Mjedis

Gegen die Deponienlandschaft in Anhalt-Bitterfeld

Peticioni drejtohet tek
Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Petitionsausschuss des Landes Sachsen-Anhalt
3 935 Mbështetëse 3 249 në Anhalt-Bitterfeld

Mbledhja mbaroi

3 935 Mbështetëse 3 249 në Anhalt-Bitterfeld

Mbledhja mbaroi

  1. Filluar 2016
  2. Mbledhja mbaroi
  3. Paraqitur
  4. Dialog me marrësin
  5. Vendim

08.03.2019, 14:42

Es sind heute auf den Tag genau 730 Tage, da haben wir Euch aufgefordert, Gesicht zu zeigen.

Haben Euch gebeten, Euch vor diese Stadt zu stellen, Euch gebeten, mit uns gemeinsam gegen den ohne Genehmigung errichteten Deponie-Wall zu demonstrieren.

In den letzten 730 Tagen ist viel passiert. Es gibt eine Arbeitsgruppe unter Vorsitz des Bürgermeisters Andy Grabner, die gemeinsam mit dem Netzwerk und der BI Pro Roitzsch sowie externen Experten die Deponieerweiterung, die der Vorhabenträger plant, versucht zu verhindern.

Es gibt zwei Petitionen, die beim Landtag von Sachsen-Anhalt anhängig sind - alle Abgeordneten fordern hier Gutachten um Gutachten vom LVWA an, um wirklich zu gewährleisten, dass wir hier das Problem in voller Transparenz bearbeiten können.

Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld musste zum zweiten Mal die Antragsunterlagen von GP Papenburg an alle Träger der öffentlichen Belange aussenden, weil die erste Version zu fehlerhaft war. Auch die zweite Version wurde vom Stadtrat und in 11 Seiten vom Fachamt der Stadt einstimmig abgelehnt.

Es geht uns nicht nur um die Ablehnung der Deponie, es geht uns darum, trotz aller individuellen Unterschiede zwischen den Ortsteilen im Blick zu behalten, dass wir nur gemeinsam eine Stadt Sandersdorf-Brehna entwickeln können.

Komplexe Fragen, ob es nun die Deponieerweiterung ist oder ein Erweiterungsbau einer Kita oder jedes andere beliebige Problem mit verschiedenen Handlungsebenen, löst man nur zusammen.

Das soll und darf nicht heißen, dass es dazu nicht verschiedene Meinungen oder Sichtweisen geben kann, aber es soll unbedingt so verstanden werden, dass man den Tag nach seinem aktuellen Problem immer im Blick haben muss, sich Respekt, Redlichkeit und Konsensfähigkeit erhalten muss, wenn man sich wirklich Entwicklung für diese Stadt wünscht.

Aus unserer Sicht gehört es absolut zum Lebensgefühl unserer Stadt, dass man sich eben nicht über die Zeitung unterhält, wenn man anderer Auffassung ist, wie man das in Nachbarkommunen manchmal beobachten kann, sonst von Angesicht zu Angesicht.
Das man sich so unterhält, dass man sich problemlos morgen noch an einem Tisch setzen kann und übers Wetter sprechen kann.

Miteinander leben heißt für uns, füreinander einzustehen.
Aus diesem Grund unterstützen wir in jedem Jahr den Sonntagsmarkt der Stadt und organisieren gemeinsam mit der Frauen Union das Benefizcafe, das in jedem Jahr ein besonderes Projekt unterstützt.
Im ersten Jahr haben uns alle Feuerwehrleute „Atemlos“ gemacht und den Erlös des Benefizcafe’s erhalten. Im zweiten Jahr haben wir die Dankeschön-Veranstaltung für das Ehrenamt der Stadt unterstützt und in diesem Jahr werden die United 4 Lions und die SG Union Sandersdorf den Erlös des Benefizcafe’s für ihre Nachwuchsarbeit erhalten.

Lasst uns das Miteinander und Füreinander weiter leben, genau das ist unser Sandersdorf-Brehna!!

Und deshalb gibt es seit Dezember 2016 auch unsere Facebook-Seite. Eine Menge Menschen folgen uns, senden uns Bilder und ihre Meinung über Kommentare zu.
Wir haben uns über jeden Einzelnen sehr gefreut und sind dankbar über den Kontakt mit euch.

Erinnern wir uns heute an den 08.März 2017 und bleiben wir weiter zusammen und stehen für unsere Stadt ein - als eine große Verantwortungsgemeinschaft. In dem Bewusstsein, dass wir alle gern hier leben.

Danke sagen Euch:

Doreen Scheffler und Torsten Wolf
Vom Netzwerk „Unser Sandersdorf-Brehna“

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