Außenpolitik

Keine Steuerlichen Nachteile für Grenzgänger durch COVID 19

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
7.865 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

7.865 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

27.03.2020, 19:51

Liebe Mitzeichner,

zuerst einmal vielen Dank für Euer Engagement, mich erreichen viele Emails mit Tipps was man noch tun kann um weitere Mitzeichner zu gewinnen.

Ich bin auch weiter dran um den Druck zu erhöhen, habe Andreas Steier und auch Frau Dreyer angeschrieben und bitte Euch Eure Ansprechpartner in der Politik mit ins Boot zu nehmen. Die Antworten werden ich, wenn ihr mir es erlaubt, hier Posten.

Andreas Steier schreibt das er am Finanzminister dran ist und das es noch etwas Geduld benötigt, zudem äußerte er sich wie folgt: :

"Was sich geklärt hat ist das Problem mit der Sozialversicherung: Die vorübergehende Arbeit im Homeoffice hat keine Auswirkungen auf die Sozialversicherungspflicht von deutschen Arbeitnehmern, die in Luxemburg angestellt sind. Wer wegen der Corona-Pandemie in Heimarbeit von Deutschland aus für seinen Luxemburger Arbeitgeber tätig ist, muss nicht fürchten, nach Artikel 13 VO (EG) Nr. 883/2004 über die 25%-Schwelle in diesem Jahr zu kommen. Das hat mir der Bundesarbeitsminister auf Nachfrage mitgeteilt.

Alle Infos dazu hier: www.andreas-steier.de/blog/corona-wichtige-infos-fuer-luxemburg-grenzpendler-zur-sozialversicherungspflicht "

Ich hoffe auch das der Trierische Volksfreund das Thema nochmals aufgreift um es voran zu treiben, hierzu habe auch Kontakt dorthin aufgenommen.

Doch warum ist Eile geboten fragen sich viele. Die Steuererklärung für 2021 ist noch weit entfernt, ja stimmt, aber man muss das ganze im Blick haben um die 13000,- € Grenze nicht zu erreichen und benötigt eine Planungs- und Rechtssicherheit.

Es ist einfach die Unsicherheit die die Betroffenen auf eine schnelle Regelung hoffen lässt. Jeder Home Office Tag wird in Geld umgerechnet und eine Schätzung wieviel noch folgen können gibt es nicht. Um keine Hektik aufkommen zu lassen und auch für eine ruhiges Arbeitsfeld zu sorgen und zwar auf Arbeitnehmer und Arbeitgeberseite, benötigen wir eine schnelle Einigung.

Ein Argument die Grenzgänger zu unterstützen ist auch, dass wir alle von Ihnen profitieren, die Geschäftsleute genauso wie die Familien und auch der Deutsche Staat. Letztendlich finanzieren diese auch durch die Ausgaben und Abgaben vieles mit und würden ohne die Luxemburger Arbeitswelt auch den Regionalen Arbeitsmarkt außerhalb Luxemburgs wesentlich schlechter aussehen lassen.

Wir bleiben weiter zusammen dran !

Liebe Grüße und ein Gesundes Wochenende für Euch
Ralf Päßler


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