Umwelt

Hände weg vom Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst

Petition richtet sich an
Landrat Robert Niedergesäß u. Kreistag Ebersberg
9.422 Unterstützende 6.986 in Landkreis Ebersberg

Sammlung beendet

9.422 Unterstützende 6.986 in Landkreis Ebersberg

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 21.01.2019
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

13.01.2019, 23:52

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Der Landschaftsschutzverband Ebersberger Land e.V. veranstaltet am 25.01.18 in der Alten Post in Parsdorf eine interessante Informationsveranstaltung über Windräder im Ebersberger Forst. Gerne möchte ich Sie alle hierzu einladen. Zur Vorabinformation darf ich die folgende Pressemitteilung des Landschaftsschutzverband im Anhang beifügen.

Erfreulicherweise kann ich auch mitteilen, dass mit dem Landrat am 21.01.19 ein Termin zur Übergabe unserer Petition gefunden wurde.

Mit den besten Wünschen für ein gesundes, erfolgreiches und glückliches Neues Jahr
Ihr
Dr. L. Seebauer

Presseerklärung Landschaftsschutzverband Ebersberger Land e.V.:
7000 Bürger des Landkreises Ebersberg haben die Online-Petition der Aktionsgruppe
Schutzgemeinschaft Ebersberger Forst e.V., LBV Ebersberg, Bürgerinitiative St2080
Schwabenwegen und Moos e.V., Landschaftsschutz Ebersberger Land e.V.,„Hände weg
vom Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst“ unterzeichnet. Eine Veranstaltungsreihe
dieser Aktionsgruppe begleitet die Forderung, das Landschaftsschutzgebiet Ebersberger
Forst vollständig, uneingeschränkt und unzerstückelt in seiner jetzigen Gesamtheit
zu erhalten. Eben ganz im Sinne der Landschaftsschutzgebietsverordnung des Kreistages
Ebersberg von 1984, deren § 2 da lautet: „Zweck des Landschaftsschutzgebietes ‚Ebersberger
Forst‘ ist es, die Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts durch die Erhaltung dieses
geschlossenen Waldgebietes zu sichern“.
Ende Januar findet nun der zweite Vortragsabend in dieser Reihe statt. Derzeit werden 16
Millionen Quadratmeter Waldgebiet hinsichtlich potentieller Windrad-Stellplätze für eine
mögliche Zonierung untersucht. Die geplanten Windräder bedeuten einen massiven Eingriff
in das Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst. Sind die Windkraftanlagen im
Ebersberger Forst eine wirksame Maßnahme zum Klimaschutz oder lediglich eine sinnlose
Naturzerstörung? Diese Frage beschäftigt uns am Freitag, 25. Januar 2019
in der ‚Alten Post Parsdorf‘ , Dorfplatz 3, 85599 Parsdorf, Beginn 19:30 Uhr. Sie sind
herzlich eingeladen.
‚Der Wind, ein Emigrant in Bayern‘ lautet der Arbeitstitel des Referates von Herrn W.B.
Haverkamp, Dipl.-Ing. Energie- und Elektrotechnik. Seine Fachgebiete umfassen national
und international die Leistungselektronik, die Antriebstechnik, Fertigungs- und Prüfanlagen
von Mittel- und Hochspannungskabeln sowie deren Entwicklung. Sein Knowhow von
Kabelgarnituren der elektr. Nieder-Mittel- und Hochspannung sowie seine Expertise hinsichtlich
elektr. Hochspannungsnetze, KKWs u. konventioneller Kraftwerke werden hoch
geschätzt. Herr Haverkamp, seit 2006 im Ruhestand, ist heute freiberuflich tätig in Projekten
der komplexen Energieversorgung. Er ist Inhaber von Patenten und aktives Mitglied in
Arbeitsgruppen von VDE, ETG, CIGRE und IEEE.
Ebersberg ist überall: Warum Windräder unsere Heimat zerstören
Darüber spricht Georg Etscheit, Jahrgang 1962. Er studierte in München, Frankfurt am
Main und Moskau Journalismus, Politische Wissenschaften und Geschichte Osteuropas.
Er volontierte bei der Deutschen Presseagentur (dpa) und lebt heute als Journalist und
Buchautor (dpa, SZ, ZEIT, natur) in München. 2016 erschien von ihm der Sammelband
„Geopferte Landschaften“ über die Schattenseiten der deutschen Energiewende. Zur Zeit
arbeitet er an einer Biografie des jüngst verstorbenen Dirigenten und Umweltschützers
Enoch zu Guttenberg.
Die Vortragsdauer beträgt jeweils 30 Minuten.
Veranstalter und V.I.S.D.P:
Landschaftsschutz Ebersberger Land e.V.,
1. Vorsitzende Catrin Dietl


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