Region: Dortmund
Soziales

Das Seeferienheim auf Juist darf nicht untergehen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Evangelischer Kirchenkreis Dortmund
2.092 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

2.092 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

12.03.2019, 22:01

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

am 28.02.2019 konnten wir vom Unterstützerkreis bei einem Termin bei der KZVK (Kirchliche Zusatzverssorgungskasse Rheinland-Westfalen), die sich als Käuferin für das SFH interessiert und die uns eingeladen hat, unseren ersten Konzeptvorschlag vorstellen. Der nächste Schritt: Die Kasse prüft diesen Plan und rechnet ihrerseits aus, welche Summe man für Erwerb und Sanierung einstellen müsste. Um wirtschaftlich für alle Beteiligten zu sein, wird einerseits geschaut, ob genügend Rendite für die Kasse möglich ist und ob andererseits das Konzept einer gemeinnützigen bzw. der Nutzungsbindung des Grundstücks (Gemeinbedarf) entsprechende Bewirtschaftung standhält.

Die Idee, eine Genossenschaft als Betreiberin des SFH zu gründen, gehört zum Konzept. Das bedeutet, dass wir den Betrieb und auch das Risiko auf viele Schultern verteilen. Wir werden bei weiter erfolgreicher Entwicklung viele viele Unterstützer suchen, die Genossenschaftsanteile zeichnen und damit den Fortbestand ermöglichen. Mit dem dann geschaffenen Eigenkapital kann die Genossenschaft wirtschaftlich tätig werden in den Grenzen und mit dem Anspruch des Konzeptes. Genosse/Genossin zu sein bedeutet nicht nur, mit dem eigenen Geld zwischen 500 und 5000 oder mehr ein Baustein für den Fortbestand des Seeferienheimes auf Juist zu sein. Es bedeutet auch, das Konzept zu sichern für preiswerte Angebote im Kinder und Jugendbereich und bei Erwachsenengruppen sowie Bildungsangebote gemeinsam zu entwickeln und anbieten zu können. Aber natürlich bedeutet es auch, dass Genossen bei der Buchung von Reisen einen Vorrang haben - wie das genau aussehen wird, das entwickeln wir noch. Und wenn das alles funktioniert, wirft der Genossenschaftsanteil auch irgendwann Dividende ab.

Das bedeutet, dass wir auch weiterhin auf vielerlei Expertise und Unterstützung von Externen angewiesen sind.
Wir brauchen noch Fachwissen aus dem Hotelmanagement/ Betriebswirtschaft, (Weiter-)Bildungsangebote für Kinder/ Jugendliche und Erwachsene und evt. für ambulante Kuren.

Wer da versiert ist oder einen kennt, der ... und erstmal aus reinem Interesse mitmachen kann, der ist herzlich willkommen. Das Thema Genossenschaftsrecht ist abgedeckt.

Bitte verbreitet diese Idee weiter, fragt in euren Kreisen, ob es Expertise und Lust zum Mitwirken gibt. Besten Dank!

Unser nächster Termin bei der KZVK ist Ende März, weitere Infos dann bald hier.

Viele Grüße!!

Annette Brunk

für den Unterstützerkreis „Zusammen zwischen Ebbe und Flut“


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