Migrācija

Abschiebestopp und faire Asylverfahren für Geflüchtete aus Afghanistan

Petīcijas iesniedzējs nav publisks
Petīcija ir adresēta
Winfried Kretschmann
3 152 Atbalstošs 2 666 iekš Bādene-Virtemberga

Petīcijas saņēmējs nav noreaģējis

3 152 Atbalstošs 2 666 iekš Bādene-Virtemberga

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  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
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20.09.2017 12:27

In diesen Tagen werden und wurden allerorts Petitionen gegen Abschiebungen nach Afghanistan übergeben, allen voran die Übergabe von 77.305 Unterschriften aus Bayern, die Frau Merkel in Wahlkampfzeiten lieber nicht persönlich entgegennehmen wollte. Unsere Petition „Abschiebestopp und faire Asylverfahren für Flüchtlinge aus Afghanistan“ haben wir am Freitag, 15. September der Landtagsabgeordneten im Landkreis Konstanz, Nese Erikli (Grüne), zur Weiterleitung und mit den besten Empfehlungen an Ministerpräsidenten übergeben. Im Rahmen dieser dritten Diskussion mit Mandatsträgern im Bodenseeraum haben wir Frau Erikli mit auf den Weg gegeben, dass die afghanischen Flüchtlinge in Baden-Württemberg unter besonderem Stress, Angst und Depressionen leiden. Sie beobachten genau, dass die Landesregierung sich, anders als in anderen Bundesländern, an Abschiebeflügen beteiligt und so die zugleich geforderten Integrationsbemühungen zunichtemacht. Die Ablehnungsbescheide sind auch in Baden-Württemberg (eine Bundesangelegenheit) sprunghaft angestiegen.
3.152 Unterzeichner aus Baden-Württemberg und landesweit haben unsere Forderung nach fairen Asylverfahren bekräftigt. Wir waren aber nicht die einzigen, die sich in dieser Sache an die Landesregierung gewandt haben. Schon zuvor gab es den „Tübinger Aufruf“ mit ca. 4.000 Unterzeichnern. Rund 1.000 unterzeichneten den Appell „Keine Abschiebungen nach Afghanistan aus Baden-Württemberg“ Und es geht weiter: Unterschreibt die laufende Petition „Abschiebungen nach Afghanistan stoppen – Afghanistan ist nicht sicher“ und ebenso die Petition der Schüler der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell „Helft uns die Abschiebung unserer Klassenkameraden zu verhindern“!!!
Der Kampf gegen die unmenschlichen Rückschiebungen nach Afghanistan, die Forderung nach einem sicheren Bleiberecht ist eine bundesweite Bewegung. Da sind die Nürnberger Schüler, die sich gegen die Polizei gestellt haben, als Mitschüler aus dem Unterricht gezerrt werden sollten. 51.000 Unterschriften sammelten Augsburger Schüler für ihren Mitschüler Ali Reza. In Offenbach sind es aktuell 52.000. 46.000 sammelte seine Lüneburger Firma für Amin. Und so in Chemnitz, Bielefeld und so fort.
Auch auf unseren Veranstaltungen forderten Arbeitgeber Sicherheit für ihre afghanischen Mitarbeiter – und letztlich für ihre Firma, die nicht die motivierten Mitarbeiter in ihrem Team verlieren wollen.
Wir werden alles tun, um unsere Freunde vor der Abschiebung zu schützen. Versprochen!


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