Region: Bonn
Umwelt

Naturparadies an der Deichmannsaue muss bleiben

Petition richtet sich an
Oberbürgermeisterin Katja Dörner; Stadtrat der Stadt Bonn
4.367 Unterstützende 2.568 in Bonn

Sammlung beendet

4.367 Unterstützende 2.568 in Bonn

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 12.08.2022
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Erst Leerstand beseitigen, wäre glaubwürdiger!

Die BImA verfügt in ihren Siedlungen in Bonn-Tannenbusch und Muffendorf über vergammelnde Wohnungen, die seit Jahrzehnten leerstehen. Sie ist auch Eigentümerin der Ermekeil-Kaserne in der Bonner Südstadt. Anstatt Grünflächen neu zu versiegeln, sollte die Behörde ihre vorhandenen Wohnungen instandsetzen und - soweit sie nicht als Dienstwohnungen gebraucht werden - dem Wohnungsmarkt zugänglich machen. Das wäre ein Beitrag zur Linderung der Wohnungsnot. Warum will die BImA stattdessen neue Dienstwohnungen in einem interessanten Grüngebiet bauen?

Quelle:

2.5

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Die SPD begrüßt die neue Wohnbebauung durch die BImA

Diese Petition macht wenig Sinn. Denn sie versucht etwas zu schützen, was gar nicht gefährdet ist. Die Biotop-Fläche bleibt unberührt und ist nicht Bestandteil des Planungsgebiets. „Sowohl die Staudengärtnerei als auch der Bereich, der von der Steinmetzin genutzt wird, ist eine Grünfläche und unterliegt keinem Schutzstatus“, so Thorsten Grützner, der Sprecher der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Die SPD begrüßt das Projekt der BImA.

Quelle: ga.de/bonn/bad-godesberg/80-bis-100-neue-wohnungen-fuer-bundesbedienstete_aid-62141795

4.9

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Die Bonner Ratskoalition aus Grünen, SPD, Linken und Volt beabsichtigt viel neuen Wohnraum zu schaffen. Diese Petition stellt sich gegen die Schaffung von Wohnraum an der Deichmannsaue, bietet aber keine geeigneten Alternativen, um den Koalitionsvertrag zu erfüllen. Denn niemand will an eine Bahnlinie ziehen. Eine Aufstockung von Mehrfamilienhäusern gefällt den Menschen, die dort bereits wohnen, auch nicht. Am Melbbad soll auch kein Wohnraum entstehen. Wo soll die Ratskoalition attraktiven und bezahlbaren Wohnraum schaffen, wenn nicht dort, wo noch nichts ist – also in der Natur?

Quelle: Koalitionsvertrag 2020-2025

4.5

5 Gegenargumente
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Wasch mich, aber mach mich nicht nass

Bonn braucht dringend viele neue Wohnungen. Darin sind sich die Bonner Bürgerinnen und die Bonner Ratskoalition aus Grünen, SPD, Linken und Volt einig. Das führt zwingend zur Versiegelung von weiteren Flächen. Wer nun sagt, dass er keine neuen Flächen versiegeln und trotzdem neuen Wohnraum schaffen will, sagt eigentlich „Wasch mich, aber mach mich nicht nass“.

Quelle:

4.3

5 Gegenargumente
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Bonn braucht neuen Wohnraum. Diese Petition ist nicht konstruktiv, weil sie die Frage nicht beantwortet, wo es Grundstücke gibt, wo Menschen gerne hinziehen werden und es andere Menschen nicht stört. An Bahngleise zieht niemand gerne. Und natürlich führt es sofort zur nächsten Bürgerinitiative, wenn Mehrfamilienhäuser aufgestockt werden sollen. Niemand freut sich darüber, wenn aus seinem Heim eine Baustelle gemacht werden soll, nur um ein „Naturparadies“ zu retten. Die Petenten sollten echte Alternativen aufzeigen, die zudem bereits der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) gehören.

Quelle:

4.2

3 Gegenargumente
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