Gesundheit

"Mehr Pflegefachpersonal für die Altenpflege"

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Minister Gröhe, Patientenbeauftragter Laumann und alle zuständigen Politiker auf Bundes- und Landesebene

504 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

504 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

11.04.2017, 23:51

Ergänzung 2


Neue Begründung: Mehr Pflegefachpersonal für die Altenpflege, um die Versorgung der Pflegebedürftige zugesichert.
Gesundheitsminister Herrn Hermann Gröhe für eine gute Pflege und Versorgung der Pflegebedürftige in der stationären und ambulanten Einrichtung benötigen wir mehr Pflegefachpersonal. Patientenbeauftragter und Pflegebevollmächtigter Karl-Josef Laumann, um eine gute Pflegeversorgung unsere Pflegebedürftigen zu gewährleisten, brauchen wir mehr Pflegefachpersonal.
Es soll Regelungen verabschieden werden, um mehr Pflegefachpersonal für die Altenpflege anzuschaffen
Die Angesichts des demografischen Wandels, die Pflegestärkungsgesetze, die Entbürokratisierung der Pflegedokumentation, die Zweifel an der generalistische Ausbildung, der Zunahme der Pflegebedürftige und die Multimorbidität verlangt die Bedarf nach qualifizierte Pflegepersonal.
Zitat aus der Petition „Pflege in Not“ von Stefan Heyde, bestätigt meine Petition.
„Der Fachkräftemangel ist nicht das einzige Problem, aber der Grundstein für die weiteren Probleme. Durch den Fachkräftemangel herrscht ein gewaltiger Druck auf den Pflegekräften, die dadurch anfällig für Krankheiten werden. Damit beginnt der Teufelskreis: Durch Krankheitsausfälle gibt es noch weniger Personal und der Druck wird noch größer, dann brechen die verbliebenen Pflegekräfte durch die Überlastung ein und es geht so weiter. Aus diesem Teufelskreis kommt man in der Pflege nicht mehr heraus. In anderen Berufen würde man die ausgefallenen Mitarbeiter ersetzen. In der Pflege ist dies leider nicht möglich, denn es gibt nicht genug Menschen, die diesen Beruf unter diesen Bedingungen weiterhin ausüben wollen“.
Zitat aus der Petition von Dorothee Esser, bestätigt meine Petition.
„In der Pflege besteht ein zunehmender Fachkräftemangel. In jeder Einrichtung sind Planstellen nicht oder nur unzureichend besetzt. Die Personalschlüssel in der stationären Pflege basieren auf Daten aus dem Jahr 1996. Die Zahl der Pflegebedürftigen wird sich in den nächsten 50 Jahren verdoppeln. Laut aktuellen Hochrechnungen der Bertelsmann-Stiftung sollen bis 2030 ca. 500.000 Vollzeitpflegekräfte fehlen. Die Fachkraftquote im stationären Bereich beträgt zurzeit nur 50%. Der Pflegenotstand führt zunehmend zu hohen körperlichen und seelischen Belastungen für die Pflegenden. Ein Drittel der Pflegenden gibt den Beruf vor Eintritt des Rentenalters auf. Die Qualität der fachpraktischen Ausbildung in den Einrichtungen sinkt aufgrund des unzureichenden Personalschlüssels […]
Ich fordern Sie, Herr Minister Gröhe, Herr Patientenbeauftragter Laumann und alle zuständigen Politiker auf Bundes- und Landesebene auf, mehr Pflegefachpersonal für die Altenpflege! Die Pflegefachpersonaluntergrenzen sollen auch für die Altenpflege zugesprochen werden.
Silvia Tijero Sanchez
"...
Kommentare, die die Petition unterstützen
Nicht öffentlich (Bad mergentheim) - 06.04.2017 09:09 Uhr
Weil mir die Würde des Menschen wichtig ist ,zudem auch das Personal wenn sie lange den Beruf behalten wollen es sich was ändern muss sonst geht jeder daran kaputt und man brauch sich nicht zu wundern warum es immer mehr Born out und depressive Erkrankungen gibt !! Weil man einfach mit seinen allein am Ende ist und an der Grenze ist und alles gibt und sich fragt was mache ich mir falsch -falsch ist das Gesundheit system !!lg
Nicht öffentlich (Waldkraiburg) - 06.04.2017 11:15 Uhr
Eine Fachkraft für bis zu 60 Bewohner pro Schicht ist absolut zu wenig! Selbst an den Wochenenden. Der Personalschlüssel gehört schon lange heraufgesetzt um eine wirklich gute Pflege zu gewährleisten, die jeder der Ausübenden auch gerne leisten will. Leidtragenden sind die zu Pflegenden - heute das schwächste Glied unserer Gesellschaft, aber die, die Deutschland aufgebaut haben. Ich bin bis heute kein Befürworter der Abspaltung der Lebensgestaltung von der Pflege - diese besteht eben nicht nur aus Waschen, Anziehen, Nahrungsaufnahme, Medikamentengabe, Wundversorgung und Büroarbeit... und wo bleibt der Mensch? Für den haben sie als Pflegende(r) kaum Zeit. Eine Verlagerung der Pflege und Beschäftigung auf ehrenamtliche Helfer (PSG II) kann und muss zwangsläufig zu Qualitätseinbußen führen auf Kosten der Pflegeempfänger! Pflege muss als Beruf attraktiver werden! Dazu reicht nicht die Professionalisierung als Studienberuf und viele künftige PDL´s, sondern das Übel ist an der Wurzel anzupacken. Ich für meinen Teil würde im Alter ein Kreuzfahrtschiff einem AH vorziehen... und mich lieber über die Reling schmeissen lassen.



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