Bildung

Hervorragende Bildungsvoraussetzungen schaffen! Für alle Schüler und Hortkinder in Pirnas Schulen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister der Stadt Pirna Herr Klaus-Peter Hanke
494 Unterstützende 400 in Verwaltungsgemeinschaft Pirna

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

494 Unterstützende 400 in Verwaltungsgemeinschaft Pirna

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

14.05.2016, 00:55

Textumstellungen und inhaltliche Ergänzungen, da es vereinzelt zu Missverständlichkeiten bezüglich des Textes gekommen ist.


Neuer Petitionstext: .
In der Diesterweg-Grundschule in Pirna-Copitz werden seit die jetzigen ersten und zweiten Klassen mit Beginn des neuen Schuljahres am 08. August 2016 nicht mehr drei-, sondern dann vierzügig fahren. Dafür werden alle Schulkinder der betreffenden Klassen neu aufgeteilt. Auch die Schulanfänger werden in diesem Schuljahr vierzügig eingeschult.
Seit
Beginn diesen Jahres werden ca. 40 Kinder von Asylbewerbern im Projekt "Deutsch als Zweitsprache (DaZ)" unterrichtet.
Begründet wird die Neuaufteilung der Schulklassen offiziell damit, dass die Kinder der DaZ-Klassen in die vorhandenen Klassen integriert werden sollen. Im Gegenzug wird zugesichert, dass die Zahl der Schüler pro Klasse auf ca. 20 bis 22 Schüler sinken wird.
Aus unserer Sicht ist die Begründung, die DaZ-Kinder integrieren zu wollen nur vorgeschoben und eine gute Möglichkeit, die verfehlte Schulpolitik der letzten Jahre vermeintlich zu lösen.
Die Wahrheit ist: Es fehlen Klassenräume und Hortplätze! Mit oder ohne DaZ-Kinder!
Die DaZ-Kinder haben das schlagartig ans Tageslicht gebracht, was uns in den nächsten Jahren schleichend erwartet hätte: Zu viele Kinder in zu wenigen Klassenzimmern und KiTa-Räumen.
Es wurde seitens der Stadt Pirna nicht auf die geburtenstarken Jahre beginnend ab 2008 reagiert. Dringend notwendige Klassenräume und Plätze in Kindertagesstätten wurden nicht geschaffen. In diesem Zusammenhang sei erinnert an die Probleme im Herder-Gymnasium und die Zusammenlegung des Schiller- und Fetscher-Gymnasiums, welche seit Jahren mangels Unterrichtsräumen aus allen Nähten platzen.
Die Neuaufteilung der jetzigen ersten und zweiten Klassen und die vierzügige Einschulung der diesjährigen Schulanfänger bedeutet, dass ab August dieses Jahres weitere drei Klassenzimmer für den Schulbetrieb benötigt werden.
Gelöst werden soll der Platzmangel u.a. durch eine Doppelnutzung der vorhandenen Räume. Das bedeutet, dass Räume, die bisher nur durch den Hort genutzt werden, in Klassenzimmer umgewandelt werden, in denen nach Unterrichtsschluss Hortkinder betreut werden. Zudem soll der Hort nicht nur Räume im Erdgeschoss, sondern auch im ersten Obergeschoss nutzen.
Das Bildungskonzept des Hortes ist damit nicht mehr umsetzbar. Zudem kann aus unserer Sicht die Sicherheit im Hort nicht mehr garantiert werden, wenn die Hortzimmer über mehrere Etagen des Gebäudes verteilt liegen.
Ihnen wird aufgefallen sein, dass die Arbeiten zur Neugestaltung des Schulhofes nach Beendigung des ersten Bauabschnittes eingestellt wurden. Fortgesetzt werden diese, wenn Fördermittel dafür bereitgestellt werden. Wann dies sein wird und die Bauarbeiten fortgesetzt werden, steht in den Sternen. Bis dahin bleibt der große Schulhof gesperrt.
Unser Aufruf richtet sich an alle Eltern.
Bedenken Sie, dass die Veränderungen nicht nur den Hort selbst, sondern die gesamte Schule betreffen. Zukünftig sollen Hortzimmer direkt neben Schulzimmern liegen. Nicht alle Klassen haben gleichzeitig Unterrichtsende. Zudem ist nicht sichergestellt, dass tatsächlich weitere Lehrer mit Beginn des neuen Schuljahres ihre Kinder unterrichten werden.
Das Problem, das immer mehr Schüler in gleichbleibender Anzahl Unterrichtsräumen unterrichtet werden müssen, setzt sich in den weiterführenden Schulen fort.
Wir begrüßen die Integration von Asylbewerber-Kinder der DaZ-Kinder in unserer Schule und halten diese für richtig und gut.
gut. Wir haben sowohl aus den Erfahrungen der letzten Jahre in Bezug auf die Schulpolitik der Stadt Pirna, wie auch durch das derzeitige Handeln der Verantwortlichen heraus Bedenken, dass die Integration planlos über das Knie gebrochen wird.
alle sind bereit Kompromisse einzugehen und Veränderungen mitzutragen, wenn diese im Interesse aller Kinder liegen.
Kein Diktat von oben!
Wir fordern unser Recht auf Mitbestimmung und Mitgestaltung in der schulischen Erziehung und Bildung unserer Kinder ein!
Wir fordern, dass die Veränderungen in der Diesterweg-Grundschule, welche die Integration der DaZ-Kinder mitsichbringen, Diesterweg-Grundschule nicht zu Lasten der Lehrerschaft und der Horterzieher geschehen.
Wir erwarten, dass die geplante Doppelnutzung der vorhandenen Räume überdacht und in konstruktivem Zusammenwirken mit allen Verantwortlichen nach anderen Lösungswegen gesucht wird.
Wir erwarten die verbindliche Zusage bis zu Beginn der Sommerferien, dass entsprechend qualifizierte Lehrer und Erzieher in der notwendigen Anzahl eingestellt bzw. deren Finanzierung zugesichert wird, um einen reibungslosen und hochwertigen Schul- und Hortbetrieb für alle Schulkinder gewährleisten zu können.
Wir fordern die schnellst möglichste Bereitstellung der erforderlichen finanziellen Mittel, damit der Ausbau des Schulhofes bis zu Beginn des Schuljahres 2016/2017 abgeschlossen werden kann.
Wir fordern, dass für die Diesterweg-Grundschule und der für den Hort „Schlaufüchse“ finanzielle Mittel für Personal und Räume in ausreichendem Umfang bereitgestellt werden, damit die geplanten Veränderungen überhaupt realisiert werden können.
Wir erwarten, dass die geplante Doppelnutzung der vorhandenen Räume überdacht und in konstruktivem Zusammenwirken mit allen Verantwortlichen nach anderen Lösungswegen gesucht wird.
Wir
erwarten eine Zusage, dass der Lehrplan vollumfänglich eingehalten wird.
Die Integration der DaZ-Kinder darf nicht zu einer Kürzung des Lehrplanes führen.
führen!
Solidarisieren Sie sich mit den Eltern und den Schulkameraden Ihrer Kinder!
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Neue Begründung: .
Unsere Schule ist zur Zeit weder personell noch räumlich dafür ausgestattet, mit Beginn des neuen Schuljahres weitere zusätzliche Klassen aufzunehmen.
Wir alle sind bereit Kompromisse einzugehen und Veränderungen mitzutragen, wenn diese im Interesse aller Kinder liegen.
Die gleichberechtigte Beteiligung der Eltern und der Schulkinder an diesem Prozess, wird es ermöglichen, das die Vorurteile gegen die Integration der Asylbewerberkinder in unserer Schule abgebaut werden.
Bitte erzählen Sie Ihren Freunden und Bekannten von unserer Initiative und bitten Sie diese ebenfalls zu zeichnen! Jede Stimme ist wichtig!
Danke
Sie erreichen uns unter www.diesterweg.weebly.com
Dort können Sie auch Unterschriftenlisten und unseren Flyer herunterladen.
Vielen Dank
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