Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer der Aktion für bessere Luft in Regensburg,
"Glückliches Regensburg" - Im Städteranking wird sich die Messstelle Regensburg im Jahr 2018 in der Jahresbilanz im Vergleich zu anderen Messstellen zumindest auf dem Papier verbessern.
Ursache ist: die Luftmessstelle "Rathaus" ist im Zeitraum vom 13.10.2018 bis 18.10.2018 für ganze 8 Tage bei der Feinstaubmessung ausgefallen - und keiner sagt etwas.
In diesem Zeitraum wurden an vielen Messstellen in ganz Bayern aufgrund einer ruhigen Hochdruckwetterlage mit wenig Wind und wenig Austausch der Luft schlechte Feinstaubwerte gemessen. In Regensburg selbst war est nicht besser. Es wird in diesem Zeitraum wohl über weite Strecken eine nach amtlichem Bewertungsmaßstab "schlechte" Feinstaubsituation der Fall gewesen sein. Der Vergleich mit anderen Städte in Bayern in diesem Zeitraum und die hohen Werte in Regensburg bei der Stickoxidbelastung in diesem Zeitraum lassen darauf schließen.
Nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Umwelt gehen "Nicht vorhandene Messwerte in den Mittelwert pro Kalenderjahr, der für den Vergleich mit dem Grenzwert ausschlaggebend ist, nicht ein."
Statistisch gesehen wird Regensburg vom Ausfall der Messstelle sogar "profitieren" und im "Ranking" 2018 besser dastehen als vergleichbare Städte bzw. Messstationen ohne Ausfall der Messstelle.
Zum Schluss: Die Petition läuft noch 3 Monate!!!
Bitte werben Sie noch für Unterschriften, damit wir bei der Übergabe deutlich über 1000 erreichen. Das wäre toll!
Wir haben in nächster Zeit noch einige Luft-Aktionen auch zum Mitmachen vor. Ich werde Sie gerne darüber informieren.
Viele Grüße
Raimund Schoberer
1.Vors. BN-Kreisgruppe Regensburg
Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer der Aktion für bessere Luft in Regensburg,
bitte kommen Sie morgen, Samstag den 22.09.2018 um 11 Uhr zum Hauptbahnhof / Nordseite. Dort startet die 2. Fahrrad-Kundgebung. Siehe auch: regensburg.bund-naturschutz.de/
Werben Sie bitte für die Termine und Aktionen. Leiten Sie das Mail weiter, posten Sie, kommen Sie! Alle Infos auch unter: regensburg.bund-naturschutz.de/
Die OnlinePetition läuft noch 5 Monate, dann werden die Unterschriften übergeben. Jede Unterschrift stärkt unser Anliegen!
Danke!
Viele Grüße
Raimund Schoberer
1.Vors. BN-Kreisgruppe Regensburg
13/09/2018
Revue de presse par Lanceurs de pétition:
Nachstehender Text ging am 30.08.2018 als Pressemitteilung an die Medien.
Mit 36,6 µg NO2/m³ lag der durchschnittliche Juni-Messwert nur unwesentlich unter dem Grenzwert von 40 µg NO2/m³. Auch wenn der offizielle Grenzwert für Stickstoffdioxid in der Atemluft bei 40 µg/m³ liegt, gibt es eindeutige Hinweise darauf, dass bereits Konzentrationen ab 20 µg/m³ gesundheitsschädlich sind. Es zeigt sich, dass gerade auch Straßen in unmittelbarer Nähe zu Schulen und Krankenhäusern stark belastet sind.
Die Messung erfolgte im Juni für genau 4 Wochen mit zwei Messröhrchen. Die Messröhrchen erfüllen die EU-Richtlinien in Bezug auf die Messgenauigkeit. Es handelt sich aber hier nicht um eine offizielle, behördliche Messung, sondern um eine Messung mit freiwilligen Helfern. Es werden dadurch keine Messungen der Landesämter ersetzt, die mit einem deutlich höheren technischen und finanziellen Aufwand betrieben werden und gerichtsfest sein müssen.
Die im Rahmen der Aktion ermittelten Werte sind mit den Werten der offiziellen Messstationen aber vergleichbar. An insgesamt sieben Standorten wurde unmittelbar in der Nähe amtlicher Messstellen gemessen und eine Abweichung von lediglich rund 5% zu den offiziellen Werten ermittelt. Die Messwerte, die das Labor Passam AG im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe ermittelt, bilden nicht den Jahresmittelwert ab, sondern den Durchschnittswert für den Zeitraum der Messaktion. Dieser liegt nach den Erfahrungen bislang durchgeführter Messungen aber meist nahe am Jahresdurchschnitt und lässt deshalb durchaus Rückschlüsse auf das gesamte Jahr zu. Entscheidend ist aber nicht die Messdauer, sondern der genaue Standort, an dem gemessen wird.
Der Bund Naturschutz Regensburg erneuert seine Forderung, dass eine Stadt von der Größe Regensburgs so wie z.B. das kleinere Würzburg eine zweite Verkehrsmessstation benötigt. München hat z.B. fünf Messstellen, darunter auch die dortige Landshuter Allee mit 122.000 bis 149.000 KFZ / Tag (Stand: 2010). Die Münchner Messstellen –wie auch in anderen größeren Städten Bayerns- sind z.T. sehr deutlich stärker verkehrsbelastet als die Messstelle „Rathaus“ in Regensburg mit Ihren mit Verlaub „mageren“ 12.000 KFZ / Tag. Eine stark verkehrsbelastete Straße wird in Regensburg nicht gemessen!
Dass die Regensburger Luft schon an der Messstelle „Rathaus“ bei NO2 vielfach nur „befriedigend“, an mehreren Tagen im Jahr nur „ausreichend“ oder sogar „schlecht“ ist, ist alarmierend “(siehe:https://www.lfu.bayern.de/luft/immissionsmessungen/messwerte/stationen/detail/301/172/ ). Da beruhigt wenig, dass die Belastung an der Regensburger Messstelle von der Anzahl der Tage noch im „zulässigen Bereich“ liegt.
Die gesamten Ergebnisse der bundesweiten NO2-Messakation „Decke auf, wo Atmen krank macht" ist unter www.duh.de/abgasalarm nachzulesen. Dort finden Sie eine große Deutschlandkarte und Tabellen, die einen Überblick über die Stickstoffdioxidbelastung in Deutschland vermitteln und eine aktuelle PM zur Juni-Messaktion. In der dortigen PM wird auch auf Messwerte bei Schiffsanlegern eingegangen.
Werben Sie bitte für weiter für OPEN-PETITION-Unterschriften, leiten Sie das Mail weiter, posten Sie. Die Unterschriftensammlung geht noch bis Anfang 2019 weiter
Danke!
Mit engagierten Grüßen
Raimund Schoberer
1.Vors. BN-Kreisgruppe Regensburg
Deshalb komm zur Demo am 16.06.18 um 11 Uhr am Bismarckplatz!
Warum? Radfahren macht nicht nur Spaß, sondern hält zudem die
Luft sauber, nimmt wenig Platz weg & garantiert Flexibilität. Regensburg
ist eine Stadt der kurzen Wege – wo, wenn nicht hier sollte das
Rad die beste Wahl sein?
leider hat - wie bereits mit der letzren Nachricht mitgeteilt - der Umweltausschuss der Stadt Regensburg auf Grundlage zahlreicher falscher Argumente ein wichtiges Anliegen der Petition abgelehnt.
Wir haben daher am 16.05.2018 an die Stadt, den Umweltbürgermeister und die Umweltausschussmitglieder einen offenen und fachlich fundierten Brief verfasst und dargestellt, dass das Thema in der wachsenden Stadt mehr denn je wichtig ist und Entscheidungen des Umweltausschusses nur auf Grundlage richtiger Fakten Bestand haben dürfen.
Besser Luft ist für Asthmatiker, Kinder, Senioren, Radfahrer und einfach "Jeden" wichtig. Es gibt viele Gründe sich zu engagieren. Wir bleiben am Thema „dran“!
Werben Sie bitte für weiter für OPEN-PETITION-Unterschriften, leiten Sie das Mail weiter, posten Sie.
Danke!
Mit engagierten Grüßen
Raimund Schoberer
1.Vors. BN-Kreisgruppe Regensburg
leider hat der Umweltausschuss der Stadt Regensburg aktuell ein wichtiges Anliegen der Petition für bessere Luft abgelehnt. Der Umweltbürgermeister spricht von „Scheinriesen“. Näheres in der in Anlage befindlichen Pressemitteilung.
Werben Sie bitte für weiter für OPEN-PETITION-Unterschriften, leiten Sie das Mail weiter, posten Sie. Jede Unterschrift stärkt unser Anliegen. Aktuell liegen gehen wir auf 900 Unterschriften zu. Das macht Mut.
an der 1. Radl-Demo in Regensburg haben wunderbar viele Radfahrer*innen teilgenommen. Der Korso war mehrere Hundert Meter lang. Alle waren gut gelaunt und erfreut, dass endlich mal Vorfahrt für Radfahrer war und die Autofahrer ganz erstaunt warten mussten.
Hinterlassen wurde nur Luft ohne zusätzlichen giftigen Feinstaub und NOx!
Danke an das Orga-Team der Aktionsplattform Verkehrswende Regensburg!
Fahrradfahrer in Stadt und Landkreis Regensburg brauchen Platz, Sicherheit und bessere Luft!
Am 21. April ab 11 Uhr vor dem Hauptbahnhof lädt die Aktionsplattform Verkehrswende im Raum Regensburg alle Radler*innen herzlich zur 1. Regensburger Fahrraddemo „I want to ride my bicycle“ ein. Im Rahmen der anschließenden Rundfahrt um die Altstadt werden wir an verschiedenen Stellen halt machen und verkehrspolitisch relevante Themen aufgreifen. Der Schwerpunkt wird die Sicherheit der Radfahrer*innen und ein durchgängiges und attraktives Radverkehrsnetz sein. Die Tour endet voraussichtlich gegen 12:15 Uhr am Westportal des Doms. Bitte kommen Sie!