Region: Potsdam
Umwelt

Babelsberger Wald muss bleiben - keine Abholzung in der Rudolf-Breitscheid-Strasse

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadtverordnetenversammlung Potsdam
8.125 Unterstützende 3.767 in Potsdam

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

8.125 Unterstützende 3.767 in Potsdam

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

08.10.2018, 17:29

Liebe Freunde der Bürgerinitiative „Babelsberger-Wald-Muss-Bleiben“!

Zur Info über den neuesten Stand laden wir Euch zu einer Info-Veranstaltung am kommenden Mittwoch, 10.10.2018, 19.30 Uhr, in der Plantagenklause, Rudolf-Breitscheid-Str. 85, ein.

Vorab Folgendes: Wir haben letzte Woche die beiden Kandidaten/innen der Oberbürgermeister-Stichwahl schriftlich nach ihrer Position zum Babelsberger Wald befragt. Vorwiegend wollten wir wissen, welchem der aktuell in der Stadtverordnetenversammlung diskutierten Anträge sie im Falle ihrer Wahl zum/zur Oberbürgermeister/in zustimmen würden:
• CDU/ANW: Prüfung sportlicher Potenziale in Babelsberg – d.h. auch auf der Waldfläche
• Die ANDERE: Prüfung zusätzlicher Potenziale auf vorhandenen Babelsberger Sportplätzen, u.a. durch Umwandlung von Rasen- in Kunstrasenplätze
• Bündnis 90/DIE GRÜNEN: (1) Prüfung von Potenzialflächen für Sportstätten in Babelsberg, aber Ausschluss der Waldfläche von der Prüfung; (2) Prüfung zusätzlicher Trainingszeiten auf bestehenden Sportstätten

Das sind ihre Antworten:
Frau Trauth würde den aktuell von der Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN eingebrachten Antrag unterstützen: „Nur mit diesem Vorschlag [wird] der Wald … aus allen Prüfungen möglicher Potenzialflächen für Sportstätten definitiv ausgeschlossen. … Für mich steht bei jedweder städtebaulichen Entwicklung der Erhalt von Naturflächen, also von innerstädtischen Wald- und Grünflächen ganz oben in der Prioritätenliste bei den zu treffenden Abwägungen …“

Herr Schubert legt sich nicht fest, sondern antwortet: „Eine grundsätzliche Prüfung ist wichtig, um auf Basis eines vollständigen Bildes eine Entscheidung treffen zu können.“ Er schließt aber für den Fall, dass die Sportplätze auf der Sandscholle erhalten bleiben können, die Rodung des Babelsberger Waldes aus, denn in dem Fall gebe es „keinen Bedarf, dort einen neuen Fußballplatz zu errichten“.

Damit Sie/Ihr ein eigenes Urteil zu den Positionen der beiden Kandidaten/innen bilden könnt, haben wir die Statements auf unserer Seite www.babelsberger-wald-muss-bleiben.de hinterlegt.

Viele Grüsse
Stefan


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