Präsidentin des niedersächsischen Landtags Hanna Naber, Ministerpräsident Olaf Lies, Verkehrspolit. Sprecher*innen der Fraktionen im Bundestag und im niedersächsischen Landtag, Petitionsausschuss des niedersächsischen Landtags
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Die Kampagne, die einige von uns unterstützen, lädt ein, am morgigen Dienstag mit Ihnen und Euch ins Gespräch zu kommen:
Film, Diskussion, Austausch & Vernetzung
Rechte der Natur als Weg zu mehr Klimaschutz?
Am 29.4.25 um 19:00,
Raum 21, Stadtteilzentrum Ricklingen, Anne-Stache Allee 7, 30459 Hannover oder ???
Im Rahmen der Kampagne „Ricklinger Wald – Für natürlichen Klimaschutz am Südschnellweg (und allen Wegen) – Jeder Baum zählt“
Input von Hans Leo Bader, Initiative Volksbegehren Rechte der Natur in Bayern mit 20minütigem Video von Paulo Magalhaes. Anschließend werden wir eine oder zwei prägnante Szenen aus dem Dokumentarfilm „System Change“ zeigen, um die Realität von Klimaaktivist*innen einzubeziehen und dem Grunddilemma kapitalistischen Wirtschaftens auf den Grund zu gehen. Beim 20. Forum der Demokratie in Hannover mit einem sehr inspirierenden Vortrag von Prof. Claus Leggewie wurde deutlich, dass es dringend Formen der „zivilgesellschaftlichen Beteiligung“ braucht, um der Demokratie aus der repräsentativen- und Legitimationskrise zu helfen.
Anfang Oktober findet in Hannover eine Tagung zu den Rechten der Natur statt, bei der es u.a. darum gehen soll, wie man die Rechte der Natur mehr in die Öffentlichkeit bringen kann. Deren Organisator*innen Angela Blauert-Ahrens und Klaus Latzel werden ebenfalls mit dabei sein.
Ein möglicher Weg sind Volksbegehren in einzelnen Bundesländern: Hans Leo Bader hat vor fünf Jahren in Bayern die Initiative „Volksbegehren Rechte der Natur“ gestartet. Er wird anhand des 20minütigen Videos von Paulo Magalhaes „Klima als Erbe“ aufzeigen, dass es darum geht, Klima und Natur als Erbe zu verstehen.
Bäume und Wälder spielen dafür in den Konsequenzen in der öffentlichen Diskussion und in den politischen Entscheidungen eine noch zu geringe Rolle. Wir versuchen auch, noch „Spezialist*innen“ aus diesem Bereich für unsere Diskussion zu gewinnen.
Wir möchten miteinander ins Gespräch kommen, wie das Konzept „Rechte der Natur“ unsere Kämpfe für mehr Klimaschutz ergänzen und unser Verständnis von Klimaschutz erweitern kann.
Und wie Nachhaltigkeit und der nötige Wandel zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft vor allem auch ein „kulturelles“ Phänomen sind, in dem Kunst, Kultur, Menschlichkeit eine wichtige Rolle spielen.
Wir freuen uns auf einen tiefen und regen Austausch und neue Vernetzungen.
Anna
...für die Kampagne "Für natürlichen Klimaschutz am Südschnellweg… "
PS I: Eine Idee, die ein bisschen auch die Basis dieses Treffens ist, ist die, im Anschluss an die Tagung vom 2.bis 4. Oktober, vermutlich Sonntag, den 05.10.25, ein FEST FÜR DAS LEBEN auf den Schnellwegen Hannovers zu feiern. Anfang Oktober beginnt die RODUNGSSAISON, in der jährlich viele viele Bäume und Wälder für durchaus zweifelhafte Projekte gerodet werden. Eine gute Gelegenheit, so scheint es uns, auf dieses Dilemma hinzuweisen und beispielhaft/ stellvertretend den Trassenwäldern am Süd- (und West)schnellweg für ihre Präsenz zu danken.
PS II: Am 8.5.25 um 18.00 besteht die Gelegenheit, sich im Kino am Sprengel „System Change. The story of Growing Resistance“ in voller Länge anzuschauen. Zu der Gelegenheit wird Klaus Sparwasser da sein, vgl. auch Anhang. Vormerken, wenn noch nicht geschehen!
Zusätzlich möchten wir Sie und Euch einladen, uns an unserem Infostand am Rande des Kirchentags kennenzulernen:
Mittwoch, 30.04. 16 bis ca. 21 Uhr Nähe Gerogstr. 15,
Donnerstag 1. Mai ca. 11 bis 13 Uhr Goseriede (beim 1.Mai-Fest des DGB), Nachmittags sind Einzelne mit Bäumchen auf dem Faust-Gelände unterwegs.
Freitag, 02.05. ca. 16 bis 18 Uhr und Samstag ca. 12 bis 18 Uhr Endhaltestelle Messe Nord
(eventuelle Änderungen dieser Zeiten geben wir ggfs. in den nächsten Tagen noch bekannt.)
da es heute regnet, fällt die Mahnwache aus und damit leider auch Kaffee und Kuchen sowie die Druck-Aktion. Falls der eine oder die andere schon Kuchen gebacken hat, nehmen wir den gerne am Dienstag Abend und holen ihn bei Bedarf sogar ab, falls es nicht zu weit im Norden oder Osten Hannovers ist, ggfs. bitte Nachricht an den Petenten. Andernfalls wünschen wir Euch, dass Ihr Abnehmer*innen findet.
Für Dienstag Abend möchten wir gerne
1) über den Stand der Planungen und der Klagen informieren,
2) unsere Ideen vorstellen, wie wir die Petition in Endphase nun noch stärker in Schwung bringen können, unter anderem die Kampagne (vgl. Textentwurf im Anhang) vorstellen.
3) Eure und Ihre Ideen sammeln
4) ausgewählte Ideen auf ihre Wirkung auf die Entscheidungsträger*innen in Land und Bund diskutieren.
Wir freuen und auf bekannte und neue Gesichter!
Save the Date: Neben der Filmvorführung im Freien am Abend des 29.4 als Vorspiel zu Aktionen am Rande des Kirchentags bitte auch schon die nächste große Aktion des ADFC vormerken: 18.5. Fahrradsternfahrt über die Schnellwege hannover-region.adfc.de/sternfahrt#zoom
Liebe Unterstützende,
wir würden uns freuen, am Sonntag mit Ihnen/Euch eine Aktion Drucken mit Blättern aus der Leinemasch zu machen. Und es wäre sehr schön, wenn noch ein oder 2 Menschen Kaffee oder Kuchen mitbringen würden. 2 Kannen heißes Wasser, Teebeutel und Pulverkaffee bringen wir um 14 Uhr mit.
Wer inhaltlich mitreden will, ist am Dienstag, 1.4. um 19:30 zum offenen Austausch und zur strategischen Planung eingeladen. Dabei besteht voraussichtlich die Möglichkeit, von der Kleingärtnerin Daniela etwas zum Stand ihrer Klage zu hören. Wir treffen uns im Stadtteilzentrum Ricklingen, entweder in einem Seminarraum oder im Rix.
Am 29.4. wollen wir dann wieder einen Film zeigen, Ort und Uhrzeit folgen. Dabei wollen wir uns zum Flyern beim Kirchentag (30.4. bis 4.5.) verabreden....
Und last but not least: Wenn Sie/Ihr morgen, Samstag am Netzwerktreffen von Westprotest 11 bis 15 Uhr im FZH Linden teilehmen wollen/wollt, bitte heute noch anmelden an info@westprotest.de, es sind noch ein paar Plätze frei.
Allen ein inspirierendes, kraftgebendes Wochenende!
Wir danken allen, die beim Spaziergang am 15.03. dabei waren! Hier unsere Pressemitteilung:
"Eine Teilaufhebung (des Westabschnitts des Planfeststellungsbeschlusses) mit Sanierung im Bestand ist noch immer möglich“. Mit diesen Worten ruft die Aktivistin Petra Felsmann die Hannoveranerinnen und Hannoveraner zum Protest gegen die umweltzerstörerische Verbreiterung des Südschnellwegs auf. Sie vertritt die neu gegründete Kampagne „Ricklinger Wald – Für natürlichen Klimaschutz am Südschnellweg – Jeder Baum zählt“, die sich gegen die Baumrodungen entlang der Südschnellweg-Trasse einsetzt. Während der Auftaktveranstaltung am 15. März – am Fuße der Ersatz-Südschnellwegbrücke auf der Schützenallee – fand der Appell der Bürgerinitiative große Unterstützung. Gut 60 Menschen hatten sich versammelt, um mit einem Protestspaziergang auf dem Südschnellweg für den Erhalt der Bäume am Südschnellweg zu kämpfen. Zahlreiche Passanten blieben stehen und nahmen interessiert Flyer und Aufkleber entgegen.
Die Protestkundgebung stand ganz unter dem Eindruck der Rodungen von 1,3 Hektar Baum- und Grünbewuchs, mit der das Land Niedersachsen Ende Februar weiter westlich die Straßenbauarbeiten vorbereitet hatte. Der ökologisch und klimatisch wertvolle Grüngürtel dagegen ist noch sehr lebendig: der Trassenwald, der den südlichen und nördlichen Teil des Ricklinger Waldes verbindet. Welche Auswirkung seine Zerstörung haben wird, ist wissenschaftlich bislang nicht untersucht. Die Engagierten der Ricklinger-Wald-Kampagne fürchten jedoch, dass die Kaltluftzufuhr durch die fehlenden Bäume erheblich gestört werden könnte: In den Hitzesommern der Zukunft werden die Anwohner des Südschnellwegs in einer Asphaltwüste sitzen.
„Die Kampagne macht selbst dann Sinn, wenn die Rodungs- und Verbreitungsmaschinerie tatsächlich nicht mehr aufzuhalten sein sollte“, sagt die Ideengeberin der Kampagne, Anna Piquardt. „Sie zeigt, wie einfach natürlicher Klimaschutz zu erreichen wäre, wenn das Land Niedersachsen ihn nur ernsthaft betreiben würde.“
Hannover ist mit seiner verfehlten Verkehrswende-Politik nicht allein. Das zeigte der Gruß, den die Menschen vom Dannenröder Wald während der Protestaktion verlesen ließen. Sie rufen zu Protestaktionen anlässlich der bevorstehenden Einweihung der A49 auf, die das einst naturnahe Waldgebiet jetzt durchschneidet (www.danni-lebt.de). Diese findet sarkastischerweise am 21.3. statt, dem internationalen Tag des Waldes.
Der Redebeitrag von Fridays for Future machte deutlich, dass es um jedes Zehntel Grad geht: „Es ist nicht die Zeit, Klimaschutz ad acta zu legen“, lautete ihr Appell. Zum krönenden Abschluss trug die Poetry-Slamerin Antonia Josefa ihr Werk „Utopie“ vor. Berührt und gestärkt für „Natürlichen Klimaschutz am Südschnellweg – als konkrete Utopie“ spazierten die Protestierenden mit Polizeieskorte singend über den Südschnellweg in Richtung Landwehrkreisel, und von dort weiter in Richtung Süden zum Waldschlösschen in Ricklingen.
Die Aktiven planen weitere Aktionen und suchen das Gespräch mit der Politik – in der Hoffnung, dass auch dort die unzeitgemäße Planung nicht mehr wirklich gewünscht ist, und nur weiterverfolgt wird, um Gesichtsverlust zu vermeiden.
Die Kampagne „Ricklinger Wald – Für natürlichen Klimaschutz am Südschnellweg – Jeder Baum zählt“ lädt zu ihrer nächsten Aktion ein:
- Sonntag, 30.3.25 Druck mit Blättern aus der Leinemasch 14.00-16.00 an der Mahnwache an der Blauen Brücke.
Außerdem:
- Samstag 29.3.25: Vernetzungstreffen der Gruppe Westprotest, Informationen auf www.westprotest.de.
- Jeden letzten Freitag im Monat trifft sich die Gruppe Critical Mass um 18:30 am Klagesmarkt zu einer Radtour durch die Stadt.
- 26. Juli bis 10. August: Bei der Tour de Natur kann man seit über 25 Jahren zwei Wochen für Klimaschutz Fahrrad fahren. www.tourdenatur.net
Wenn Sie es noch nicht getan haben, können Sie heute am internationalen Tag des Waldes, Windlichter an Straßenbäume stellen und dabei gerne das Plakat aus der letzten Mail verwenden, das Sie auf der Petitionsseite unter Neuigkeiten finden.
wir möchten nochmal an den Spaziergang heute Nachmittag AUF dem Südschnellweg erinnern:
um 15:00 treffen wir uns an der Südschnellweg-Baustelle in Döhren, Schützenallee 2. Es wird Informationen zum aktuellen Stand geben, Botschaften von der Eigentümerin von drei Kleingärten, zweite Klägerin neben der Bürgerinitiative Umweltschutz, und von Menschen vom Dannenröder Wald, für eine sozial- und klimagerechte Mobilitätswende, sowie eine Rede von Fridays for Future. Bevor wir auf den Südschnellweg gehen, stimmt uns Poetry Slamerin Antonia Josefa mit ihrer „Utopie“ auf unsere konkrete Utopie “Für natürlichen Klimaschutz am Südschnellweg“ ein.
Bei der Abschlusskundgebung am Ricklinger Waldschlösschen werden verschiedene Projekte und Termine bekanntgegeben. Danach können wir dort aufwärmen und uns bei kalten oder warmen Getränken austauschen. Speisen gibt es leider noch nicht, wir dürfen aber Kekse mitbringen.
Bringt schöne bunte Banner und Plakate mit oder kleine Äste („Abfall“/ Nebenaus der Baumpflege).
Noch ein paar Anregungen:
• Während der überraschenden Rodungen im Februar kam eine Mail nicht durch (vgl. Neuigkeiten vom 19.2.), in der wir dazu anregten, für die frisch gerodeten Bäume in der Leinemasch ein Windlicht an einen Stadtbaum zu stellen, auch als Hinweis darauf, wie wichtig die großen und alten Bäume des Trassenwaldes für das Mikroklima in der Stadt sind.
Das möchten wir heute Abend nachholen: 19:00 oder später mit dem angehängten Plakat.
• Ihr seid herzlich eingeladen, das Trommeln montags 8:30-9:30 vor dem Wirtschafts- und Verkehrsministerium zu unterstützen. Durch Krankheiten und Todesfall musste das Trommeln die letzten zwei Male ausfallen.
• Auch die sonntägliche Mahnwache an der Blauen Brücke am Dreiecksteich 13:00-16:00 würde sich über Unterstützer*innen freuen (in 2 Schichten), bei Interesse bitte per Mail an die Petent*innen melden.
• Für die, die heute nicht dabei sein können: es gibt bereits weitere Termine:
- 29.3. 11:00 - 15:00 Vernetzungstreffen vom Westprotest (bitte anmelden auf info@westprotest.de)
- Ende April während der Ausschusssitzungen des Landtags: Menschenkette am Landtag
- während des Kirchentags in Hannover (30.4. - 4.5.) Flyern in der Stadt und am Messegelände
- Vor der politischen Sommerpause: 15.6. Poetischer Spaziergang auf dem Südschnellweg mit Rayen Kvyeh, Mapuche-Dichterin aus Chile
die Rodungen im Februar haben uns doch mehr zu schaffen gemacht, als vermutet.
Nichts desto trotz, oder gerade deswegen, wollen wir am 15.3. ein Zeichen setzen:
15 Uhr Spaziergang FÜR natürlichen Klimaschutz am Südschnellweg - Jeder Baum zählt!
Selbst wenn die Maschinerie der Straßenverbreiterung und -erhöhung nicht mehr aufzuhalten sein sollte, macht es Sinn, dass wir bis zum Schluss zeigen,
* dass natürlicher Klimaschutz anders aussieht,
* dass es immer noch Sinn macht, zumindest den restlichen Trassenwald - immerhin ca. 1,5 km zu erhalten,
* dass das für den Erhalt und Fortbestand des Ricklinger Waldes und unserer Gesundheit wichtig ist
...und ein Zeichen wäre, was diese ver-rückte Welt braucht.
Erreichen können wir das nur alle gemeinsam.
Also müssen wir weiter dran bleiben und mit der Politik sprechen und sie aufklären.
Es ist erschreckend festzustellen, welche Unstimmigkeiten es im Fall Südschnellweg gibt.
Wir freuen uns auf Euch.
Gemeinsam können wir unsere Wut und Trauer transformieren und zeigen, was wir uns wünschen... und dass es die Liebe für die Erde und eine enkelfähige Zukunft ist, die uns bewegt. Wer soll dazu Nein sagen können?
Unterstützt werden wir mit der "Utopie" von der Poetry Slamerin "Josefa Antonia" und...
Fridays und Christians for Future, dem VCD und Fuss e.V.
Natürlicher Klimaschutz am Südschnellweg ist unsere konkrete Utopie.
Wir treffen uns um 15 Uhr an der Schützenallee 2 (nördlich der Südschnellwegbrücke) und nach einem Auftakt gehen wir mit Plakaten und Transparenten auf dem Südschnellweg.
Zu den Redner*innen, der neuen Kampagne und weiteren Terminen bis zum Sommer kommen nächste Woche mehr Informationen.
derzeit finden Rodungen zwischen Landwehrkreisel und Südschnellwegbrücke über die Beeke/ Ihme statt, insgesamt 1,4 ha. Damit schrumpft der verbliebene Trassenwald auf demnächst nur noch etwa die Hälfte. Wir sind wütend und traurig und schlagen vor, am Abend ein Windlicht an einen Straßenbaum zu stellen und außerdem, damit der Bezug deutlich wird, die beiliegende pdf auszudrucken und an den Bäumen zu befestigen. Bitte achten Sie /achtet darauf, die Bäume dabei nicht zu beschädigen. Eine andere schöne Möglichkeit ist, aus einem alten Stoff Streifen zu reißen und eine Bandarole um einen Baum zu machen am besten mit der Aufschrift www.openpetition.de/leinemasch.
Am Samstag, 22.02. sollen die Fällarbeiten abgeschlossen sein, evtl auch früher.
Wir bemühen uns weiterhin um Gespräche mit Politiker*innen. Die Nachricht über die Rodungen, von denen wir dachten, die würden sehr viel kleiner ausfallen, hat uns Kräfte geraubt, aber wir lassen uns nicht entmutigen.
Merken Sie sich/merkt Euch den 15.3.25 um 15 bis 17 Uhr vor "Für natürlichen Klimaschutz am Südschnellweg!" Spaziergang AUF dem Schnellweg, das Plakat dafür wird noch überarbeitet.
Die neue Kampagne müssen wir anpassen, gerade jetzt auf die Bedeutung des Trassenwaldes hinzuweisen, erscheint uns dennoch weiter wichtig. Aufkleber, Buttons und Informationen sind am Sonntag an der Mahnwache am Dreiecksteich.
Wir laden morgen, Montag früh von 8.30-9.30 zum Trommeln vor dem Verkehrsministerium ein.
Für morgen Abend, um 18.15, haben wir eine Eilversammlung vor dem Stadtteilzentrum Stöcken angemeldet, denn Stephan Weil, Boris Pistorius und Adis Ahmetovic laden um 19.00 "Auf ein Wort" dorthin ein (Eichsfelder Str. 101) adis-ahmetovic.de/termine/auf-ein-wort-mit-stephan-weil-boris-pistorius-und-adis-ahmetovic.
Wir wollen laut sein und sagen, was wir von unrunden Runden Tischen halten und unsere neue Kampagne "Für natürlichen Klimaschutz am Südschnellweg" vorstellen.
morgen, Ihr/ Sie werdet es wahrscheinlich wissen, ist bundesweiter KLIMASTREIK.
Um 14 Uhr startet am Küchengarten in Hannover-Linden die Zubringerdemo vom Westprotest, die Gruppe vom Südschnellweg trifft sich an der Stephanusstraße.
Der eigentliche Klimastreik beginnt um 15 Uhr am Steintor mit einer Auftaktkundgebung und einer Fotoaktion. Bringt dafür Herzen aus Pappe/alten Plakaten o.ä. mit!
Dann gehen wir eineinhalb Stunden durch die Stadt.
Um ca. 17:30, eine halbe Stunde nach Beginn der Abschlusskundgebung, werden wir die kommenden Aktionen zum Südschnellweg ankündigen können.
* Die Abstimmung im Stadtrat über die Forderung nach einem Moratorium wurde auf den 27.2.25 verschoben, weil es Unstimmigkeiten bezüglich der Erhöhung des Dammes gab. Am Tag der eigentlichen Abstimmung im Stadtrat, dem 30.1.25, bekamen wir auf Nachfrage die Antwort von der Stadt, dass der Damm des Südschnellweges NICHT erhöht werden soll. Das widerspricht den Angaben der NLStBV.
Nutzt die Zeit bitte, den Stadträt*innen zu schreiben, warum die Leinemasch bleiben muss, und das Moratorium wichtig ist. Ein Beispiel finden Sie/ findet Ihr im Anhang.
* Am 15.3.25 machen wir den nächsten Spaziergang AUF dem Südschnellweg. Treffen um 15.00 Schützenallee an Baustelle Südschnellweg. Ende ca. 17.00 am Waldschlösschen/ „Ricklinger Holz“
* Passend zum Motto des Streikes starten wir, wenn auch mit Verzögerungen und Improvisationen, die Kampagne „Ricklinger Wald – Für natürlichen Klimaschutz am Südschnellweg – Trassenwald erhalten - Jeder Baum zählt“. Für 5 Euro kann man einen Button kaufen und Teil der Menschengemeinschaft werden, die nach wie vor wollen, dass der Trassenwald erhalten bleibt. Er verbindet das südliche und nördliche Ricklinger Holz und ist deswegen für das Fortbestehen des Ricklinger Waldes von großer Bedeutung.
Bitte mit E-Mail-Adresse in die Liste am Infostand beim Klimastreik eintragen oder eine Mail schreiben an natuerlicher-Klimaschutz-SSW@web.de
wir haben am Freitag eine längere Mail an die Fraktionsvorsitzenden der vier größeren Parteien geschrieben und eine an den Leiter des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün wegen Unklarheiten über das Ausmaß der Beeinträchtigung der Kaltluftquelle südlich und nördlich des Schnellwegs. Wir vermuten, dass von der kühlen Brise, die sich südlich des Schnellweg bildet, an heißen Tage nur noch sehr wenig bis nichts mehr in den bebauten Gebieten ankommen wird, weil sich die dann breitere Straße ohne die Beschattung durch den südlichen Trassenwald auf über 60 Grad aufheizen wird. Letzteres hat auch der Präsident der Landesstraßenbaubehörde bei unserer Podiumsdiskussion am 17.1. nicht bestritten, es will deshalb wieder 5 bis 10 m hohe Bäume pflanzen. Doch werden diese die dann 11 m breitere Straße um die Mittagszeit im Sommer nur sehr wenig beschatten können. Die heiße Luft steigt auf und die kühle Brise bewegt sich in Richtung Straße statt Richtung Innenstadt, Linden Süd,... die sich im Sommer noch mehr aufheizen werden. Wie soll das durch Klimaanpassungsmaßnahmen ausgleichbar sein? Und welche Kosten würden bei dem Versuch dazu auf die Stadt zukommen?
Bei natürlichem Klimaschutz durch Umsetzung einer naturfreundlichen Alternative für den Südschnellweg könnten sogar noch ca. 30 - 50 Mio. Steuergelder eingespart werden.
Heute möchten wir Sie/Euch bitten, an die Mitglieder des Stadtrats Hannover zu schreiben. Eine Vorlage haben wir als pdf beigefügt. Sie können aber auch eigene Mails formulieren, wenn Sie das noch nicht getan haben. Den Antrag, um den es geht, finden Sie in e-government.hannover-stadt.de/lhhsimwebre.nsf/TM/20250130_Rat unter Punkt 17. Die Mailadressen z.B. unter spd-ratsfraktion-hannover.de/mitglieder
Wer am Donnerstag 14:15 Zeit hat, ist eingeladen, unsere Mahnwache vor dem Rathaus zu unterstützen.
Bleiben Sie/bleibt natürlichem Klimaschutz gewogen!
Und merken Sie sich/ merkt Euch den bundesweiten Klimastreik am Freitag, den 14.2.25 vor. Westprotestzubringer 14 Uhr Küchengarten/ 15 Uhr Steintor
