Region: Besigheim
Umwelt

Verhinderung Waldumwandlung im Landschaftsschutzgebiet Hardtwald Besigheim

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Regierungspräsidium Forstdirektion Tübingen; Gemeinderat Besigheim
820 Unterstützende 559 in Besigheim

Dialog abgeschlossen

820 Unterstützende 559 in Besigheim

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

21.02.2017, 23:28

Verbesserung


Neue Begründung: Wir hoffen eben nicht, dass eine Umwandlung unserer knappen Waldflächen zum Siedlungsgebiet gelingt.
Der Wald ist nicht umsonst Landschaftsschutzgebiet: er ist sehr artenreich, auch an bedrohten Pflanzen und Tierarten (Grün-, Bunt-, Schwarzspecht, Pirol, Feuersalamander, Fledermäuse, Waldkauz, Scilla, etc). Einen derart etablierten Wald kann man nicht einfach durch einen Jungwald an völlig anderer Stelle ersetzen.
Unsere Region ist eine der am dichtesten besiedelten Regionen überhaupt. Somit hat der Plan der Stadt auch Auswirkungen auf die Lebensqualität und den Naherholungsfaktor der Bürgerinnen und Bürger – Besigheim hat das Prädikat „Erholungsort“!
Um den Kindergarten zu erneuern (seit Jahren schon gefordert), gäbe es auch andere Möglichkeiten, die auch den Garten des Kindergartens erhalten würden. Für uns ist daher der Neubau des Kindergartens an anderer Stelle mit dann notwendiger Rodung des Waldes ein sozial klingendes Projekt, das vorgeschoben wird, um die Waldumwandlung zu rechtfertigen.
Die Flächenversiegelung in Besigheim nimmt bedenkliche Ausmaße an und es ist immer dasselbe Schema zu erkennen: Gegen alle Widerstände und ökologischen Bedenken werden die Pläne rigoros durchgeboxt (siehe Bülzen, Bebauung Streuobstwiese Neckarblick Neckarblick, Enzparkprojekt ...). Aktuell hat man bereits im betroffenen Gebiet hochkronige Bäume gefällt, womit man vorauseilend den ökologischen Wert des betreffenden Gebiets natürlich vermindert hat. Entsprechend wurde auch beim bei dem geplanten Baugebiet "Ingersheimer Feld VI - Verlängerung Neckarblick" vorgegangen (Bebauung von Streuobstwiesen).
Dem muss endlich ein Ende gesetzt werden. Wir hoffen, dass das mit diesem Projekt endlich gelingt, damit weiterer Raubbau in der Zukunft verhindert werden kann.
Daher setzten wir aktuell alles daran, dass das Regierungspräsidium den Antrag ablehnen wird. Hierfür sammeln wir u.a. Unterschriften, die wir dorthin weiterleiten werden.



21.02.2017, 18:06

Verbesserung


Neuer Petitionstext: Die Stadt plant, das Waldstück hinter dem Kindergarten im Ingersheimer Feld und das an den Forchenweg angrenzende Waldstück zu roden, um zum einen eine neue Kindertagesstätte zu bauen und zum anderen Bauplätze Bauplatz zu schaffen. Dieser Wald ist Landschaftsschutzgebiet. Die Stadt hat mit knapper Mehrheit entschieden, einen Antrag auf so genannte Waldumwandlung an das Regierungspräsidium in Tübingen zu stellen.


Neue Begründung: Wir hoffen eben nicht, dass eine Umwandlung unserer knappen Waldflächen zum Siedlungsgebiet gelingt.
Der Wald ist nicht umsonst Landschaftsschutzgebiet: er ist sehr artenreich, auch an bedrohten Pflanzen und Tierarten (Grün-, Bunt-, Schwarzspecht, Pirol, Feuersalamander, Fledermäuse, Waldkauz, Scilla, etc). Einen derart etablierten Wald kann man nicht einfach durch einen Jungwald an völlig anderer Stelle ersetzen.
Unsere Region ist eine der am dichtesten besiedelten Regionen überhaupt. Somit hat der Plan der Stadt auch Auswirkungen auf die Lebensqualität und den Naherholungsfaktor der Bürgerinnen und Bürger – Besigheim hat das Prädikat „Erholungsort“!
Um den Kindergarten zu erneuern (seit Jahren schon gefordert), gäbe es auch andere Möglichkeiten, die auch den Garten des Kindergartens erhalten würden. Für uns ist daher der Neubau des Kindergartens an anderer Stelle mit dann notwendiger Rodung des Waldes ein sozial klingendes Projekt, das vorgeschoben wird, um die Waldumwandlung zu rechtfertigen.
Die Flächenversiegelung in Besigheim nimmt bedenkliche Ausmaße an und es ist immer dasselbe Schema zu erkennen: Gegen alle Widerstände und ökologischen Bedenken werden die Pläne rigoros durchgeboxt (siehe Bülzen, Bebauung Streuobstwiese Neckarhälde und geplante Befestigung Enz…). Neckarblick ...). Aktuell hat man bereits im betroffenen Gebiet hochkronige Bäume gefällt, womit man vorauseilend den ökologischen Wert des betreffenden Gebiets natürlich vermindert hat. Entsprechend wurde auch beim dem geplanten Baugebiet "Ingersheimer Feld VI - Verlängerung Neckarblick Neckarblick" vorgegangen (Bebauung von Streuobstwiesen).
Dem muss endlich ein Ende gesetzt werden. Wir hoffen, dass das mit diesem Projekt endlich gelingt, damit weiterer Raubbau in der Zukunft verhindert werden kann.
Daher setzten wir aktuell alles daran, dass das Regierungspräsidium den Antrag ablehnen wird. Hierfür sammeln wir u.a. Unterschriften, die wir dorthin weiterleiten werden.



21.02.2017, 14:17

Hallo an alle,

wir machen heute Abend um 18:30 Uhr ein Foto von uns mit Transparent vor dem Rathaus - da ist um 18:45 Uhr nämlich eine Bürgerfragestunde, zu der wir auch gehen. Es wäre super, wenn noch einige fürs Photo dazukommen würden. Vielleicht haben Sie Zeit und können noch andere finden, die mitkommen?

Grüße


Mehr zum Thema Umwelt

5.456 Unterschriften
28 Tage verbleibend

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern