Region: 87435 Kempten, Allgäu, Reg.bez. Schwaben, Bayern
Kultur

Erhalt der Kapelle am Hospiz in der Memmingerstrasse in 87439 Kempten

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Krankenhauszweckverband Kliniken Kempten/Oberallgäu bzw. Käufer des ehemaligen Geländes des Klinikums Kempten an der Memmingerstrasse
242 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

19.07.2013, 12:03

korrigierter Wert
Neue Begründung: Es geht um den Erhalt einer wichtigen modernen Kunstepoche des sakralen Kirchenbaus der 60-er und 70-er Jahre.
Für mich ist es wichtig auch darauf hinzuweisen, dass Menschen nicht einfach etwas "wegwerfen", was über Jahrzehnte geistigen und geistlichen Trost und Heimat geschenkt hat. Es handelt sich um ein öffentliches Gut, über das von Privatinvestoren nicht einfach verfügt werden darf. Das Kirchengebäude ist vollkommen schadenfrei und sehr gut erhalten. Es kann profaniert auch anderen Zwecken dienen, etwa als Festraum oder Konzertraum. Ein bevorzugter Zweck wäre allerdings weiterhin die Feier von Gottesdiensten, zugänglich für alle Konfessionen. Der Vorteil ist: die Kapelle liegt nicht auf kirchlichem Grund und kann von keiner Konfession beansprucht werden, aber von Gläubigen jeder Herkunft genutzt werden.

Die Verantwortlichen meinen durch Abriss eines hochwertigen Kunstbaus (hat 1971!! 450.000 DM!! gekostet - heutiger Wert geschätzt 1 bis 2 bis 3 Mio Euro) einen höheren Verkaufspreis zu erzielen bzw. den Käufer von einer Entscheidung das Gebäude abzureißen zu entlasten. Es wurde nicht daran gedacht nach einem Investor zu suchen, der diesen hochwertigen Bau in ein Gesamtkonzept einzufügen könnte. Beispielsweise könnte das für eine evtl. Wohnbebauung einen Vorteil darstellen. Bewohner könnten im Sinne eines integrativen Zusammenlebens den Kirchenbau, der inzwischen profaniert wurde als Gemeinschaftssaal für Feste oder gemeinschaftliche Aktivitäten nutzen und sozusagen als Zentrum und Treffpunkt ihres Wohngebietes verstehen.
Eine weitere Option wäre es, diesen Kunstbau auch weiterhin als Kapelle für das bestehende Hospiz zu nutzen.


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