Bildung

Vielfalt macht Zukunft – Gemeinschaftsschüler im Südwesten brauchen eine gesicherte Perspektive

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bildungspolitiker und Mitglieder des Baden-Württembergischen Landtags sowie alle Bildungsverantwortlichen in Baden-Württemberg
16.845 Unterstützende 14.442 in Baden-Württemberg

Dialog abgeschlossen

16.845 Unterstützende 14.442 in Baden-Württemberg

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

24.07.2016, 20:07

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Gemeinschaftsschule im Südwesten,
letzte Woche setzte sich der Landtag in einer aktuellen Debatte mit den ersten Rückmeldungen aus Vera 8 und vor allem mit der baden-württembergischen Bildungslandschaft aus.
Wer sich dafür interessiert, welche Interessensgruppierung in der Schullandschaft durch wen vertreten werden und wer in der Politik in Sachen Bildung wo steht, dem sei ein Blick in die Video-Aufzeichnung der Debatte vom vergangenen Donnerstag auf der Website der Landtags empfohlen (Mediathek).
Spätestens als Herr Meuthen unsere Kultusministerin lobte und sie ermutigte, den Konflikt mit dem Koalitionspartner nicht zu scheuen, und ihren Kurs konsequent weiterzuverfolgen, war mir klar:
Wir müssen uns weiter engagiert für unsere Kinder und deren Schulen einsetzen!

Deshalb nochmals und wieder die Bitte:
Beteiligen Sie sich am Netzwerk der GMS-Unterstützer*innen in Baden-Württemberg, lassen Sie sich in unseren Verteiler aufnehmen, schicken Sie mir eine Mail unter vielfaltmachtzukunft@gmx.de damit wir Sie auch nach Übergabe der Petition noch erreichen können. Die Adressen werden ausschließlich in diesem Kontext verwendet.
Und, mindestens genauso wichtig: Werden Sie Mitglied im Verein für Gemeinschaftsschulen - jede Unterstützung zählt (und auch jeder Mitgliedsbeitrag) verein-gemeinschaftsschulen-bw.org/
Vielfalt macht Zukunft!
Es grüßt Sie herzlich und wünscht einen wunderbaren Sommer
Ulrike Felger

PS: Die Übergabe der Petition ist in Planung, wir halten Sie auf dem Laufenden.


12.07.2016, 11:47

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Gemeinschaftsschulen im Südwesten,
heute schicke ich Ihnen/Euch interessante Infos aus dem Verein für Gemeinschaftsschule sowie ein Statement zu VERA8 2016. Die Abgabe unserer Petition ist in Planung, wir halten Sie/Euch auf dem Laufenden.
Mit herzlichen Grüßen
Ulrike Felger

PS: Lassen Sie sich in unseren Info-Verteiler aufnehmen, bleiben Sie am Ball, wenn die Petition abgelaufen ist: vielfaltmachtzukunft@gmx.de

GMS-Interessensvertretung formuliert Agenda für zukünftige Arbeit/VERA8

Gestärkt durch das Votum der Mitglieder geht der Vorstand des Vereins für Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg e.V. in die neue Legislaturperiode. Als wichtigsten Agendapunkt hat sich der Verein das Thema Schul- und Unterrichtsqualität vorgenommen.

„Der grün-schwarze Koalitionsvertrag bestätigt die Gemeinschaftsschule als festen Bestandteil der baden-württembergischen Schullandschaft – im Land sind wir mit unseren Schulen ohnehin schon längst angekommen“, sagt Matthias Wagner-Uhl, alter und wiedergewählter Vorsitzender des Gemeinschaftsschul (GMS)-Vereins.

Nachdem die Mitglieder den Vereinsvorstand in der vergangenen Woche für die kommenden drei Jahre bestätigt haben, schaue man nun weiter nach vorne: „Nicht zuletzt der schmutzige Wahlkampf gegen unsere Schulart hat wesentlich dazu beigetragen, dass sie sich die Gemeinschaftsschul-Akteure im Südwesten bestens vernetzt haben – unsere öffentliche Präsenz wird kontinuierlich besser“, resümiert Wagner-Uhl die Vereinsarbeit der vergangenen Jahre. Mittlerweile arbeiten der Verein und sein Elternnetzwerk eng mit den Arbeitsgemeinschaften der GMS-Eltern zusammen. Eine Petition zum Erhalt der GMS in Baden-Württemberg hat landesweit Eltern mobilisiert und deren Aufmerksamkeit auf die Zukunftsfähigkeit der noch jungen Schulart gelenkt. Im neuen Vorstand sind neben Lehrern und Schulleitern auch die Eltern der im September 50.000 GMS-Schülerinnen und Schülern gut vertreten.

„Die Themen für die nächste Zeit sind gesetzt: Wir werden weiter am Thema Schul- und Unterrichtsqualität dranbleiben – dies ist letztlich für alle Beteiligten am Bildungsgeschehen relevant“, erklärt Wagner-Uhl. Dabei nehmen die GMS-Akteure insbesondere Bezug auf Ergebnisse der internationalen Bildungsforschung sowie auf konkrete Umsetzungserfahrungen in der südlichen Nachbarregion Vorarlberg. Dort unterstützen auch konservative Politiker mit Elan die Einführung einer gemeinsamen Schule von der 5. bis zur 8. Schulstufe

Für die GMS hat vor allem die im Januar vorgestellte, vom Kultusministerium in Auftrag gegebene, wissenschaftliche Begleitforschung wesentliche Handlungsfelder für weitere Entwicklungen skizziert. Ein dominierender Punkt ist dabei die passgenaue Lehrerversorgung, die einer Überlastung der beteiligten Pädagogen entgegen wirkt. Hier sieht der GMS-Verein landesweit noch Nachholbedarf: „Um ihren Bildungsauftrag in guter Qualität zu erfüllen, brauchen die GMS im Land eine gute Lehrerversorgung insgesamt und die entsprechende Zusammensetzung ihrer Kollegien – ein substanzieller Anteil an Lehrerinnen und Lehrern mit Gymnasial-Know how ist unverzichtbar“. Einem eventuellen Versuch, die GMS über schlechtere Arbeitsbedingungen in der Zuweisung von Lehrpersonal indirekt zu beschneiden, erteilt die Interessensvertretung eine klare Absage.



Statement des Vereins für Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg e.V. zu VERA8

Mit großer Spannung werden von Bildungsakteuren im gesamten Land regelmäßig die Ergebnisse von Vergleichsarbeiten wie VERA8 erwartet. Tatsächlich haben gerade auch die Gemeinschaftsschulen (GMS) ein hohes Interesse an solchen Ergebnissen, die Ausgangspunkt für eine gezielte Weiterentwicklung ausgewählter Aspekte von Schulqualität sein können. Die Entwicklung der Schulqualität vor Ort und in der täglichen Unterrichtspraxis ist ein wesentlicher Markenkern der GMS, für den an unseren Schulen eine explizite Systematik zur Verfügung steht.

Um verwertbare Qualitätsimpulse ableiten zu können und nicht auf einer pauschalen Beurteilung von Schulformen zu verharren, ist es für alle Schulen im Land notwendig, die vorliegenden VERA-Ergebnisse im Detail zu kennen und dann einzuordnen. Eine besondere Rolle für die Gemeinschaftsschulen spielt hier die Frage nach der Zusammensetzung der untersuchten Lerngruppen bzw. des untersuchten Jahrgangs: Der Anteil an Kindern, welche auf den Lernniveaus Hauptschule (G-Niveau), Realschule (M-Niveau) bzw. Gymnasium (E-Niveau) arbeiten, ist von Schule zu Schule und von Lerngruppe zu Lerngruppe sehr unterschiedlich. Ein Abgleich der VERA-Ergebnisse mit diesem Parameter ist daher für deren seriöse Beurteilung unabdingbar. Aus diesem Grund hofft der Verein für Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg e.V. als landesweite Interessensvertretung von Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern der GMS im Südwesten auf die Bereitstellung entsprechender Detailinformationen durch das Kultusministerium, um VERA8 2016 für die gezielte Weiterentwicklung der GMS einsetzen zu können.

Eine Instrumentalisierung von Vergleichsarbeiten als finales Bewertungsinstrument von Schulerfolg und Schul- und Unterrichtsqualität lehnt der Verein für Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg e.V. kategorisch ab. Ein solch eindimensionaler Ansatz würde Schule auf einen reinen Mechanismus zur Wissensvermittlung reduzieren und vernachlässigt sträflich die immer umfangreicher werdenden gesellschaftlichen Aufgaben die dem Lebensraum Schule zugeschrieben werden. Letztlich gehört es zum Kernkonzept einer Gemeinschaftsschule, eine optimale Lernumgebung zu gestalten und nicht alleine auf formale Lernergebnisse zu fokussieren. Generell bekommen Gemeinschaftsschüler mehr Freiräume in der Gestaltung ihres Bildungsweges. Vera8 ist also in den Augen der Gemeinschaftsschul-Akteure als eine wichtige Zwischenzeit zu werten - das Ziel wird dann bei der Abschlussprüfung erreicht.

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Der Verein für Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg ist die zentrale Interessenvertretung dieser Schulart im Südwesten. Über die Hälfte der GMS-Rektor*innen, zahlreiche Eltern und weitere Interessierte gehören dem Verein als Mitglied an oder stehen ihm als Unterstützer*innen nahe.
www.verein-gemeinschaftsschulen-bw.org


08.07.2016, 11:59

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer GMS-Petition "Vielfalt macht Zukunft"!

In den letzten Tagen hat sich die GMS-Community rund um den Verein für Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg e.V. und die GMS-Eltern Arbeitsgemeinscahften (ARGEn) weiter organisiert. Bei der Mitgliederversammlung des Vereins wurde der amtierende Vorstand bestätigt, neue Menschen sind hinzugestoßen - darunter auch drei Eltern, die sich über diese Petition kennengelernt haben. Wir freuen uns, dass diese Menschen bereits sind, sich aktiv für das Wohl und die Zukunft der bald 50.000 GMS-Schülerinnen und -Schüler im Südwesten zu engagieren.
Vor knapp einem Monat ist die Petition abgelaufen, fast 17.000 Menschen haben unterzeichnet, nochmals vielen Dank dafür. Nun sind wir dabei, die Übergabe der Petition zu planen - gerne möchten wir dies mit einer kreativen Ideen tun, die unseren Gemeinschaftsschulen wieder die dringend notwendige positive Aufmerksamkeit sichert. Wir sammeln noch Ideen und freuen uns dabei auch ggf. über Input aus dem Kreis der Unterstützer*innen dieser Petition.
Sie erreichen uns weiter über vielfaltmachtzukunft@gmx.de - hier können Sie sich auch in unseren Info-Verteiler aufnehmen lassen, denn der gerade genutzte Kontaktkanal zu Ihnen/Euch allen wird mit Übergabe der Petiton versiegen.
Bleiben Sie mit uns am Ball! Schicken Sie uns Ihre E-Mail-Adresse für den GMS-Info-Verteiler!
Und - mindestens genauso wichtig: Werden Sie Mitglied bei der Interessensvertretung der GMS-Menschen in Baden-Württemberg verein-gemeinschaftsschulen-bw.org - wir freuen uns sehr über jedes neue Mitglied, das unsere Arbeit über eine starke Interessensgemeinschaft unterfüttert.
Es grüßt Sie herzlich
Ulrike Felger


16.06.2016, 17:30

Liebe GMS-Befürworter,
heute ist der letzte Tag unseres Petitionszeitraums. Wir haben uns viel vorgenommen und so manches erreicht. Bei anderen Dingen sind wir an den Spielregeln unseres Systems, mangelndem Interesse oder auch überraschenden oder für uns kaum zu durchschauenden Kommunikationsmechanismen gescheitert.
Wie auch immer: Der Grundstein ist gelegt! Über diese Petition haben sich viele Menschen zusammen gefunden, denen die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg am Herzen liegt.
Wir zumindest machen weiter - unseren Kindern, unseren Schulen und unserer Gesellschaft zuliebe.
Wer auf dem Laufenden bleiben will oder sich mit uns weiter im Rahmen seiner Möglichkeiten engagieren möchte, erreicht uns über vielfaltmachtzukunft@gmx.de oder die Website des Vereins für Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg e.V. Lassen Sie sich in unseren Verteiler aufnehmen und bleiben Sie mit uns am Ball!
Denn: Es geht um die Kinder - gestern, heute, morgen!
Es grüßt Sie herzlich
Ulrike Felger


16.06.2016, 01:05

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition für die baden-württembergischen Gemeinschaftsschulen,
mit dieser Mail möchten wir uns von Ihnen allen ganz herzlich verabschieden und Ihnen für Ihr Engagement und Ihre Rückendeckung für die Gemeinschaftsschule und vor allem unsere Kinder, die diese Schulen besuchen, von Herzen danken! Unsere Petition läuft morgen ab.
In Zeiten der EM möchte ich an dieser Stelle zuguterletzt ein Klischee bemühen:
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!
Erste Sondierungen und vorsichtige Analysen dessen, was die neuen Bildungsverantwortlichen für unser Bundesland äußern, lassen für die Zukunft unserer Schulen wenig Gutes hoffen: Die Realschulen werden explizit gestärkt, der Wettbewerb der Systeme ist quasi ausgerufen - möge jener gewinnen, der sich hier als stärker erweist. Schulfrieden kann auch durch Grabesstille umgesetzt werden.
Doch gerade an unseren Schulen geht es eben genau nicht allein um Stärke. Wer die Gemeinschaftschule befürwortet, weiß, dass Leben und Lernen sehr viel mehr sind, als das Erwirtschaften guter Noten in einem tradierten Leistungsrückmeldungssystem.
Man könnte glauben, dass wir im Südwesten gerade in den letzten Monaten verstanden hätten, dass es für die Zukunft unserer Gesellschaft weit mehr gibt, als eine nüchterne Bilanz rangeklotzen Wissens.
Diversität, Individualität, Selbstwertgefühl, Bildungsgerechtigkeit, Inklusion, Integration, Chancengleichheit, persönliche Entwicklung, Verantwortungsbewusstsein, Reflexionsvermögen, Selbststeuerung, Solidarität, Schulqualität - so bunt wie unsere Gesellschaft, sind die Merkmale und Eigenschaften, die Menschen mit unseren Schulen verbinden. Denn: Vielfalt macht Zukunft!
Ob sich diese Talente der Gemeinschaftsschule allerdings auch in Zukunft noch weiterentwickeln können, wissen wir nicht. Wir sehen an dieser Stelle gerade leider ziemlich schwarz.
Wenn Sie wissen möchten, wie es mit den Gemeinschaftsschulen im Ländle weiter geht. Wenn Sie sich im Rahmen Ihrer Möglichkeiten weiter für unsere Schulen einsetzen wollen, bitten wir Sie: Bleiben Sie mit uns in Kontakt!
Wir werden uns weiter für unsere Kinder und unsere Schulen in die Bresche werfen - und sind froh über jede/n, die/der dieses Anliegen mit uns teilt. Gerade die Gemeinschaftsschul-Eltern werden nicht umhin kommen, in bunten Aktionen weiterhin ihr Gewicht in die Waagschale zu werfen.
Über die E-Mail Adresse vielfaltmachtzukunft@gmx.de können Sie sich gerne in unseren Info-Verteiler aufnehmen lassen. Wir sind gerade dabei, über landesweite ARGEn und das Elternnetzwerk im Verein für Gemeinschaftsschulen die engagierte Elternschaft zu vernetzen. Vielleicht haben Sie ja Lust, gemeinsam mit uns ein entsprechendes Lehrer-Netzwerk für die Gemeinschaftschule zu starten? Wir fänden es toll.
Unter www.verein-gemeinschaftsschulen-bw.org können Sie bestens den Kontakt zu uns halten.
Wir haben in den letzten Monaten unseren Kindern und den Akteuren der baden-württembergischen Gemeinschaftsschule eine Stimme gegeben. Nur gemeinsam können wir verhindern, dass die Schulen unserer Kinder doch noch kalt gestellt werden. Die Resterampe ist wieder in greifbare Nähe gerückt...
Unsere Kinder und wir Gemeinschaftsschul-Aktivisten freuen uns über Ihre weitere Unterstützung,
mit herzlichen Grüßen
Ulrike Felger


08.06.2016, 11:17

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition für die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg,
der Petitionszeitraum läuft in neun Tagen ab - doch die Gemeinschaftsschule und
unsere bald schon 50.000 Gemeinschaftsschul-Kinder in BW brauchen auch künftig unser aller Unterstützung.
Deshalb bitten wir Sie ein letztes Mal (und Sie mögen uns die Hartnäckigkeit verzeihen - es ist unsere letzte Chance, einen Kontaktkanal zu Ihnen zu öffnen):
Lassen Sie uns gemeinsam am Ball bleiben!
Schicken Sie uns formlos an folgende Adresse Ihre (E-Mail-)Kontaktdaten - denn nach Ablauf der Petition wird für uns die Petition als Kontaktkanal zu Ihnen allen versiegen:
Sagen Sie ja zu unserem Verteiler mit einer Mail an vielfaltmachtzukunft@gmx.de
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir die UnterstützerInnen der Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg auch künftig direkt erreichen könnten!

Mit herzlichen Grüßen für alle engagierten Menschen rund um
den Verein für Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg e.V.,
das Elternnetzwerk im Verein für Gemeinschaftsschulen,
die Eltern-ARGEn in den Regierungsbezirken
sowie des Gemeinschaftsschul-Dialogs Tübingen

Ulrike Felger


27.05.2016, 02:25

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition für die Gemeinschaftsschule in BW,
der Petitionszeitraum neigt sich dem Ende zu - doch die Gemeinschaftsschule und vor allem unsere bald schon 50.000 Gemeinschaftsschul-Kinder in BW brauchen auch künftig unser aller Unterstützung.
Deshalb bitten wir Sie nochmals: Lassen Sie uns gemeinsam am Ball bleiben!
Schicken Sie uns formlos an folgende Adresse Ihre (E-Mail-)Kontaktdaten - denn nach Ablauf der Petition wird für uns dieser Kommunikationskanal zu Ihnen allen versiegen: Sagen Sie ja zu unserem Verteiler mit einer Mail an vielfaltmachtzukunft@gmx.de
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir die UnterstützerInnen der Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg auch künftig direkt erreichen könnten!

Mit herzlichen Grüßen für alle engagierten Menschen rund um
den Verein für Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg e.V.,
das Elternnetzwerk im Verein für Gemeinschaftsschulen,
die Eltern-ARGEn in den Regierungsbezirken
sowie des Gemeinschaftsschul-Dialogs Tübingen

Ulrike Felger


11.05.2016, 02:29

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Petition,
heute ist für die Gemeinschaftsschule im Südwesten ein besonderer Tag: Dr. Susanne Eisenmann wird die neue Kultusministerin in Baden-Würrtemberg. Als Schulbürgermeisterin von Stuttgart war Frau Eisenmann in den vergangenen Jahren intensiv mit der Gemeinschaftsschule befasst und hat sich dabei auch gegen den Strom ihrer Partei CDU vor unsere noch junge Schulart gestellt.
Wir sind froh und dankbar für diese weitsichtige Besetzung des für den Bildungsaufbruch im Südwesten so wichtigen Kultusministeriums. Vor allem aber wünschen wir Frau Dr. Eisenmann von Herzen eine glückliche Hand bei allen ihren Amtsgeschäften.
Noch ein weiterer Punkt macht diesen Tag zu einem besonderen Tag:
Unsere Petition läuft in 37 Tagen ab und es liegt an uns , sie gemeinsam ein letztes Mal mit neuem Schwung zu versehen. Deshalb unsere Bitte: Werben Sie erneut in Ihrem Umfeld für unser Anliegen. Vielleicht schaffen wir es so, die 20.000 doch noch zu erreichen.
Last but not least haben wir eine dringende Bitte in eigener Sache:
Wir Gemeinschaftsschul-Akteure müssen die Entwicklung unserer Schulen auch in Zukunft wachsam im Auge behalten. Dafür ist es wichtig, hilfreich und sinnvoll, weiter im Kontakt zu bleiben. Gerne möchten wir einen Verteiler mit allen Menschen einrichten, die auch nach Ablauf der Petiton unseren Kindern, ihren Schulen sowie uns und unserem Anliegen verbunden bleiben wollen.
Wir bitten Sie: Bleiben Sie mit uns am Ball! Damit wir Sie erreichen können, schicken Sie uns am besten eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten oder zumindest Ihrer E-Mail-Adresse unter VielfaltMachtZukunft@gmx.de
Vielen Dank!
Es grüßt Sie herzlich
Ulrike Felger


02.05.2016, 13:30

Liebe Gemeinschaftsschul-Menschen,
die Katze ist aus dem Sack: Das KuMi geht an die CDU. Wer den Job übernehmen wird, ist noch geheim.
Unsere unzähligen Briefe, Aktionen und Gespräche der letzten Wochen sind ungehört verhallt - genau wie die Beschwichtigungen, alles würde gut, die uns zahlreiche Grüne auf den verschiedensten Kanälen immer wieder übermittelt haben.
Im Koalitionsvertrag stecken eine Reihe von Fußangeln, die der Gemeinschaftsschule das Genick brechen können. Doch: Vermutlich müssen wir dankbar dafür sein, dass man die Gemeinschaftsschule nicht gleich abgeschafft hat.
Ein Blick ins Netz bestärkt den Eindruck, dass es gerade nur Verlierer gibt: Die CDU fühlt sich immer noch zu wenig repräsentiert, die FDP wettert prophylaktisch, die Grünen setzen auf eine originelle Ressortverteilung. Sichere Verlierer sind unsere Kinder - deren Schulzukunft ist weit labiler, als wir es uns alle bei der Schulanmeldung je ausgemalt haben.
Was tun?
Nach einer Phase der Trauer und der Selbstzweifel heißt es: Weitermachen! Mit einem schwarz besetzten KuMi werden die GMS-Eltern in den kommenden Jahren wichtiger denn je sein - die Pädagogen als Landesbeamte und -bedienstete haben schon bald eine/n CDU-ChefIn und müssen auf sich aufpassen. Da sind wir Eltern definitiv gefragt.
Was wir vor allem brauchen, ist ein starker Verein für Gemeinschaftsschule BW mit möglichst vielen Mitgliedern - damit nach außen sichtbar ist, dass hier die zentrale Interessensvertretung unserer Kinder und deren Schulen sitzt. Bitte, macht Werbung dafür! Tretet ein, wenn ihr noch kein Mitglied seid. verein-gemeinschaftsschulen-bw.org/
Ebenfalls gestärkt werden müssen die regionalen ARGEn der GMS-Eltern, Kontakte sehr gerne über uns.
Und wer mag, kann ja mal seine grüne/n MdL fragen, wo der höhere Plan für diese Entwicklung liegt und was unsere Kinder davon zu erwarten haben...
Es grüßt herzlich
Ulrike Felger



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