Gesundheit

Handlungsstopp der Pflegekammern und Errichtungsausschüsse, sofortige Abhilfe des Pflegenotstandes

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesministerium für Gesundheit
4.020 Unterstützende 4.013 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

4.020 Unterstützende 4.013 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 05.08.2020
  4. Dialog
  5. Gescheitert

29.04.2019, 21:06

Rechtschreibung, Ergänzung


Neuer Petitionstext: Die hier unterzeichnenden Pflegekräfte fordern:
1. Eine 1. Eine demokratische und nicht nur repräsentative Befragung aller
aller
Pflegekräfte Deutschlands für oder wider einer verpflichtenden
verpflichtenden
Mitgliedschaft in einer Länderpflegekammer oder einer freiwilligen Mitgliedschaft in
einem, noch zu erarbeitenden, Alternativ-Modell und unterstützen damit die
Forderung von ver.di.
2. Eine 2 Eine realistische Erhebung aller benötigten Pflegekräfte durch die
Pflegekräfte, Einführung Pflegerelevanter Fallgruppen.
3. Der Bundesgesundheitsminister hat eine gesetzliche Verordnung erlassen.
PpUVGs ist die Abkürzung für Pflegepersonal Untergrenzen Verordnung.
3. Die Abschaffung aller "pflegesensitiven Bereiche" im Krankenhaus.
4. Die
Krankenhaus.
Abschaffung der PpUVGs, Abkürzung für Pflegepersonal Untergrenzen Verordnung, eine neue
Verordnung des Bundesgesundheitsministers zur vermeintlichen Bekämpfung des
Pflegenotstands.
4. Die
Anhebung der Löhne für eine examinierte Pflegekraft auf 4.000 Euro Brutto.
Brutto,
Renteneintritt senken, 30 Tage Urlaub(5Tage/Woche), zur Gewinnung von Pflegekräften und
Nachwuchsförderung(ca 5,6 Millionen Pflegekräfte, in Krankenhäusern, Pflegeheimen und
Pflegediensten, davon 11,6% über 59 Jahre!!! Pflegeschüler ca. 140 000!!)
5. Pflege in öffentliche Hand/ Abschaffung der gewinnorientierten Gesundheitswesens, Schaffung
einer wirklichen Unterstützung der Pflegenden Angehörigen(ca. 4,7 Millionen),
ausreichend und refinanzierte Häusliche Pflege, Ausreichend und Refinanzierte Kurzzeit- Langzeitpflegeplätze.
6. Beendigung des akuten Pflegenotstands.


Neue Begründung: * Eine repräsentative Befragung von Pflegekräften zur gesetzlich verpflichtenden Mitgliedschaft in einer Pflegkammer mag rechtlich korrekt sein, moralisch vertretbar ist sie definitiv nicht.
nicht.
Den Pflegenotstand, heute schon vorhanden, ist durch die Fehlentscheidungen der Gesetzgeber entstanden.
entstanden.
Bis 2020 werden 53% Pflegekräfte fehlen, 2030 sind es bereits74%
bereits74%
www.bundesgesundheitsministerium.de/personaluntergrenzen.html
* Die Pflegeintensiven Zeiten werden im DRG System nur ungenügend berücksichtigt und bedürfen einer gesonderten Erfassung(z.B. PPR). Erfassung. In einem Modellbeispiel konnte eine zeitliche Differenz von + 15,04 % gegenüber dem DRG System nachgewiesen werden, woraus sich auch ein zusätzlicher Personalbedarf ablesen lassen könnte.
*PpUVGs ist die Abkürzung für Pflegepersonal Untergrenzen Verordnung
Bei nicht einhalten, durch den Pflegenotstand, einhalten(Pflegenotstand), passiert folgendes:
Die Krankenhäuser werden zu einem Teil von den Sozialversicherungsträgern (bpsw. (z.B. Krankenkassen oder Rentenkassen) finanziert.
finanziert.
Im Vorfeld werden mit diesen Verhandlungspartnern die Anzahl der zu erwarteten Fälle (die Patienten also mit ihren (Patienten/ Erkrankungen) für das Krankenhaus debattiert.
debattiert.
Wenn das Krankenhaus eine Fallsteigerung in den Verhandlungen erreicht, muss es quasi eine Punktlandung hinlegen, wenn nicht gibt es Entgeltabzüge durch die Krankenkassen. Kommen weniger Patienten mit den zu erwartenden Erkrankungen ins Krankenhaus, werden ebenfalls weniger Entgelte ausgezahlt und Betten müssen geschlossen werden!
Dieses Konstrukt der künstlichen Krankenhausbettenreduzierung wird auch im Falle der PpUVG angewendet:
Ebenso kommt es zu Bettenschließungen durch PpUVGs
Werden die Personaluntergrenzen nicht eingehalten, weil man einem schwer erkrankten Patienten eine Odyssee durch nähere und fernere Krankenhäuser ersparen möchte, wird das Krankenhaus mit Abzug von Entgelten bestraft, muss also Betten schließen. Der Patient, der trotz der nicht eingehaltenen Untergrenzen behandelt wird und einen Schaden erleidet, bspw. ein Druckgeschwür oder eine Druckgeschwür, Lungenentzündung, kann sich nun an das Institut InEK wenden, an welches monatlich die Zahlen der Untergrenzen gesendet werden müssen. Von diesem Institut wird der Patient nun erfahren, dass in der Zeit seines Krankenhausaufenthaltes die Untergrenzen nicht eingehalten wurden und wird nun vermutlich gegen das Krankenhaus klagen.
Hält sich das Krankenhaus an die Untergrenzen, schließt also Betten, weil es das erforderliche Personal nicht vorhalten kann, erreicht es nicht die im Vorhinein vereinbarten Fälle und wird in den nächsten Budgetverhandlungen mit den Sozialversicherungsträgern mit Abschlägen bestraft, muss also Betten schließen.
Es kommt also zu einem künstlichen Abbau von Betten und im Endeffekt zum Schließen von Krankenhäusern, Schutz für die Pflegekräfte?
Aber was ist der eigentliche Grund dafür, sparen.
sparen.
Laut den Krankenkassen können hunderte Kliniken geschlossen werden, da bei einer zumutbaren Anfahrt von 30 Minuten die Grundversorgung in einem Krankenhaus gewährleistet ist.
ist.
Damit ist die Behandlung bei einem Arzt für innere Medizin oder der allgemeinen Chirurgie gemeint. Unfallopfer, die Knochenbrüche, innere Verletzungen und Hirnverletzungen erleiden, können bspw. hier nicht versorgt werden, ebenso wenig wie Mütter, die entbinden wollen
*Renditeobjekte, Gewinnmaximierung schröpfen das Gesundheitssystem und bluten es aus. Gelder, die zur Versorgung der Pat/Bewohner gedacht sind, fließen in private Investmentfonds. Ca 4,7 Mil. Pflegende Angehörige sind, allein gelassen von der Politik, der größter Pflegedienst.
* Die Berufe im Gesundheitswesen, speziell die in Krankenhäusern,
Krankenhäusern,
Altenpflegeeinrichtungen und in der ambulanten Pflege haben durch die schwere körperliche, seelische und geistige Belastung als Vollzeit Beruf bis ins Rentenalter verloren.
Hier gilt es den finanziellen Verlust im Rentenalter durch eine, der Schwere des Berufes nach gerechten Entlohnung Entlohnung, entgegenzuwirken, denn eine angemessene Entlohnung macht den Ausbildungsberuf attraktiver.
www.krankenkassenzentrale.de/wiki/zuzahlung#
(de.statista.com/statistik/daten/studie/703367/umfrage/fachkraefteengpass-in- gesundheitswirtschaftlichen-berufen-in-deutschland-bis-2030/)
(Pflegerelevante
de.statista.com/statistik/daten/studie/703367/umfrage/fachkraefteengpass-in- gesundheitswirtschaftlichen-berufen-in-deutschland-bis-2030/
Pflegerelevante
Fallgruppen (PRG): eine empirische Grundlegung von
Michael Isfort,
(www.domradio.de/themen/soziales/2018-01-31/daten-und-fakten-ueber-die-pflege- deutschland).
(www.gesetze-im-internet.de/ppugv/PpUGV.pdf
vonMichael Isfort
www.domradio.de/themen/soziales/2018-01-31/daten-und-fakten-ueber-die-pflege- deutschland.
www.gesetze-im-internet.de/ppugv/PpUGV.pdf
Entwicklungen in der Krankenpflege und in anderen
Gesundheitsberufen nach 1945, Hrsg. Pierre Pfütsch, Sylvelyn
Sylvelyn
Hähner-Rombach, 2018
(de.statista.com/statistik/daten/studie/239672/umfrage/berufsgruppen-mit-den-meisten-fehltagen-durch-burn-out
de.statista.com/statistik/daten/studie/239672/umfrage/berufsgruppen-mit-den-meisten-fehltagen-durch-burn-out
www.bundesgesundheitsministerium.de/personaluntergrenzen.html/krankenhausfinanzierung.html
www.g-drg.de/Pflegepersonaluntergrenzen
www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gesundheitssystem-hunderte-krankenhaeuser-koennten-schliessen/14517994.html
www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Gesundheit/Broschueren/BMG_Ratgeber_Krankenhaus.pdf
Redaktion Maike Hecheltjen

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 1788 (1776 in Deutschland)


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