Region: Potsdam
Umwelt

Babelsberger Wald muss bleiben - keine Abholzung in der Rudolf-Breitscheid-Strasse

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadtverordnetenversammlung Potsdam
8.125 Unterstützende 3.767 in Potsdam

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

8.125 Unterstützende 3.767 in Potsdam

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

05.07.2018, 22:47

Liebe Freunde der Initiative „Babelsberger-Wald-Muss-Bleiben“!

Vielen Dank für Eure Unterstützung, wir haben aktuell über 2.700 Unterzeichner der Petition „Der Babelsberger Wald muss bleiben“!

Wir haben das Ziel, unseren Aktionskreis neben der laufenden Petition zu erweitern. Habt ihr Lust, eure Ideen einzubringen? Wir treffen uns kommenden
Montag, den 09.07.2018, 19.30 Uhr in der Plantagenklause, Rudolf-Breitscheid-Straße 85
und würden uns freuen, noch weitere aktive Unterstützer/innen in unseren Reihen aufzunehmen.

Ansonsten arbeiten wir hart daran, die Stadtverordneten von unserer Auffassung zu überzeugen, welchen hohen Wert die Waldfläche zwischen Otto-Erich-Straße und Tramwendeschleife für uns Potsdamer hat. Aktuell haben drei Ausschüsse der Stadt Potsdam über den Prüfungsantrag, ob diese Waldfläche Potential für eine Nutzung als Sportfläche hat, abgestimmt:
Der Bauausschuss hat den Prüfungsantrag abgelehnt und für den Erhalt des Waldes votiert, hingegen stimmten der Umwelt- sowie der Bildungs- und Sportausschuss für eine Prüfung, ob die Waldfläche für Sportanlagen genutzt werden kann. Alle Entscheidungen sind knapp ausgefallen.
Das heißt, es kommt nun darauf an, wie im September 2018 in der Stadtverordnetenversammlung entschieden wird. Dort steht dieser Prüfungsantrag erstmals für alle Stadtverordneten auf der Tagesordnung.

Wir sind der Auffassung, dass Sport und Wald sich nicht ausschließen,
1. da bestehende Sportflächen in Potsdam besser genutzt und auch in Kunstrasen umgewandelt werden können. Kunstrasen ist weniger pflege- und kostenintensiv und mehr Stunden pro Woche bespielbar. Wir fordern eine Erhöhung der Nutzung bereits bestehender Sportflächen, beispielsweise durch die Umwandlung von Rasen in Kunstrasen;
2. da die Höhe des Bedarfs an Sportflächen von der Stadtverwaltung für Potsdam nicht transparent dargelegt ist. Offen ist insoweit immer noch, ob die Fußballplätze an der Sandscholle für eine Grundschule fallen werden
3. da es ökologisch weniger wertvolle Flächen in Potsdam gibt, die für die Errichtung von Sportanlagen herangezogen werden können. Die Stadt hat eine qualitative Standortsuche durchzuführen, in die alle potentiellen Flächen und nicht nur unser Wald einzubeziehen sind. Dies hat sie bislang nicht getan.
Einen minimalen Teilerfolg haben wir verzeichnen können, da der Sport- und Bildungsausschuss dafür votierte, dass auch andere Flächen in die Prüfung einbezogen werden müssen, allerdings soll „insbesondere“ die uns wichtige Waldfläche auf ihre Eignung geprüft werden. Wir halten diesen Beschluss dennoch für ein falsches Signal, da er keine faire Prüfung verspricht. Das Wort „insbesondere“ widerspricht der von uns geforderten qualitativen Standortsuche, in der alle potentiellen Flächen nach vorher festgelegten Kriterien zu bewerten sind.
Wir sind davon überzeugt, dass der Einsatz sich lohnt, wir freuen uns daher auf euer Kommen!

Viele Grüße
Stefan (für team3@babelsberger-wald-muss-bleiben.de)

Du bekommst diese e-mail, weil du bei der Unterzeichnung des Stimmzettel gegen die Abholzung des Babelsberger Waldes angegeben hast, dass du informiert werden möchtest. Solltest du keine weiteren Informationen erhalten wollen, widerrufe deine Kontaktierbarkeit auf der openpetition-Seite.


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