Erfolg
Verwaltung

Das Kennzeichen WG soll im Landkreis Ravensburg wieder zugelassen werden!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Kreistag und Verwaltung des Landkreises
2.931 Unterstützende 2.637 in Landkreis Ravensburg

Der Petition wurde entsprochen

2.931 Unterstützende 2.637 in Landkreis Ravensburg

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeit lesen


21.09.2018, 21:08

Liebe WG-Unterstützende,

die Sommerpause ist vorbei, und wir von der WG-Initiative sind wieder aktiv.

Zum Bild: Wir haben diese beiden wunderschönen Phantasienummernschilder machen lassen und damit vorgestern unseren Stand auf dem Wangener Wochenmarkt bestückt. Und wir waren erfolgreich: Weit über 100 neue Unterschriften konnten wir sammeln!

Die beiden Jahreszahlen beziehen sich zum einen auf das Jahr unseres (hoffentlichen) Erfolges - 2019 muss es WG endlich wieder als Kennzeichen geben! Und 2024 findet in Wangen die Landesgartenschau statt - da dürfen dann ruhig schon ein paar tausend WG-Autos umherfahren...

Wie geht es weiter?

Für Oktober ist ein Info-Abend in Isny geplant, ähnlich dem Start-Abend in Wangen im Juli.
Außerdem haben wir mit diversen Kreisräten gesprochen, und wir werden diese Gespräche weiterführen.

Nach diesen Gesprächen zu urteilen ist ein gedämpfter Optimismus erlaubt. Aber: Jede weitere Unterschrift verleiht unserem Anliegen noch mehr Nachdruck! Also lasst uns bis zum Jahresende fleißig weiter sammeln... Im neuen Jahr werden die Unterschriften dann an die Kreisverwaltung übergeben.

Viel Grüße

Die WG-Initiativgruppe


13.08.2018, 15:23

Liebe WG-Unterstützende,

2200 Unterschriften aus dem Kreis Ravensburg hat openPetition als Quorum festgesetzt. Wir haben jetzt, gut einen Monat nach dem Start, mehr als die Hälfte davon geschafft!

Anders ausgedrückt: Wenn jede/r der bisherigen Unterzeichnerinnen und Unterzeichner nur EINE weitere Person (z.B. in der eigenen Familie) zum Unterzeichnen motivieren kann, ist das Ziel von 2200 Unterschriften erreicht. Übrigens zählen auch die Unterschriften von noch nicht Volljährigen.

Noch ein paar Informationen zu diesem Quorum. Die wichtigste zuerst: Dabei handelt es sich nicht um eine rechtlich verbindliche Zahl!

Die Betreiber von „openpetition.de“ – einer gemeinnützigen überparteilichen GmbH – schreiben dazu: „Die Höhe des Quorums richtet sich nach der Zahl an Stimmen, die ein Abgeordneter braucht, um in das jeweilige Parlament [also hier Kreistag, G. F.] gewählt zu werden. Wird das openPetition-Quorum erreicht, fragt openPetition Stellungnahmen der Abgeordneten (hier: Kreisräte, G. F.) an. Die Antworten sind dann auf der Petitionsseite einsehbar und tragen zu einem offenen Bürger-Politik-Dialog bei. (…) Auch Petitionen, die das Quorum nicht erreichen, sollten eingereicht werden.“

Nun ist unser WG-Anliegen von der Natur der Sache her nicht für den ganzen Landkreis gleichermaßen relevant, hauptsächlich bewegt es ja die Menschen im Altkreis Wangen. Nur auf diesen bezogen, würde das Quorum, mit der gleichen Formel berechnet, bei nur etwa 1030 Unterschriften liegen. Da sind wir schon drüber!

Noch günstiger sieht es aus, wenn man einmal nur die Stadt Wangen in den Blick nimmt. Das anteilige Quorum wäre hier bei 525 Unterschriften erreicht – wir liegen aber schon heute bei knapp 750!

Das Anliegen bewegt ganz offensichtlich viele Menschen im württembergischen Allgäu. Wir bleiben dran!


22.07.2018, 22:56

Liebe WG-Unterstützende,

dank der fleißigen Unterschriftensammler neulich beim Oldtimertreffen (danke!) konnte ich eben über 200 Unterschriften hochladen - wir haben die 1000 geknackt!

Eine dringende Bitte: Die Unterzeichner auf den Papierlisten müssen ihre vollständige Adresse (Straße, Hausnummer, PLZ und Ort) angeben, sonst können wir die Stimme evtl. nicht zählen, zumindest müssen wir mühsam und zeitraubend per Telefonbuch / Adressbuch recherchieren, ob es den betreffenden Unterzeichner gibt.

Danke - und auf ein weiteres Anwachsen der Zustimmung!

Gerold Fix



08.07.2018, 15:24

Liebe WG-Untertstützer und Unterstützerinnen,

wir von der WG-Initiativgruppe danken allen, die schon unterschrieben haben!

Es zeigt sich, dass die überwiegende Zahl der Unterstützer bisher männlich ist. Deshalb ein Appell an die Männer: Vielleicht kann der eine oder andere seine Partnerin überzeugen und zur Unterschrift motivieren!?

Wir von der Ini-Gruppe sind auch nicht untätig: Neben vielen Mails und Gesprächen haben wir eine E-Mail direkt an alle Kreisräte und an den Landrat geschickt, in der wir die Hintergründe noch einmal sachlich darstellen und um eine Zulassung des WG-Kennzeichens bitten.

Wie geht es weiter? Vor der Sommerpause wird sich der Kreistag - laut Tagesordnung zur letzten noch ausstehenden Sitzung - nicht mehr damit befassen. Es ist aber damit zu rechnen, dass er das bald nach der Sommerpause tun wird.

Bis dahin sollten wir unsere Unterschriftenzahl noch weiter deutlich erhöhen!

*Bitte sprecht also auch Nachbarn, Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunde an!* Nicht wenige sind für WG, es bedarf aber noch eines kleinen Anstoßes, damit er/sie sich auch durchringt, tatsächlich zu unterschreiben!

Für die Initiativgruppe - herzliche Grüße

Gerold Fix

PS: Eure Mail-Adressen sind für uns NICHT sichtbar, - die liegen gut geschützt bei openpetition.de !


03.07.2018, 17:57

Unsere Petition hat in 24 Stunden die Dreistelligkeit erreicht. Möge es so weiter gehen!
Gestern wurde mit dem Kennzeichen BOG das Altkennzeichen Nr. 315 wieder zugelassen. Spannende Frage: Wer wird Nr. 316...?


03.07.2018, 01:41

1 Rechtschreibfehler korrigiert


Neue Begründung: Seit 2012 ist es den Kreisverwaltungen möglich, über die Länderebene beim Bund die Wiederzulassung von Altkennzeichen zu beantragen. Dies fand bundesweit ein positives Echo, und von der Möglichkeit wurde und wird rege Gebrauch gemacht. Bisher wurde vom Bund kein solcher Antrag abgelehnt. Von den rund 400 Altkennzeichen sind bundesweit bisher (Stand Juli 2018) schon 315 wieder zugelassen worden! Manche erst im zweiten Anlauf nach einer zunächst erfolgten Ablehnung (so in Baden-Württemberg das Kennzeichen ÖHR).
Weitere Informationen: siehe
de.wikipedia.org/wiki/Kennzeichenliberalisierung
**Wir treten dafür ein, dass die Bewohner unseres Landkreises nicht weiter von dieser bundesweiten Entwicklung ausgeschlossen werden und – wie andere Bundesbürger – die demokratisch legitimierte Möglichkeit des Altkennzeichens bekommen. Viele Menschen wünschen sich das Kennzeichen WG zurück, wie zahlreiche Reaktionen - Leserbriefe, facebook-Äußerungen, aber auch persönliche Gespräche - immer wieder beweisen.**
Die bisher ablehnende Haltung der Kreisverwaltung können wir nicht nachvollziehen. Niemand will den Kreis Ravensburg als Verwaltungseinheit in Frage stellen. Auch wird in jedem Fall der Stempel auf der Autonummer den Text „Landkreis Ravensburg“ tragen.
Es geht lediglich darum, eine zusätzliche Wahlmöglichkeit zu schaffen. Niemand muss ja das WG-Zeichen wählen. Aber: Für viele ist das ein Stück regionaler bzw. lokaler Identität. Dieser gemeinsamen Identität möchten viele Menschen durch ein WG-Kennzeichen an ihren Autos Ausdruck verleihen - als eine Art „Identidätstüpfele“. „Identitätstüpfele“. Im Übrigen hat auch in jeder Ehe ein Partner die Möglichkeit, seinen Namen zu behalten, ohne dass dies ein Scheidungsgrund wäre.
Dazu passt gut, dass die Abkürzung WG nicht nur als „Wangen“ gelesen werden kann, sondern auch als **W**-ürttembergisches All-**G**-äu bzw. **W**-estliches All-**G**-äu.
Somit wäre das WG-Kennzeichen auch eine touristische Werbung – und zwar eben nicht nur für die Stadt Wangen, sondern für die ganze Region. Die ADAC-Motorwelt bezeichnete im Juni 2018 die Autokennzeichen als „rollende Heimatwappen und mobile Visitenkarten“.
Insbesondere auch im Hinblick auf die Landesgartenschau, die 2024 in Wangen stattfinden wird, wäre es eine sinnvolle Maßnahme, denn das WG-Kennzeichen würde die Bekanntheit Wangens erhöhen.
Manche Kritiker argumentieren mit den angeblichen Kosten der Retrokennzeichen. Dazu ist festzuhalten, dass diese für die öffentliche Hand, sprich für die Steuerzahler, gleich null sind. Den geringen Kosten der Software-Umstellung stehen zusätzliche Einnahmen durch die vermehrten Ummeldungen gegenüber, so dass sogar eher Mehreinnahmen entstehen.
Vgl. hierzu www.hs-heilbronn.de/kennzeichenliberalisierung
**Fazit:
Die Wiederzulassung des Kennzeichens WG würde niemandem weh tun oder gar schaden, aber vielen Menschen einen Wunsch erfüllen, wie sie ihre Heimatverbundenheit ausdrücken können.
Dies ist eines der seltenen Beispiele, wo die Politik den Bürgerinnen und Bürgern eine Freude machen kann, ohne dass es etwas kostet!**




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