13.11.2023, 16:56
Liebe Mitstreiter,
Sie hören schon wieder von mir, diesmal übersende ich Ihnen mein Schreiben an Prof. Dr. Mende. Sie ist die Forschungsdirektoren der Staatlichen Kunstsammlungen.
In dem MDR-Beitrag vom 7.11.2023 sagte Sie wörtlich:
„Ich sehe das wirklich aufgeladen und auch ein Stück weit instrumentalisiert. Es ist eine ganz übliche wissenschaftliche Praxis, dass Begrifflichkeiten auf ihre Aktualität hin überprüft werden, es ist eben auch nicht so, dass das zensiert ist, oder wie in dem Bildartikel von ‚Kastrierung‘ gesprochen wird, sondern gerade in der online-Version kann man den historischen Titel abrufen. … Weil wir uns diesen Transformationsprozessen, die auch sich auch in der Sprache abbilden natürlich stellen müssen. Weil jede Generation legt den Fokus auf andere Begrifflichkeiten, reflektiert Begrifflichkeiten.“
Ich sah mich daraufhin veranlasst, Frau Prof. Mende anzuschreiben (siehe Anlage).
Mal sehen, welche Antwort ich bekomme. Ich werde sie sofort in den Versteiler stellen.
Wenn Sie, genau wie ich, es eigenartig finden, dass kein einziges Buch der kursächsischen Hofkunst in dem abgebildeten Regal zu sehen ist, und Sie vielleicht über derlei Literatur verfügen, scheuen Sie sich nicht, Frau Dr. Mende diese Fachliteratur zu übersenden.
Die Adresse steht ja in dem Anschreiben.
Es bleibt weiter spannend...
Beste Grüße