbar gestaltet. Es liegen Wissenschaftliche Untersuchungen vor, die dies belegen. Nur gemeinsam können wir die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft stärken, wenn Eltern nicht immer noch ein bisschen "Mehr" zugemutet wird. (Elterntaxis spielen und die Arbeit unterbrechen)
Wir alle sind in unserer Volkswirtschaft auf gut ausgebildete und zukunftsgestaltende Menschen angewiesen. Kostenloser ÖPNV für alle Kinder ermöglicht die Teilnahme an sportlichen, sozialen und gesellschaftlichen Unternehmungen unabhängig vom Portmonee der Eltern.
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Weil vorhandene Unterstützungsleistungen (was Bundesthemen betrifft) bezogen auf Fahrtkosten (Bildung- und Teilhabe) ins leere" zu laufen scheinen. Verlangt wird bei der Beantragung von Leistungen bezogen auf Bildung- und Teilhabe, dass Kinder den Weg nicht zu Fuß zur Schule laufen können und verweist auf die Regelungen des jeweiligen Landesrechts. D.h. das jeweilige Jobcenter setzt die gleichen Kriterien an, wie im Landesrecht geregelt?
Source: www.arbeitsagentur.de/familie-und-kinder/informationen-zum-bildungspaket
Die Einführung eines kostenlosen ÖPNV könnte den Fokus auf alternative Mobilitätslösungen wie Fahrräder, Carsharing oder Fahrgemeinschaften in den Hintergrund drängen. In einer Zeit, in der nachhaltige und flexible Verkehrskonzepte zunehmend wichtiger werden, sollte ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt werden, der nicht nur den öffentlichen Verkehr, sondern auch andere umweltfreundliche Verkehrsmittel fördert.
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Anstatt den ÖPNV kostenlos zu machen, könnte der Fokus stärker auf der Verbesserung der Effizienz und Pünktlichkeit des bestehenden Systems gelegt werden. Ein kostenloser ÖPNV würde in erster Linie die finanzielle Zugänglichkeit verbessern, aber nicht unbedingt die Qualität und Leistungsfähigkeit des Verkehrsnetzes. Eine Investition in moderne, umweltfreundliche und gut organisierte Verkehrsmittel könnte langfristig eine nachhaltigere Lösung darstellen.
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Wenn Schülerinnen und Schüler nichts für den ÖPNV bezahlen müssen, könnte dies dazu führen, dass sie weniger Verantwortung für die Nutzung des öffentlichen Verkehrs übernehmen. Es könnte zu einem respektloseren Umgang mit den Verkehrsmitteln und der Infrastruktur kommen, was zu höheren Instandhaltungskosten und mehr Vandalismus führen könnte.
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Das Angebot von kostenlosem ÖPNV könnte möglicherweise dazu führen, dass Schülerinnen und Schüler den öffentlichen Nahverkehr stärker nutzen, auch wenn es für sie sinnvoller wäre, auf andere Verkehrsmittel auszuweichen (z. B. Fahrrad oder zu Fuß gehen). Dadurch könnte es zu einer ineffizienten Nutzung des Verkehrssystems kommen, da es keine Anreize gibt, auf umweltfreundlichere Alternativen zurückzugreifen.
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Wenn die Finanzierung des kostenlosen ÖPNV für Schülerinnen und Schüler durch eine Erhöhung der Fahrpreise für andere Nutzergruppen (Erwachsene, Senioren) oder durch Steuererhöhungen erfolgt, könnte dies zu einer ungleichen Lastenverteilung führen. Besonders Menschen mit geringem Einkommen könnten dadurch stärker belastet werden, was die soziale Gerechtigkeit beeinträchtigen könnte.
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Ein kostenloser ÖPNV für alle Schülerinnen und Schüler könnte zu einer Überlastung des öffentlichen Nahverkehrs führen, besonders während der Stoßzeiten. Vor allem in größeren Städten könnte dies zu einer Verschlechterung des Komforts und einer Verringerung der Pünktlichkeit des Verkehrssystems führen. Es wäre eine große Herausforderung, das Angebot entsprechend auszubauen, um diesen zusätzlichen Bedarf zu decken.
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Hohe Kosten für den Landeshaushalt Die Einführung des kostenlosen ÖPNV für alle Schülerinnen und Schüler würde erhebliche finanzielle Mittel erfordern. Diese müssten entweder durch Erhöhung von Steuern oder durch Kürzungen in anderen Bereichen des öffentlichen Sektors, wie Bildung, Gesundheit oder Infrastruktur, finanziert werden. Die langfristige Belastung des Landeshaushalts könnte die finanziellen Spielräume für andere wichtige Projekte einschränken.
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Ein kostenloser ÖPNV für alle Schüler könnte zu einer ungleichen Verteilung von Ressourcen führen. In städtischen Gebieten, in denen der ÖPNV bereits gut ausgebaut ist, könnte dieser Schritt wenig Mehrwert bieten, während ländliche Gebiete möglicherweise größere Investitionen in den Ausbau und die Instandhaltung des Verkehrsnetzes benötigen würden, um den Bedarf zu decken. So könnte die Förderung von Schülern in ländlichen Gebieten nicht im gleichen Maße davon profitieren.
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