Region: Wiesloch
Sport

Wiesloch Kernstadt braucht ein Lehrschwimmbecken!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Franz Schaidhammer
1.091 Unterstützende 716 in Wiesloch

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

1.091 Unterstützende 716 in Wiesloch

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

05.02.2015, 23:40

Ein weiterer Tag - weitere hundert Unterzeichner!
Ich habe mir eine rege Teilnahme gewünscht, aber im Traum nicht mit einem so immensen Zuspruch gerechnet...
Danke!

Jetzt bin ich gespannt, wann wir das Quorum erreichen.
Das Quorum gibt für jede Petition an, wie viele Unterschriften aus der jeweiligen Region benötigt werden, damit openPetition von den zuständigen Entscheidungsträger/innen eine Stellungnahme einfordert. Die Stellungnahmen der gewählten Entscheidungsträger veröffentlichen wir auf unserer Plattform.
Für Wiesloch wäre das die Unterschrift von 580 Wieslocher Bürger/Innen.

Spannend!

Anja Weinmann
5. Februar 2015, 22.40 Uhr


05.02.2015, 00:01

Am zweiten aktiven Tag schon die 500er-Marke überschritten - wir sind überwältigt!
Herzlichen Dank an alle, die schon unterschrieben haben und ein "Herzlich Willkommen" an alle Zukünftigen! ;-)


04.02.2015, 23:59

Am zweiten aktiven Tag schon die 500er-Marke überschritten - wir sind überwältigt!
Herzlichen Dank an alle, die schon unterschrieben haben und ein "Herzlich Willkommen" an alle Zukünftigen! ;-)


02.02.2015, 10:56

Eingabe Link DLRG
Neuer Petitionstext: Wegen akuter Mängel in der Bausubstanz des „Schillerbads“ und der wirtschaftlichen Lage der Stadt Wiesloch entschied der Gemeinderat am 19.11.2014 , „nicht in ein neues Lehrschwimmbecken am Standort Schillerschule zu investieren, sondern das bestehende Gebäude durch eine Einfeldsporthalle und eine Gymnastikhalle zu ersetzen.“ Das Lehrschwimmbecken (LSB) wird zum 30.6.2015 endgültig geschlossen und abgerissen. Da die LSB in Baiertal und Schatthausen weniger ausgelastet sind, sollen alle Wieslocher Schwimmangebote dorthin ausweichen.

Diese für die Stadt wirtschaftlichere Lösung finden wir ungenügend und unpraktikabel:
1. Die Schüler verlieren durch den Bustransport nach Baiertal / Schatthausen Zeit, die direkt vom Schwimmunterricht abgeht.
2. Die LSB in Baiertal / Schatthausen sind nicht gleichwertig: sie sind kleiner und flacher als das Wieslocher. Weder können hier Startsprünge durchgeführt noch die Angst vor tieferem Wasser überwunden werden. (Dies wäre vergleichbar mit Radfahren, ohne jemals die Stützräder ab zu montieren.)
3. Vielen Wassersportlern fehlt die Zeit oder Möglichkeit, die anderen LSB aufzusuchen. Wo sie in der Kernstadt das LSB zu Fuß oder mit dem Rad erreichen konnten, ist der Aufwand jetzt deutlich höher. Vielen bisherigen Schwimmern jeden Alters, Geschlecht oder Kulturzugehörigkeit wird der Wassersport dadurch unmöglich gemacht.
4. Als einzige Sportart ist die Fähigkeit schwimmen zu können direkt lebenswichtig. Jährlich veröffentlicht die DLRG alarmierende Statistiken mit immer gleicher Tendenz: alarmierende Zunahme über die Anzahl der Todesfälle durch Ertrinken. Die Gründe sind Ertrinken (www.dlrg.de/presse/pm-dlrg-bilanz-2013.html). Kritisiert wird bundesweit dieselben: die Tendenz, dass immer mehr Bäder werden von Gemeinden aus Kostengründen geschlossen werden (auch wenn sie komplett ausgelastet waren, wie im Falle des LSB Wiesloch).

Wir fordern Sie, Herr Schaidhammer, und die Damen und Herren des Gemeinderats dazu auf, sich mit deutlich mehr Engagement und Kreativität dafür ein zu setzen, dass man weiterhin in Wiesloch Kernstadt schwimmen (lernen) kann. Entlasten Sie Ihr Gewissen und setzen Sie sich aktiver als bisher dafür ein, dass sich die DLRG-Statistik nicht noch weiter verschlechtert!

Wir fordern ein Lehrschwimmbecken in Wiesloch Kernstadt! Neue Begründung: Seit ca. acht Jahren gebe ich Schwimmkurse, z.B. für den SV Walldorf, die Schillerschule Wiesloch, den TSG Wiesloch, die VHS Südliche Bergstraße und auch privat. Die meiste Zeit war mein Engagement ehrenamtlich.
Während der Jahre habe ich immer mehr Fälle von Kindern kennengelernt, die hochgradig Angst vor Wasser haben. Solche Kinder können weder in den Anfängerkursen der Vereine / Bäder noch im Schwimmunterricht der Schulen mithalten. Sie lernen nie schwimmen.
Um auch solchen Härtefällen die Möglichkeit zu geben, schwimmen zu lernen, biete ich seit über vier Jahren an der Schillerschule die Schwimmförder-AG an. Auf Anfrage der VHS, leite ich seit einem Jahr auch hier spezielle Förderkurse. Ich konnte schon zahlreiche „hoffnungslose“ Kandidaten mit dem „Seepferdchen“ verabschieden. Diese Kinder haben gelernt, selbständig zumindest 25 Meter weit zu schwimmen und sie wissen, was sie tun können, wenn im Notfall ihre Kraft nachlassen sollte.
Sie haben das Wissen und sind dazu in der Lage, im Ernstfall ihr Leben eine gewisse Zeit im Wasser zu erhalten – ich hoffe, sie kommen nie in eine solche Situation! Mir gibt es ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich getan habe, was ich kann, um weitere tragische Unfälle zu verhindern.

Und jetzt soll das LSB Wiesloch geschlossen werden – weil andere Dinge als „wirtschaftlicher“ und somit wichtiger angesehen werden.
Dies widerspricht meiner Meinung!
Ich starte diese online-Unterschriftensammlung um per eMail möglichst allen Betroffenen der Vereine und Gruppen, Eltern von Schülern sowie Bürgern und Bürgerinnen die Möglichkeit zu geben, ihren Unmut gegenüber der Schließung des Schillerbads gebündelt zu äußern.
Bitte unterschreiben Sie diese Petition und leiten Sie den Link weiter an Ihre Familienmitglieder, Ehepartner, Freunde und Bekannten. Lassen Sie uns am gleichen Strang ziehen wie die Initiative der öffentlichen Nutzer, die für welche Siglinde Wolf und Martina Kolb schon Ende 2014 eine Unterschriftensammlung in Papierform gestartet haben. Ich hoffe, über das Internet noch mehr Betroffene zu erreichen.

Wir brauchen ein LSB in der Kernstadt, das so einfach wie möglich zu erreichen ist, damit auch weiterhin so viele Menschen es nutzen können.

Unsere Kinder lernen sonst nicht mehr ausreichend schwimmen. Unsere Eltern können sich nicht mehr fit halten. Unser/e Nachbar/in verliert möglicherweise einen Teil seiner/ihrer sozialen Kontakte.

Ich möchte auch weiterhin in leuchtende Kinderaugen sehen können, wenn die Jungs oder Mädchen sich das erste Mal getraut haben, vom Rand ins Wasser zu springen oder im Tiefen zu schwimmen! Ich wünsche mir ein Wieslocher Bad, in dem auch weiterhin Menschen jeden Alters, Geschlechts oder Kulturzugehörigkeit gemeinsam Spaß und Erfolg im Wasser erleben können.


Bildquelle: www.flickr.com/photos/biawak_gila/6026882515 - Allain „Thirsty Me“ 2003


01.02.2015, 20:30

Verbesserung von Formulierungen
Neuer Petitionstext: Wegen akuter Mängel in der Bausubstanz des „Schillerbads“ und der wirtschaftlichen Lage der Stadt Wiesloch entschied der Gemeinderat am 19.11.2014 , „nicht in ein neues Lehrschwimmbecken am Standort Schillerschule zu investieren, sondern das bestehende Gebäude durch eine Einfeldsporthalle und eine Gymnastikhalle zu ersetzen.“ Das Lehrschwimmbecken (LSB) wird zum 30.6.2015 endgültig geschlossen und abgerissen. Da die LSB in Baiertal und Schatthausen deutlich weniger ausgelastet sind, sollen alle Wieslocher Schwimmangebote dorthin ausweichen.

Diese für die Stadt wirtschaftlichere Lösung finden wir ungenügend und unpraktikabel:
1. Die Schüler verlieren durch den Bustransport nach Baiertal / Schatthausen Zeit, die direkt vom Schwimmunterricht abgeht.
2. Die LSB in Baiertal / Schatthausen sind nicht gleichwertig: sie sind kleiner und flacher als das Wieslocher. Weder können hier Startsprünge durchgeführt noch die Angst vor tieferem Wasser überwunden werden. (Dies wäre vergleichbar mit Radfahren, ohne jemals die Stützräder ab zu montieren.)
3. Vielen Wassersportlern fehlt die Zeit oder Möglichkeit, die anderen LSB aufzusuchen. Wo sie in der Kernstadt das LSB zu Fuß oder mit dem Rad erreichen konnten, ist der Aufwand jetzt deutlich höher. Vielen bisherigen Schwimmern jeden Alters, Geschlecht oder Kulturzugehörigkeit wird der Wassersport dadurch unmöglich gemacht.
4. Als einzige Sportart ist die Fähigkeit schwimmen zu können, können direkt lebenswichtig. Jährlich veröffentlicht die DLRG Statistiken mit immer gleicher Tendenz: alarmierende Zunahme der Todesfälle durch Ertrinken. Die Gründe sind bundesweit dieselben: Bäder werden von Gemeinden aus Kostengründen geschlossen (auch wenn sie komplett ausgelastet waren, wie im Falle des LSB Wiesloch).

Wir fordern Sie, Herr Schaidhammer, und die Damen und Herren des Gemeinderats dazu auf, sich mit deutlich mehr Engagement und Kreativität dafür ein zu setzen, dass man weiterhin in Wiesloch Kernstadt schwimmen (lernen) kann. Entlasten Sie Ihr Gewissen und setzen Sie sich aktiver als bisher dafür ein, dass sich die DLRG-Statistik nicht noch mehr Menschen bzw. Kinder ertrinken müssen. weiter verschlechtert!

Wir fordern ein Lehrschwimmbecken in Wiesloch Kernstadt und keine weiteren Sporthallen! Kernstadt! Neue Begründung: Seit ca. acht Jahren gebe ich Schwimmkurse, z.B. für den SV Walldorf, die Schillerschule Wiesloch, den TSG Wiesloch, die VHS Südliche Bergstraße und auch privat. Die meiste Zeit war mein Engagement ehrenamtlich.
Während der Jahre habe ich immer mehr Fälle von Kindern kennengelernt, die hochgradig Angst vor Wasser haben. Solche Kinder können weder in den Anfängerkursen der Vereine / Bäder noch im Schwimmunterricht der Schulen mithalten. Sie lernen nie schwimmen.
Um auch solchen Härtefällen die Möglichkeit zu geben, schwimmen zu lernen, biete ich seit über vier Jahren an der Schillerschule die Schwimmförder-AG an. Auf Anfrage der VHS, leite ich seit einem Jahr auch hier spezielle Förderkurse. Ich konnte schon zahlreiche „hoffnungslose“ Kandidaten mit dem „Seepferdchen“ verabschieden. Diese Kinder haben gelernt, selbständig zumindest 25 Meter weit zu schwimmen und sie wissen, was sie tun können, wenn im Notfall ihre Kraft nachlassen sollte.
Sie haben das Wissen und sind dazu in der Lage, im Ernstfall ihr Leben eine gewisse Zeit im Wasser zu erhalten – ich hoffe, sie kommen nie in eine solche Situation! Mir gibt es ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich getan habe, was ich kann, um weitere tragische Unfälle zu verhindern.

Und jetzt soll das LSB Wiesloch geschlossen werden – weil andere Dinge als „wirtschaftlicher“ und somit wichtiger angesehen werden.
Dies widerspricht meiner Meinung!
Ich starte diese online-Unterschriftensammlung um per eMail möglichst allen Betroffenen der Vereine und Gruppen, Eltern von Schülern sowie Bürgern und Bürgerinnen die Möglichkeit zu geben, ihren Unmut gegenüber der Schließung des Schillerbads gebündelt zu äußern.
Bitte unterschreiben Sie diese Petition und leiten Sie den Link weiter an Ihre Familienmitglieder, Ehepartner, Freunde und Bekannten. Lassen Sie uns am gleichen Strang ziehen wie die Initiative der öffentlichen Nutzer, die schon Ende 2014 eine Unterschriftensammlung in Papierform gestartet haben. Ich hoffe, über das Internet noch mehr Betroffene zu erreichen.

Wir brauchen ein LSB in der Kernstadt, das so einfach wie möglich zu erreichen ist, damit auch weiterhin so viele Menschen es nutzen (können). können.

Unsere Kinder lernen sonst nicht mehr ausreichend schwimmen. Unsere Eltern können sich nicht mehr fit halten. Unser/e Nachbar/in verliert möglicherweise einen Teil seiner/ihrer sozialen Kontakte.

Ich möchte auch weiterhin in leuchtende Kinderaugen sehen können, wenn die Jungs oder Mädchen sich das erste Mal getraut haben, vom Rand ins Wasser zu springen oder im Tiefen zu schwimmen! Ich wünsche mir ein Wieslocher Bad, in dem auch weiterhin Menschen jeden Alters, Geschlechts oder Kulturzugehörigkeit gemeinsam Spaß und Erfolg im Wasser erleben können.


Bildquelle: www.flickr.com/photos/biawak_gila/6026882515 - Allain „Thirsty Me“ 2003


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